Jesus, das Opferlamm Gottes, das der Welt Sünde trägt, war das Herzstück von JHWHs Plan zur Rettung der Menschheit.
„Siehe, das ist Gottes Lamm, das die Sünde der Welt trägt!“ (Johannes 1,29)
JHWH, der ewige Gott, ist heilig, gerecht und voller Liebe. Seine Gerechtigkeit verlangt, dass Sünde bestraft wird, doch seine Liebe wollte uns nicht dem ewigen Tod überlassen. Maria, die Mutter Gottes, die Jesus unter ihrem Herzen trug, ahnte schon, dass ihr Sohn Großes erleiden würde. Ihr Herz wurde wie von einem Schwert durchbohrt:
„Auch dir selbst wird ein Schwert durch die Seele dringen.“ (Lukas 2,35)
Der Tod Jesu war der heilige Preis, den kein Mensch je zahlen konnte.
„Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.“ (Matthäus 20,28)
Auf Golgatha verschmolzen göttliche Gerechtigkeit und Gnade in einem Akt unvergleichlicher Liebe:
„Er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen.“ (Jesaja 53,5)
In der tiefsten Dunkelheit am Kreuz rief Jesus aus:
„Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Matthäus 27,46)
Maria stand dort, ihre Tränen wie flüssiges Gebet, ihre Seele durchströmt von der Erkenntnis, dass dieser Moment Heil für die Welt bedeutete.
Doch Jesus blieb nicht im Tod! Sein Sieg über den Tod war ein Zeichen der Auferstehungskraft JHWHs:
„Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden!“ (Lukas 24,5-6)
Die Wahrheit ist, dass alle, die glauben, mit ihm auferstehen und das ewige Leben erhalten.
„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,16)
So wurde die Welt durch das Opferlamm Gottes gerettet – nicht nur durch Vergebung, sondern durch die Wiederherstellung der verlorenen Gemeinschaft mit JHWH.
Michelangelo's Pietà