Du wirst auf jeden Fall einen absolut gut bemessenen Kühler auf Deiner APU montiert haben , denn max. 60 Grad bei 100% Dauerlast sind ein sehr guter Wert .

Die AMD Pro A10-8750B gehört zudem zwar auch zu den flottesten APUs , die es für die alte AMD FM2+ - Plattform überhaupt gab , aber das ganze war schon damals " relativ " bei der Rechenleistung der CPU-Kerne zu betrachten .

Wie alle Prozessoren und APUs für diese Plattform , basieren die Recheneinheiten auf AMDs eher rechenschwacher "Bulldozer" - Architektur in der Ausbaustufe "Steamroller" . Zudem hat diese APU auch nur maximal zwei vollwertige "Kerne" und vier Integereinheiten .

Trotz einem fast 1000 Mhz höherem Maximaltakt kommen die CPU-Recheneinheiten der A10 im für Spiele sehr wichtigen Fließkommabereich nicht einmal ganz an eine Intel Core i3-2100 ( 2 Cores / 4 Threads @ 3,1 Ghz ) heran .

Die Multiplikatoren sind bei der A10 Pro - 8750B seitens AMD gesperrt , und können auch nicht freigeschaltet werden . Viel Taktpotenzial haben diese Prozessoren aber allgemein nicht , denn selbst bei einer Athlon X4 - 880K wäre im manuellen OC bereits ab etwa 4,2 bis 4,3 Ghz ganz dünne Luft .

Sofern keine dedizierte PCIe - Grafikkarte in Deinem PC verbaut ist , könnte allerdings ein beachtlicher Performance-Sprung durch flotten DDR3 - RAM im Dualchannel-Betrieb ( 2 Module ) gegenüber einem einzigen lahmen Modul im Singlechannel-Modus erreicht werden .

2 × DDR3 - 2133 bis 2400 können gegenüber 1 × DDR3 - 1333 bis 1600 durchaus für etwa 30 bis 40 % mehr Gesamtperformance sorgen .

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