Hi, bin ex Muslima mit Migrationshintergrumd. Aber keine Türkin 😂

Meine Familie will das nicht ganz akzeptieren. Meie Großfamilie im Heimatland weiß nix davon, dass ich Atheist bin. Ich bin dann ausgezogen in ner anderen Stadt und unsere Bekannte wissen auch nix.

Für meine Eltern bin ich ne Hure, "gedanklich behindert" wie das mal meine Mutter formuliert hat. Sie geben mir die Schuld über die Vorurteile der arabischen Gesellschaft gegenüber die ganze Familie.

Wir vertreten sehr unterschiedliche Sichten in sehr sehr vielen Bereichen. Ich kann es mir gar nicht mehr vorstellen, in so einem System zu leben.

Eine 40 und etwas Jährige Frau hat keine Kinder. Wir mögen uns sehr und verstehen uns gut. Sie ist da, wenn ich sie brauche und sie will mit mir einen Tochter - Mutter - Beziehung aufbauen. Sogar von Adoption war mal kurz die Rede.

Wir teilen sehr viele Meinungen und sie akzeptiert mich wie ich bin. Und ist sehr lieb zu mir und allgemein ist sie ein offene, verständnisvolle, weise und starke Frau. Sie respektiert jeden und wir haben viele gemeinsame Interessen: Mode, Gesundheit, Sport, Politik und Gesellschaft allgemein.

Sie und ihr Mann müssen sich um Kohle keine Sorgen machen. Also auch von der Hinsicht ist es von meinem Vorteil.

Den Kontakt zur meiner Familie will ich behalten und werde mich immernoch als ihren Tochter ansehen. Aber eben in etwas abgeschwächter Form.

Es ist wirklich egoistisch von mir? Ich liebe die Frau schon und will ihr dem Wunsch erfüllen, sich als Mutter zu fühlen. Sie will auch, dass ich den Kontakt zur meiner Familie belege. Und sie bietet mir emotional als finanziell das, was einen Familie einem geben würde. Mit ihr würde ich mehr das Familienleben spüren als bei meiner biologischen Familie da wir ja so sehr unterschiedlich geworden bin.