Hallo,

ich leide jetzt auch fast 8Jahre an Bulimie & bei mir ist es genauso. Ich denke einfach, dass der Körper mit der Zeit etwas den würg drang einschränkt. Vielleicht merkt der Körper auch, dass ihm schaden zugefügt wird & will dies verhindern. Ich denke einfach es wird deswegen immer schwerer.
Ich hoffe aber du findest den Weg aus der Krankheit, denn diese ist einfach der teufel. Gib nicht auf liebes & hole dir Hilfe. Fühl dich umarmt.

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Hey, 

Die Psychiatrie wird eine Chance für dich sein! Ich selbst habe 4 Aufenthalte hinter mir und muss zugeben, hier habe ich meine Besten Freunde kennengelernt! An keinem Ort wirst du besser aufgenommen als in der Psychiatrie, jeder hat nämlich ein Leid und deswegen sind diese Menschen meistens besonders offen, nett, verständnisvoll & glaub mir die sind auch sehr verrückt und mit denen kannst du sehr viel Spaß haben! 

Zunächst haben auch die Pfleger ein gutes Herz! Wenn du dich an die Regeln hältst, sind sie super lieb und sehr hilfreich! Sie werden immer ein offenes Ohr für dich haben, dir Helfen, und dich in jeder Lebenssituation unterstützen!

Und die Regeln sind garnichtmal so schwer. Meistens sollte man gegen 07 Uhr aufstehen, sich fertig machen & anschließend wird gemeinsam Gefrühstückt und der Tag etwas geplant! In einer Kinder/Jugend Psychiatrie bekommst du auch ein Schulisches Angebot! In der normalen hast du andere Angebote, die ich unten schreibe. Ihr werdet viel Zeit in der Gruppe zusammen verbringen & du kannst dich auf gemeinsame Spiele Abende oder auch mal Fernsehschauen mit der ganzen Gruppe freuen! 

Klar, jetzt wegen Corona sind manche Situationen eingeschränkter. Du darfst jetzt leider keinen Besuch deiner Liebsten erhalten und auch mit Offenem Ausgang wird das schwierig! Trotzdem wird die Zeit bestimmt schnell vergehen.

Dir wird eine Therapeutin oder Therapeut zugeteilt, mit dem du mehrmals die Woche (meistens 2 mal) arbeitest bzw. Gespräche hast. Ihr könnt über all deine Probleme, sorgen und Ängste reden & er wird dir sicher helfen können! Du musst die Hilfe aber natürlich annehmen.

Meistens gibt es auch Sport, Kunst, Ergo und Musiktherapien (aber ich bin mir nicht 100% sicher, ob diese Wegen Corona noch stattfinden dürfen). Hier darf man kreativ sein, basteln, Sport machen, musizieren oder malen. 

Außerdem gibt es in speziellen Psychischen Einrichtungen auch Entspannungsgruppen, Achtsamkeitsgruppen oder Skillsgruppen ( hier lernst du wie du mit Gefühlen umgehen kannst und dich gut ablenken kannst!). 

Du wirst höchstwahrscheinlich in ein Zimmer gelegt mit 2-3 Anderen Patienten deines Geschlechtes! Die Toiletten und Duschen sind entweder in einem separaten Bad in dem Zimmer, oder es gibt ein großes Gemeinsames Badezimmer ( wo natürlich Toiletten und Duschen getrennt sind). Das ist auch je nach Klinik variabel! 

Ich wünsche dir aufjedenfall für deine Zukunft nur das beste & hoffe ich konnte dir mit Meiner Antwort etwas weiterhelfen, dich vielleicht beruhigen oder dir eventuell auch Mut schenken! Das wird schon! Bei Rückfragen bin in gerne offen.

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Hallo,

ich habe zwar nie ein Praktikum in der Psychiatrie gemacht. Aber bin schon fast über 5 Jahre durchgängig Patientin in einer solchen Einrichtung.

Und da bekommt man natürlich viele Praktikanten mit. Meistens sind alle am Anfang total nervös & schüchtern. Doch ich glaube du musst erstmal garnicht soviel Fragen. Du zuerst wirst du ankommen & auf eine bestimmte Station eingeteilt.

Die Pfleger werden dir einen Rundgang machen, dir sehr viel erklären, dir den Ablauf erklären & soviel erklären, dass du wahrscheinlich erstmal Garkeine Fragen hast. Wenn doch, frage doch wie das mit den Essenzeiten abläuft oder ob man bei manchen Patienten etwas beachten muss.

Praktikanten die für 6. Wochen bleiben, erledigen meistens Aufgaben wie: die Essensausgabe, Betten beziehen aber auch Patienten unterstützen & mit ihnen z.b. Spielen.

An Medikamente dürfen die Praktikanten nämlich noch nicht. Und helfen eher in einfacheren Aufgaben.

Lass es einfach mal auf dich zukommen! Es könnte (je nach Station) vielleicht anstrengend werden. Aber es wird dir bestimmt auch Spaß machen & du wirst Lebenserfahrung sammeln.

Ich wünsche dir alles gute. Bei Rückfragen bin ich gerne offen!

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Hallo,

ich selbst bekam über ein ganzes Jahr 3x in der Woche diese sogenannten „EKT‘s“ und berichte jetzt mal über meine persönlichen Erfahrungen.

Ich habe schon seit ich 11/12 Jahre bin starke Essstörungen & kam mit 14/15 Jahren in die. Kinder & Jugendpsychatrie. Da die Essstörungen nie besser wurden, entwickelte ich auch sehr starke Depressionen.

Die Depressionen wurden über Jahre immer schlimmer. Die Essstörung ebenfalls. Meine Kindheit war auch schwierig. Ich war auch durchgehend in der Kinder/Jugend Psychatrie. Wir haben wirklich jedes Antidepresiva ausprobiert & jede Therapie Form. Doch es wurde nie besser. Ich habe auch viele Suizidversuche hinter mir. Da ich damals erst 17jahre war, brauchte ich einen Richterlichen Beschluss für die EKT‘s, da diese an Kindern wirklich nur sehr selten erlaubt sind!

Ich muss aber zugeben, die EKT‘s bewirkten bei mir Wunder. Ich schaffte es irgendwann aus dem suizidalen herauszukommen & die Depressionen wurden wirklich besser! Das EKT verlief in Narkose, ich bekam also wirklich nicht viel mit. Danach war man immer total verpeilt & wusste garnicht was abgeht, aber die Schwestern haben sich gut um mich gekümmert. Auch bei Schizophrenie Patienten retteten die EKT‘s manchen wirklich sogesagt ihr Leben. Eine mitpatientin war nach den EKT‘s ein ganz anderer Mensch (positiv). Natürlich kamen die Fortschritte nicht nach einem EKT, sondern erst nach Monaten zeigten sich Besserungen. Aber es klappte! Natürlich auch nicht bei jedem. Aber bei mir z.b.

Leider helfen EKT‘s nicht bei Essstörungen (bei meiner nicht) und meine Essstörung war so stark damals, dass ich an meinem 18 Geburtstag (als mein richterlicher Beschluss auslief) direkt meine Koffer packte & auch nicht zu den „Nachsorge“ EKT‘s die wichtig sind erschien.

Ich bin heute 19. Und sitze zwar wieder seit 1 jahr in einer psychischen Einrichtung, aber ich muss zugeben: die Depressionen sind viel besser & die Essstörung ist eigentlich nurnoch mein Riesen Problem.

Mir persönlich haben die EKT‘s also sehr geholfen. Ich weiß aber auch, dass diese nur sehr selten gemacht werden. Hier in der Psychiatrie wünschen sich so viele Menschen EKT‘s aber in dem ganzen Jahr wo ich jetzt schon in der erwachsenen Psychatrie bin, wurde es nur bei einer Frau bewilligt. EKT‘s sind ja auch nicht ganz ohne! Also die werden wirklich nur angewandt wenn jede weitere Therapieform nicht anschlieg & die Krankheit auch schon über einen längeren Zeitraum besteht.

Ich stehe zu jeder Rückfrage bereit & wünsche dir alles liebe. Pass auf dich auf!

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Hallo,

gerade habe ich auf Instagram einen sehr hilfreichen Beitrag gefunden, der dir vielleicht wirklich Helfen könnte.

Geh mal auf die Seite von „nora_fieling“ und scrolle 4-5mal runter bis der Beitrag kommt: „Stopp! Bevor du dich selbstverletzen willst probiere einer der 36 Skills! „

Da wird bestimmt auch für dich etwas dabei sein! Wirklich schöner Post. Wenn du ihn nicht findest, kann ich dich auch markieren, dafür bräuchte ich aber deinen Instagram Namen.

Alles gute und Liebe‘

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Bei Mangel Ernährung fehlt wohl Essen! Als Vorschlag (ohne professionelle Meinung) würde ich daher sagen: mehr Essen.

Aber nicht nur mehr essen, sondern sich darauf Konzentrieren sich gesund & ausgewogen zu ernähren, damit der Körper mit ausreichend Vitaminen aber auch Fetten & Co versorgt wird.

Beim Arzt, kann man Blutentnahmen machen um zu checken wie die Blutwerte sind & dann vielleicht mit zusätzlichen Vitaminen als Tabletten unterstützen! Hier wurde ich wirklich erst checken was auch fehlt. Denn wenn man alleine sich einfach viele Vitamine reinhaut, kann es sein, dass man soviel garnicht braucht & das kann auch Schäden.

Bei Mangel Ernährung ist das Essen aber ja meistens nicht so leicht. Deswegen empfehle ich Hier Trinknahrung. Fresubin ist hier sehr gut geeignet & kann als komplette Ernährungsform für eine Zeit angewendet werden (da es die überlebenswichtigen Vitamine erhält) aber kann auch zusätzlich ergänzt werden, wenn man nicht viel Essen schafft. Fresubin kann man in jeder Apotheke rezeptfrei kaufen oder auch im Internet. Ein Arzt würde dir sogar auch ein Rezept ausstellen lassen (wenn die Mangelernährung wirklich ausgeprägt ist) dann bezahlt es die Krankenkasse.

Ich hoffe ich konnte die etwas helfen.
liebe Grüße, bei Rückfragen stehe ich gerne bereit! Alles gute!

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Erfahrungen in der Kinder- Jugendpsychiatrie?

Da ich es psychisch nicht mehr schaffe in die Schule zu gehen, jedoch noch ein Jahr Schulpflicht habe, werde ich wohl in die KJP müssen. Und nun wäre es mir sehr lieb, wenn jemand eventuell die eigenen Erfahrungen teilen könnte. (Natürlich ist mir klar, dass gerade Regelungen und co. von Patient zu Patient und Einrichtung zu Einrichtung variieren können, aber ich wäre trotzdem interessiert daran, wie es bei euch geregelt war.)

Meine Therapeutin meinte, dass ich auch in eine Tagesklinik könnte, so dass ich zu Hause schlafen kann. Allerdings ist die ein wenig weiter weg und ich wäre dann nicht bei mir bekannten Therapeuten. Außerdem stelle ich es mir sehr schwer vor jeden Tag erneut dorthin zu gehen. Wenn du schonmal in einer Tagesklinik warst, würdest du sagen, dass es „angenehmer“ ist, doch noch halb daheim zu bleiben, oder macht es den Aufenthalt dort nur noch schwerer? 

Außerdem weiß ich, dass ich dort auch die Schule der Klinik besuchen müsste. Wie lief das bei euch so ab? War sie einfacher? Hat man da normal die ganzen Unterrichtsfächer, die man auch in der regulären Schule hat? Gab es da sonst noch irgendwelche Besonderheiten?

Wie oft hattet ihr dort Therapiegespräche?

Wie war das mit den Besuchszeiten geregelt?

Durftet ihr euer Smartphone behalten (& andere elektronische Geräte)? 

Wurde dort unter den mentalen Krankheiten unterschieden, so dass beispielsweise Depressionen auf einer anderen Station als Schizophrenie behandelt wurde, oder wart ihr dort alle zusammen? 

Wie war es bei euch so mit Ausgang? Durftet ihr das Gelände verlassen? Und konnten ihr auf euer Zimmer und in den Garten wann ihr wolltet?

Ja ich weiß, ich könnte auch vieles meine Therapeutin fragen, aber da sie gerade im Urlaub ist, müsste ich mich noch mit meinen Fragen ein wenig gedulden und ich brenne gerade sehr auf Antworten (': 

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Da habe ich schonmal jemanden gerade was dazu geschrieben. Ich sende es dir einfach & hoffe kann dir etwas helfen.

Die Psychiatrie wird eine Chance für dich sein! Ich selbst habe 4 Aufenthalte hinter mir und muss zugeben, hier habe ich meine Besten Freunde kennengelernt! An keinem Ort wirst du besser aufgenommen als in der Psychiatrie, jeder hat nämlich ein Leid und deswegen sind diese Menschen meistens besonders offen, nett, verständnisvoll & glaub mir die sind auch sehr verrückt und mit denen kannst du sehr viel Spaß haben! 

Zunächst haben auch die Pfleger ein gutes Herz! Wenn du dich an die Regeln hältst, sind sie super lieb und sehr hilfreich! Sie werden immer ein offenes Ohr für dich haben, dir Helfen, und dich in jeder Lebenssituation unterstützen!

Und die Regeln sind garnichtmal so schwer. Meistens sollte man gegen 07 Uhr aufstehen, sich fertig machen & anschließend wird gemeinsam Gefrühstückt und der Tag etwas geplant! Da es eine Kinder/Jugend Psychiatrie ist, bekommst du auch ein Schulisches Angebot! Ihr werdet viel Zeit in der Gruppe zusammen verbringen & du kannst dich auf gemeinsame Spiele Abende oder auch mal Fernsehschauen mit der ganzen Gruppe freuen! 

Klar, jetzt wegen Corona sind manche Situationen eingeschränkter. Du darfst jetzt leider keinen Besuch deiner Liebsten erhalten und auch mit Offenem Ausgang wird das schwierig! Trotzdem wird die Zeit bestimmt schnell vergehen.

Dir wird eine Therapeutin oder Therapeut zugeteilt, mit dem du mehrmals die Woche (meistens 2 mal) arbeitest bzw. Gespräche hast. Ihr könnt über all deine Probleme, sorgen und Ängste reden & er wird dir sicher helfen können! Du musst die Hilfe aber natürlich annehmen.

Meistens gibt es auch Sport, Kunst, Ergo und Musiktherapien (aber ich bin mir nicht 100% sicher, ob diese Wegen Corona noch stattfinden dürfen). Hier darf man kreativ sein, basteln, Sport machen, musizieren oder malen. 

Außerdem gibt es in speziellen Psychischen Einrichtungen auch Entspannungsgruppen, Achtsamkeitsgruppen oder Skillsgruppen ( hier lernst du wie du mit Gefühlen umgehen kannst und dich gut ablenken kannst!). 

Du wirst höchstwahrscheinlich in ein Zimmer gelegt mit 2-3 Anderen Patienten deines Geschlechtes! Die Toiletten und Duschen sind entweder in einem separaten Bad in dem Zimmer, oder es gibt ein großes Gemeinsames Badezimmer ( wo natürlich Toiletten und Duschen getrennt sind). Das ist auch je nach Klinik variabel! 

Ich wünsche dir aufjedenfall für deine Zukunft nur das beste & hoffe ich konnte dir mit Meiner Antwort etwas weiterhelfen, dich vielleicht beruhigen oder dir eventuell auch Mut schenken! Das wird schon! Bei Rückfragen bin in gerne offen.

Liebe Grüße Kathrin

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Mein größter Grund mit der selbtverletzung aufzuhören ist: das es extrem schiefgehen kann!

Denn es besteht bei jeder Wunde wirklich das Risiko einer blutvergiftung. (Gerade wenn es nicht kontrolliert & gut behandelt wird.)

Und eine Mitkämpferin der Krankheit . Hat tatsächlich nur durch einen etwas tieferen Schnitt in den Arm, dann den ganzen Arm verloren. Er musste amputiert werden, da es sich irgendwie entzündet hat & ach ich weiß nicht was da vorgefallen ist.

Wenn ich so Druck habe, ist meine Motivation: Lieber nicht schneiden, im Ernstfall (das passiert nicht oft, aber kann eben passieren) hast du Pech & am Ende verlierst du ganze Körperteile & dann geht es dir noch schlechter!

Liebe Grüße, bleib stark. Fühl dich umarmt.

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Hey liebes,

In der apotheke kann man meistens Nur Mischkartons Kaufen.

Wenn du Glück hast, bietet deine Apotheke auch einzelne Sorten An (aber dann auch nur in einem 4er Pack).

Eine Einzelne Flasche wirst du nicht bekommen.

Ich finde aber eigentlich sind alle Sorten drinkbar. Vanille ist aber mein Favorit.

Liebe Grüße!

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Hallo,

erstmal mein Beileid, dass du auch mit dieser schwierigen harten Erkrankung zu kämpfen hast. Ich wünsche dir das beste & hoffe, dass du deinen Weg findest.

Zu deiner Frage: bei mir ist das auch so. Bei dem Erbrechen fangen meine Tränen auch automatisch an zu fließen, meistens ist mein Gesicht auch etwas aufgequollen und brennt!

Ich denke das ist normal!

Alles gute, pass auf dich auf

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Hey,

Die Psychiatrie wird eine Chance für dich sein! Ich selbst habe 4 Aufenthalte hinter mir und muss zugeben, hier habe ich meine Besten Freunde kennengelernt! An keinem Ort wirst du besser aufgenommen als in der Psychiatrie, jeder hat nämlich ein Leid und deswegen sind diese Menschen meistens besonders offen, nett, verständnisvoll & glaub mir die sind auch sehr verrückt und mit denen kannst du sehr viel Spaß haben! 

Zunächst haben auch die Pfleger ein gutes Herz! Wenn du dich an die Regeln hältst, sind sie super lieb und sehr hilfreich! Sie werden immer ein offenes Ohr für dich haben, dir Helfen, und dich in jeder Lebenssituation unterstützen!

Und die Regeln sind garnichtmal so schwer. Meistens sollte man gegen 07 Uhr aufstehen, sich fertig machen & anschließend wird gemeinsam Gefrühstückt und der Tag etwas geplant! In einer Kinder/Jugend Psychiatrie bekommst du auch ein Schulisches Angebot! In der normalen hast du andere Angebote, die ich unten schreibe. Ihr werdet viel Zeit in der Gruppe zusammen verbringen & du kannst dich auf gemeinsame Spiele Abende oder auch mal Fernsehschauen mit der ganzen Gruppe freuen! 

Klar, jetzt wegen Corona sind manche Situationen eingeschränkter. Du darfst jetzt leider keinen Besuch deiner Liebsten erhalten und auch mit Offenem Ausgang wird das schwierig! Trotzdem wird die Zeit bestimmt schnell vergehen.

Dir wird eine Therapeutin oder Therapeut zugeteilt, mit dem du mehrmals die Woche (meistens 2 mal) arbeitest bzw. Gespräche hast. Ihr könnt über all deine Probleme, sorgen und Ängste reden & er wird dir sicher helfen können! Du musst die Hilfe aber natürlich annehmen.

Meistens gibt es auch Sport, Kunst, Ergo und Musiktherapien (aber ich bin mir nicht 100% sicher, ob diese Wegen Corona noch stattfinden dürfen). Hier darf man kreativ sein, basteln, Sport machen, musizieren oder malen. 

Außerdem gibt es in speziellen Psychischen Einrichtungen auch Entspannungsgruppen, Achtsamkeitsgruppen oder Skillsgruppen ( hier lernst du wie du mit Gefühlen umgehen kannst und dich gut ablenken kannst!). 

Du wirst höchstwahrscheinlich in ein Zimmer gelegt mit 2-3 Anderen Patienten deines Geschlechtes! Die Toiletten und Duschen sind entweder in einem separaten Bad in dem Zimmer, oder es gibt ein großes Gemeinsames Badezimmer ( wo natürlich Toiletten und Duschen getrennt sind). Das ist auch je nach Klinik variabel! 

Ich wünsche dir aufjedenfall für deine Zukunft nur das beste & hoffe ich konnte dir mit Meiner Antwort etwas weiterhelfen, dich vielleicht beruhigen oder dir eventuell auch Mut schenken! Das wird schon! Bei Rückfragen bin in gerne offen.

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Hey, du musst wirklich keine Angst haben.

Die Psychiatrie wird eine Chance für dich sein! Ich selbst habe 4 Aufenthalte hinter mir und muss zugeben, hier habe ich meine Besten Freunde kennengelernt! An keinem Ort wirst du besser aufgenommen als in der Psychiatrie, jeder hat nämlich ein Leid und deswegen sind diese Menschen meistens besonders offen, nett, verständnisvoll & glaub mir die sind auch sehr verrückt und mit denen kannst du sehr viel Spaß haben!

Zunächst haben auch die Pfleger ein gutes Herz! Wenn du dich an die Regeln hältst, sind sie super lieb und sehr hilfreich! Sie werden immer ein offenes Ohr für dich haben, dir Helfen, und dich in jeder Lebenssituation unterstützen!

Und die Regeln sind garnichtmal so schwer. Meistens sollte man gegen 07 Uhr aufstehen, sich fertig machen & anschließend wird gemeinsam Gefrühstückt und der Tag etwas geplant! Da es eine Kinder/Jugend Psychiatrie ist, bekommst du auch ein Schulisches Angebot! Ihr werdet viel Zeit in der Gruppe zusammen verbringen & du kannst dich auf gemeinsame Spiele Abende oder auch mal Fernsehschauen mit der ganzen Gruppe freuen!

Klar, jetzt wegen Corona sind manche Situationen eingeschränkter. Du darfst jetzt leider keinen Besuch deiner Liebsten erhalten und auch mit Offenem Ausgang wird das schwierig! Trotzdem wird die Zeit bestimmt schnell vergehen.

Dir wird eine Therapeutin oder Therapeut zugeteilt, mit dem du mehrmals die Woche (meistens 2 mal) arbeitest bzw. Gespräche hast. Ihr könnt über all deine Probleme, sorgen und Ängste reden & er wird dir sicher helfen können! Du musst die Hilfe aber natürlich annehmen.

Meistens gibt es auch Sport, Kunst, Ergo und Musiktherapien (aber ich bin mir nicht 100% sicher, ob diese Wegen Corona noch stattfinden dürfen). Hier darf man kreativ sein, basteln, Sport machen, musizieren oder malen.

Außerdem gibt es in speziellen Psychischen Einrichtungen auch Entspannungsgruppen, Achtsamkeitsgruppen oder Skillsgruppen ( hier lernst du wie du mit Gefühlen umgehen kannst und dich gut ablenken kannst!).

Du wirst höchstwahrscheinlich in ein Zimmer gelegt mit 2-3 Anderen Patienten deines Geschlechtes! Die Toiletten und Duschen sind entweder in einem separaten Bad in dem Zimmer, oder es gibt ein großes Gemeinsames Badezimmer ( wo natürlich Toiletten und Duschen getrennt sind). Das ist auch je nach Klinik variabel!

Ich wünsche dir aufjedenfall für deine Zukunft nur das beste & hoffe ich konnte dir mit Meiner Antwort etwas weiterhelfen, dich vielleicht beruhigen oder dir eventuell auch Mut schenken! Das wird schon! Bei Rückfragen bin in gerne offen.

Liebe Grüße Kathrin

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Du fühlst dich innerlich leer, hast keine Kraft mehr. Die kleinsten Aufgaben werden anstrengend. Am liebsten würdest du in deinem dunklen Zimmer versinken. Einerseits willst du raus in die Welt, willst Spaß haben, willst etwas erleben. Anderseits schwebst du in dem Leid. Du hast Angst, was werden andere von dir denken. Bist du gut genug? Du schämst dich. Alles wird eine große Herausforderung. Du vernachlässigst alles. Familie, Freunde, Schule. Du könntest Stunden weinen, anderseits kommen schon Garkeine Tränen mehr. Du denkst viel über den Tod nach. Wäre Selbstmord eine Befreiung? Alles was dir früher Spaß machte, ich jetzt einfach nur Anstrengend.

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