Als Smith lebte und wirkte, bestanden mithin diverse Privilegien des alten Adels und königlich sanktionierter Monopolgesellschaften (etwa die "East India Company") noch fort.

Diese Privilegien waren in früherer Zeit mitunter Sinnvoll, um den eigenen Handel aufzubauen und die eigene Wirtschaft vor der ausländischen konkurrenz abzusichern, nachdem sich England/Großbrtiannien aber als Handelsmacht Nr. 1 in der Welt etabliert und ausländische Konkurrenz auf Grund seines technischen Fortschritts nicht mehr zu fürchten hatte, waren diese alt hergebrachten Rechte und Einschränkungen für die Entwicklung der Wirtschaft ein Hindernis, dass Smith dementsprechend beseitigt sehen wollte.

Wobei auch Smith, was man hier nicht übersehen darf nicht für eine vollständige Abstinenz des Staates eintrat, sondern dieser in seiner Denke, die auf die freie Konkurrenz abziehlte sowohl der Staatlichen Einmischnung gegen die Bildung von Kartellen und Monopolisierung, als auch peripher (erstaunlicherweise) im Hinblick auf die Herstellung rudimentärer Arbeitsschtzvorchriften.

Vorwiegend ging es bei Smith aber noch darum die alten aristokratischen Vorrechte entlich los zu werden, die etwa bestimmte Wirtschaftszweige monopolisierten, bestimmten Gruppen den erwerb bestimmten Landes untersagten und mitunter die Mobilität potentieller Arbeitskräfte duch Schollenbindung und semi-patriachalische oder vollwertig patriachalische Geselslchaftsverhältnisse auf dem Land zu beenden, denn die langsam entstehenden frühindustriellen betriebe brauchten vor allem Absatzmärkte, auf denen sie frei aggieren und Arbeitskräfte, die sie anziehen konnten.

...zur Antwort