Als weiterhin aktiver DIA-Fotograf hatte ich bisher keine Probleme mit Filmen in der Kamera gemacht. Wichtig ist ein Hinweis am Gerät: "film save". Wobei ich mir vorstellen könnte, daß es diesen Sticker bei a) ganz alten oder b) ganz neuen Röntgengeräten auch anders sein kann. Auf alle Fälle mit dem Sicherheitspersonal reden. In Hamburg wurde auf meine Bitte hin der gesamte Filmvorrat manuell kontrolliert. Da macht es auch Sinn, wenn man nicht auf den letzten Drücker am Flughafen erscheint.

Normalerweise entnehme ich Filme aus der Kamera, bzw. lege keinen neuen ein. Beim Rückspulen darauf achten, daß die Lasche nicht in die Patrone gezogen wird. (Falls doch, es gibt so eine Art "Löffel", bloß wer hat den schon im Falle eines Falles zur Hand?) Bei meinen Canon 50E / 30 / 3 kann man das bei den Individualfunktionen so einstellen. Und noch etwas: Bloß nicht Filme in Bleibeutel stecken! Die Röntengeräte erhöhen die Strahlendosis so lange, bis das Gerät auch durch Blei sehen kann. Dann allerdings ist der Film garantiert runiert.

Nach der Landung spule ich den Film bis zur letzten Aufnahme vor dem Herausnehmen wieder vor, damit keine ungewollten Doppelbelichtungen entstehen. Dabei auf manuelle Belichtung stellen, die Staubkappe vor dem Objektiv belassen und das Okular gegen ungewollten Lichteinfall "von hinten" abdecken. Manche Tragegurte haben einen solchen Okularverschluss inkludiert.

Immer gutes Licht für tolle Motive!

Und noch einmal: Mit dem Sicherheitspersonal reden, wenn noch ein Film in der Kamera sein sollte und sich gegenseitig abstimmen. Ich habe belichtete wie unbelichtete Film zumeist im Handgepäck.

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