Meistens schreibt man nicht, weil man sagt, so, jetzt muss ich was zu Papier bringen, sondern, weil man eine Idee im Kopf herumspuken hat, die man weiterführen will, weil man etwas erlebt hat, das man teilen möchte, weil man Erlebtes verarbeiten will, weil man eine Botschaft hat, die man weitergeben möchte. (Das hört sich schon an, wie ein Werbespot;) Gerade, weil man das weniger plant passiert es eher plötzlich und daher gibt es verschiedenste Schreibtypen. Leute, die seit sie 15 sind jährlich 500 Seiten verfasst haben, Rentnerinnen, anfangen Kurzgeschichten schreiben...... man kennt ja selber einige Autoren des einen oder anderen Typs: Es gibt die, die zwei von der Welt geliebte Bestseller geschrieben haben und es gibt die, die alle zwei Monate ein Buch veröffentlichen und insgesamt trotzdem "nur" auf einen Bestseller kommen... Ohne Ideen im Kopf wird man in der Regel nicht Autor... daher (finde ich) muss man als Autor nicht studiert haben...
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