Man(n) muss Mann bleiben.

Ich will Mann bleiben und suche nicht nach meiner femininen Seite.

Mein Verhalten ist anders, als das m(einer) Frau und das ist gut so.

Die heutige Gleichmacherei widert mich an. Der Identitätsverlust scheint bisweilen so weit zu gehen, dass mancher in sich nur noch den Mann erkennt, wenn er scharf an sich heruntersieht.

Nach diesen kernigen Sätzen höre ich hier schon, wie mir der Ruf „Macho“ lauthals entgegenschallt. Tja, ist aber nicht so.

ich höre mir sehr gern die Meinung meiner Frau an und empfinde es immer als eine Bereicherung meines auf den männlichen Part beschränkten Denkvermögens.

Und weil das umgekehrt auch funktioniert, ergänzen wir uns seit Jahren prächtig.

Statt Gleichmacherei und devotem Auftreten brauchen wir unter den Geschlechtern gegenseitige Achtung, Toleranz und Respekt.

Damit ist meine männliche Feinfühligkeit ausreichend gefordert und ich muss keine feminine Seite mehr an mir entdecken.

Warum auch? Die große Mehrheit der Frauen, die ich in großer Zahl kenne, schätzt mich gerade so, wie ich bin.

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