Die "Plattenbauweise" an sich kann bei durchdachter und nicht an wichtigen Enden geizender Verarbeitungs- / Montage- / und Abdichtungsweise schon durchaus mit guten Grundmaterialien sehr lange halten .

Schwachstellen bleiben da grundlegend Bedachung , Fenster und Heizanlage , wenn ansonsten prflglich mit der Substanz umgegangen wird .

In DE sind da aber zunehmend Wärmedämmung , Brandschutz und Wirkungsgrad der Heizanlage zunehmend immer weitere Kostenfaktoren durch immer strengere gesetzliche Auflagen für gewerbliche Eigentümer in Nachvermietung .

Elektrische , sanitäre und heiztechnische Anlagen an sich haben immer nur eine begrenzte Lebensdauer , und ein Plattenbau-Wohnblock geht da ursprünglich in deutscher Gesetzgebung immer grenzwertiger , weil meist jahrzehnte nie wirklich up to Date grundlegennd saniert vom eigentlichen Vorbesitzer .

In einem Vielparteien-Bau hat man sich neben Gesetz dann leider auch der jeweiligen Eigentümergemeinschaft zu beugen , und trägt damit als Miteigentümer schon das Kostenrisiko etwaiger Sanierungsstaus in DE selbst .

Daher in solchen Bauten :

Anmieten ja , aber Eigentumsanteile / Eigentumswohnung in solchen Objekten erwerben = nein .

Wenn Du klein für's Alter vorsorgen willst , dann suche lieber nach kleinen Einzelimmobilien , wo Du für Dich alleine ohne Eigentümergemeinschaft für Dich selbst noch was machen kannst , statt Sammelobjekten mit unzähligen Teilhabern , die von "Heuschrecken" zuvor bereits bis auf's Letzte blutleer ausgesaugt wurden .

Den erwarteten und nötigen Mietzins bekommst Du kleiner Privatier bei solch von vorherigen Gewerbsinvestoren ausgelutschten Bauobjekten aus den 1960- bis 1970ern garnicht mehr rein wegen vorherigem Kapitalabgriff und Renovierungsstau .

Daher bei sowas ( leider ) besser "Finger vonne Dinger" . 😲

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