Das gekaufte Amateurfunkgerät ist ein reines UKW-Gerät. Für Kurzwelle wegen der unterschiedlichen Frequenzbereiche also unbrauchbar.

Bei der Frequenzangabe handelt es sich um eine für das Funkgerät nicht empfangbare KW-Frequenz im Khz-Bereich und nicht wie in der Frage angegeben um eine Mhz-Frequenz welche um ein Vielfaches höher liegt.

Amateurfunkgeräte: Bitte ohne entspr. Lizenz keinerlei Sendebetrieb durchführen. Sowohl die Funkamateure selbst als auch die BnetzA (Bundesnetzagentur) sind äusserst schnell im Anpeilen.

Zahlensenderfrequenz: Die angegebene Frequenz liegt im Kurzwellenband auf 4625 KHZ. Hier die Modulationsarten USB, LSB oder AM versuchen. Normalerweise arbeiten die meisten kommerziellen Funkdienste (kein Rundfunk bzw. Radio) auf USB. Selbst in heutigen "digitalen Zeiten" gibts unverändert zahlreiche kommerzielle Funkdienste z.B. für die int. Schifffahrt, Flugfunk etc..

Empfangsantenne: Kurze Stummelantennen sind für KW-Empfang faktisch unbrauchbar. Wenn Antennen nur innerhalb der Wohnung möglich, dann eine mind. 1m lange Teleskopantenne, Ferritrahmenantenne für die beabsichtigte Empfangsfrequenz o.ä. nehmen. Und selbst dann innerhalb der Wohnung ist der Empfang des Zahlensenders keineswegs sicher.

Sog. Langdrahtantennen ausserhalb von Wohnungen z.B. zwischen 2 Bäumen und ab rd. 20m Gesamtlänge sind da schon sicherer wenn auch nicht perfekt.

Soviel fürs Erste in Kürze.

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