Eventuell aber auch Pygmalion, als die Elfenbeinstatue zum Leben erwacht: "Admovet os iterum, manibus quoque pectora temptat..." - dort kommen vor: Mund, Hände, Brust, Daumen, Venen, Mund. Ich tippe trotzdem eher auf Nioba.
Vielleicht die Verwandlung der Nioba am Ende der Sage: "Orba resedit exanimes inter natos natasque..." - und dann geht es los: Haare, Miene, Augen, Wangen, Gaumen, Venen, Nacken, Arme, Fuß, Eingeweide.
Viel Erfolg!
Wenn du auch nur ansatzweise vermutest, dass du Latein für ein Studium brauchen wirst, nimm es jetzt in der Schule!!! Es ist furchtbar, das Latinum während des Studiums nachzuholen - das sehe ich aus nächster Nähe, weil ich Studenten, die damit geschlagen sind, helfe. Natürlich ist es auch in der Schule kein leichtes Fach, aber das ist kein Vergleich mit späterem Nachholen, zumal du dich während des Studiums ja deinen eigentlichen Fächern widmen willst, womit man heutzutage, anders als in den seligen Siebzigern, schon reichlich zu tun hat. Also zögere keine Sekunde, dir den Weg durchs Studium von solchen Felsbrocken frei zu halten! Viel Glück für deine weitere Laufbahn!
Ein bisschen "schöner" ( wenn du es poetischer haben möchtest) wäre: omnem per vitam.
Die Antwort von Pannenpirat ist gut; nur "resignativ" hat nichts mit Bereuen zu tun, sondern man schickt sich widerstandslos in die bestehende Situation, es ist eine Haltung, die keine Chance sieht, etwas zu bewirken, die passiv alles ohne Hoffnung auf Veränderung über sich ergehen lässt.
Alternativvorschlag: Vitam gravius interpretans tamen non effuges vivus.
Das hängt ganz davon ab, warum hier ein Konjunktiv steht: Ist es eine indirekte Frage (Fragepronomen, aber kein Fragezeichen), dann einfach Perfekt Indikativ übersetzen. Cum- oder ut-Satz (bei Konj. Perf. eher unwahrscheinlich) mit "während/weil/obwohl" bzw. "dass/damit/um zu" plus Perfekt Indikativ übersetzen. Wörtliche Übersetzung, die aber eigentlich nie gebraucht wird: Ich möge gerufen haben. Das zu deiner Form - alle Varianten des Konjunktivs generell hier abzuhandeln, wäre etwas aufwändig.
Sieh dir mal das Portal "erstenachhilfe" an: Da kannst du entweder selbst ein Gesuch aufgeben oder dir Angebote ansehen. Private Nachhilfe ist insofern effizienter, als der oder die Betreffende sich ganz auf deinen individuellen Bedarf einstellen kann. Zu Instituten habe ich keine so gute Meinung, denn ich erlebe oft genug, dass Schüler dort Zeit und Geld investieren, ohne dass wirklich alles, was in ihnen steckt, herausgeholt wird. Das aber sollte bei ordentlicher Nachhilfe herum kommen. Viel Erfolg!
iterum iterumque
"in iis ... secutus" eher: bei jenen ... vorgegangen.
Das "rursus" im letzten Satz würde ich hier mit "andererseits" übersetzen, dann ist es richtig und gibt einen Sinn: (er hat versucht, alle die Wahrheit ... zu lehren) andererseits aber höchst nachdrücklich bekannt, dass er nichts wisse. "Maxime" ist Adverb zu "fassus est", also vollkommen in Ordnung.
Es hilft sehr, wenn man, statt drauflos zu übersetzen, erst die Formen bestimmt, dann den Kasus erfragt und dann erst übersetzt: Der Kaufmann Quintus erfüllt (jetzt will ich wissen: wen oder was erfüllt er? thermas = Akk. Plur.: die Thermen; jetzt bestimme ich clamore = Abl. Sing., Frage: womit?/wodurch?, Antwort: mit Geschrei. Ganz konsequent nur über die Endungen gehen, dann klappt das auch - vorausgesetzt, du hast deine Deklinationen super gut gelernt!
Noch eine Anmerkung zu "necessario": Das ist Adverb und als solches im Pons unter "necessarius" zu finden (Spalte bis zum Ende durchlesen). Auf deine erste Frage hin hatte jemand das substantivisch übersetzt, dann müsste da aber "necessitate" stehen.
Alles Gute!
Wörtlich: wohin sie, um Futter zu beschaffen, gehen zu können scheinen. Der doppelte Infinitiv hängt an dem "videntur": Sie scheinen adire zu können, sie scheinen hingehen zu können. Freier: wohin sie sich aller Wahrscheinlichkeit nach wenden können, um...
Verstehe ich das richtig, dass du diese Sätze übersetzt haben möchtest? Also: Die Tapfersten/Sehr Tapfere müssen gelobt werden.Es steht fest, dass ihr höchstes Lob zu erwarten habt. Die Soldaten mussten wieder vorrücken. Wir müssen den Einzelnen der Menge vorziehen.
Das "id" ist als Hilfe eingefügt und weist darauf hin, dass "pabulum" als dir. Objekt zu "petunt" zu sehen ist; dein Text ist gegenüber dem Original etwas verändert, entsprechend müsste die Hilfsangabe lauten: "dipersi" hier präd.
Also wörtlich: Die zerstreuten Feinde fordern es (das Futter) notwendigerweise aus den Häusern an - sprich: Die Feinde schwärmen notwendigerweise aus und fordern es von den Bauernhäusern an. "Dispersi" sehe ich als PPP zu "hostes", habe hier eine Beiordnung vorgenommen, da ein Temporalsatz - Nachdem die Feinde ausgeschwärmt sind, fordern sie... - zu umständlich wäre.
Alles klar?
Darf ich es etwas verschönern? It was love at first sight with their eyes shining bright but their families were enemies so much in hate which didn't prevent Romeo and Juliet from having a date
Wie wär`s mit Selbermachen???!!!
"nostrum" ist nicht Dativ, sondern Possessivpronomen, also "einer von uns". Dank der Verbellipse sind in Deinem Kontext verschiedene Möglichkeiten offen: "musste der Erste sein", "war der Erste", "einer von uns ist als Erster gegangen". Noch freier wäre schön: "Einer von uns hat den Anfang gemacht".
ad libertatem pervenias (auf dass du zur Freiheit gelangest; "invenias" ist mehr: 'oh, hoppla, da ist sie ja!')