Hier deuten eigentlich alle Antworten bereits der Grundlage nach schon das selbe an , denn der Wechsel auf eine modernere Gaming-CPU würde höchstens dort etwas bringen , wo Du mit bewußter Inkaufnahme einer teils "gelangweilten" Grafikkrarte in relativ niedriger Auflösung und ggf. zusätzlich noch niedrigen Details echt auf maximal mögliche FPS hinaus spekulieren wolltest .

Bei Spielen wie Fortnite , CS:GO und ähnlich flotten Action-Games gibt es da dann zunehmend "Competetive-Modes" , wo die Lastverteilung tatsächlich ganz gezielt auf die CPU hin abgewälzt wird zum FPS - Maxout bei bewusst dann nur teilweise ausgelasteter Grafikkarte .

In solchen Spielen kann es im Zusammenspiel mit nur relativ wenig vom Spiel ( voll ) belasteter Threads dann durchaus Sinn ergeben , von einer Ryzen 7 - 2700X mit 8 physical ( teils ungenutzter ) Cores auf einen moderneren Prozessor mit zwar weniger Kernen , aber dafür deutlich höherer Rechenleistung pro Kern & Mhz grundlegend , und zusätzlich ggf. noch höherem Turbo bei hoher Dauerlast auf nur 2 - 3 Threads aufzurüsten .

Es kann in den mittleren FPS damit also schon durchaus je nach Spiel etwa 20 bis 25 % ( + ) mehr FPS im Durchschnitt bringen , wenn Du bei einer sich relativ langweilenden RTX 2060 von Ryzen 7 - 2700X auf Ryzen 5 - 3600X oder 5600X aufrüstest , und in diesem Zuge ggf. zusätzlich noch alten DDR4-2133 bis 2666 - RAM mit lahmen Latenzen gegen etwas deutlich flotteres mit DDR4 - 3200 bis 3600 mit scharfen Latenzen tauschst .

Bei Ryzen 1000 und 2000 kann zudem schon ein Wechsel von DDR4 - 2133 / CL 24 auf DDR4 - 3000 - CL18 spürbar was bringen , da Kernbestandteile ( Infinity-Fabric) dieser Prozessoren durchaus noch 1:1 an die Speichertaktrate gekoppelt waren .

Ein passendes Mainboard mit entsprechendem Chipset ( ab AMD 350 / 450 ) und zugehörigen BIOS-Features müßtest Du dazu dann allerdings auch schon haben .

Mehr als ~ DDR4 - 3000 bis 3200 läuft auf Ryzen 2000-Series aber auch zunehmend ungarantierbarer in wirklicher "Stabilität" .

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