Hey, zuerst eine Kritik am Support: Diese Frage ist keine Meinungsfrage. Der Fragende kreiert eine Situation, die aus einem (un-)Glauben heraus geboren wurde. Diese Frage zu beantworten kann nur dem möglich sein, der seine eigene Erfahrung heranzieht. Dort, wo es um einen Gott geht, kann nicht von Wissensaustausch oder Meinungshäscherei die Rede sein, sondern nur von Erfahrungen - positivistisch, nihilistisch oder was auch immer. Daher: Diese Frage hat hier absolute Berechtigung, wenn man die policy anschaut.

Dann meine kurze Antwort auf die Eingangsfrage: Ich glaube an Gott (vielleicht sollte das vornan stehen :o) ), glaube aber nicht an eine Simulation, weil wir Gott damit in eine allzumenschliche Ecke drängen würden. Bei allen Fragen nach Gott ist für mich immens wichtig zu sagen: Er ist der ganz andere. Das heißt: nach menschlichen Kategorien nicht zu erfassen. Daher finde ich auch bezeichnungen wie "der liebe Gott" oder "der böse Gott" zu kurz, weil sie nach menschlichen Denkmustern funktionieren und ich glaube, so funktioniert die Sache mit Gott nicht. Ich denke, Du hast einen ganz wichtigen Punkt bereits selbst beantwortet: Wären wir in einer Simulation und befänden Gott als perfekt, würden die von uns geschaffenen Wesen in ihrer Simulation uns sicher auch als perfekt ansehen. Nur leider ist die Natur des Menschen so, dass sie alles kaputt macht. Ich würde der von uns erschaffenen Simulation keine lange Lebenszeit garantieren. :o)

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Vorher überlegen, welche Richtung. Jugend forscht kann viel sein. Naturschutz kommt immer gut ^^ Dann ist ganz wichtig: Bevor ich etwas veröffentliche, kontrolliere ich, ob ich Jugend richtisch schriehp und auch die grossssschreibung bei den richtigen Wörtern beherrsche. - sonst ists ganz schnell aus mit Jugent forscht projekt.

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Hallo, nein "Glasregen" ist kein biblischer Topos. Es regnet auch in der Bibel meistens Regen oder auch mal Feuer. Das Lied scheint mir ein (recht niveauloses - sorry!) Beispiel für Gesellschaftskritik und Aufruf zu Gewalt zu sein. Hier wird mE auch weniger die Religion als Metapher hinzugezogen, sondern vielmehr die Kirche, denke ich. Es geht hauptsächlich um Machtstrukturen, die durchbrochen werden sollen, aber nicht, um am Ende Anarchie zu haben, sondern selber an der Macht zu sein. Glasregen würde ich jetzt mit Zerstörung gleichsetzen... Es gibt in der Geschichte einige Beispiele, dass Glas regnet, weil eine "Revolution" am Start ist. Immer dann, wenn Prestigegebilde zerstört werden.

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Hab ich auch nicht verstanden und ich finde Deine Denke durchaus nachvollziehbar. Ich lernte in der Schule, dass die Sahara eine "Sandwüste" ist. Der Negev ist eine "Steinwüste" - hier viel Sand, da viel Stein. Außerdem bezeichnet man einen Ozean auch gern als "Wasserwüste" (wohl eher im englischsprachigen Raum). Ich finde den Begriff "Servicewüste" auch sehr irreführend, aber er bedeutet wohl im allgemeinen Sprachgebrauch: mangelnder Service. Es gibt halt doch keinen Sand in der Sahara und keine Bananen in der Republik... ;o)

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