Kommt drauf an. Der ursprüngliche Feminismus, der sich für die Rechte der Frauen eingesetzt hat und die Frauen, die für ihr bspw Wahlrecht ausgiebig demonstriert haben, war eine gute Sache. Heutzutage haben wir aber Gleichberechtigung und es geht beim Neo-Feminismus hauptsächlich um irgendwelche Quoten und Status. Was mit der tatsächlichen Absicht rein gar nichts zu tun. Feminismus wäre vielleicht noch in Bezug auf internationale Belange relevant. Man denke da an die vielen muslimischen Länder. Und auch hierzulande werden Frauen immer wieder Opfer von Männern dieser Kulturkreise, die ihre archaische Denkweisen hierher bringen und unsere Gesetze und gesellschaftliche Werte bezogen auf die Gleichberechtigung, delegitimieren. Dazu denke man an die ganzen Gruppenvergewaltigungen, die seit 2015 stattfinden und mittlerweile täglich 2x passieren. Aber da schweigt der Feminismus. Im Gegenteil, viele selbsternannte Feministinnen setzen sich noch für solche Leute ein. Es ist also eine legitime Frage, ob es dem modernen Feminismus tatsächlich um Frauen geht, oder ob dem nur eine "Agenda" zugrunde liegt.

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