Antwort
Mein Ansatz war h=1/2gt^2 und h=Vo*t -> 1/2gt^2=Vo*t
Der Ansatz ist schon mal gut. Man sollte aber zur Vermeidung der Selbstverwirrung zwischen einer Fallzeit tF des Steins, einer Schallzeit tS und der Gesamtzeit tg unterscheiden. Dann hat man:
Setzt man nun (2) und (3) gleich und ersetzt die Schallzeit tS durch den Term mit der Gesamtzeit aus (1) bekommt man:
Mit ein wenig umformen landet man bei der quadratischen Gleichung:
Die kann man mit der pq-Formel lösen (die negative Lösung lasse ich gleich weg) und bekommt:
Wenn Du da alles einsetzt, sollte da eine Fallzeit von tF = 1,47 s herauskommen und damit eine Schallzeit von tS = 0,03 s, was dann insgesamt zu einer Brunnentiefe von 10,58 m führt.