Gegenfrage: gibt es ein sicheres Fortbewegungsmittel? Was ist eine einfache Programmiersprache? Eine die leicht zu lernen ist? Eine, mit der Du auch komplizierte Konstrukte einfach programmieren kannst? Eine die leicht zu lesen ist? Eine, die einfach aufgebaut ist, so dass sie vom Computer schnell ausgeführt werden kann? Mir könnten noch Duzende solcher Gegenfragen einfallen. Im Grunde ist jede Programmiersprache ein Kompromiss zwischen solchen und ähnlichen Ansprüchen. Eine einfache Programmiersprache, die schnell ist, leicht verständlich und komplizierte Konstrukte einfach darstellt gibt es ebensowenig wie ein schnelles und energiesparendes Auto, das geländegängig ist, viel Kofferraumvolumen hat, toll aussieht und unglaublich sicher ist.

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Ich hatte auch allergisches Asthma und habe meinen Grundwehrdienst problemlos hinter mich gebracht. Eigentlich war das Training und die zeit an der frischen Luft sogar gut für mich. Von daher spricht bestimmt nichts prinzipielles dagegen.

Aber: Du bist ausgemustert. Punkt.

Du bist als nicht wehrdienstfähig eingestuft. Die Frage ist nicht, ob Asthma ein Problem ist. Die Frage ist, wie Du erneut gemustert (bzw. nachgemustert) werden kannst.

Ich würde sagen: Ruf beim Kreiswehrersatzamt an und rede mit denen. Alles Wissen über Asthma und Bund hilft Dir nicht, solange Du in der Bürokratie nicht mehr einen Arzt zu Gesicht bekommst.

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Wichtig ist, dass der MP3-Player keine Festplatte hat: die Erschütterungen beim joggen würden die beweglichen Teile auf Dauer ruinieren. Also kein iPod Classic oder eine Jukebox.

Recht cool finde ich den iPod touch oder den iPod Nano in Verbindung mit dem Nike+ Sportkit: hier hat man schon einen kleinen Laufcomputer, kriegt unterwegs eine Ansage, wie weit man schon ist und kann (wie in der aktuellen Werbung) an Nike-Laufevents teilnehmen. Finde ich sehr motivierend.

Obwohl ich manchmal auf den iPod meiner Frau neidisch bin, habe ich mir schlussendlich selbst den Trekstor i.Beat mood zugelegt: Durch die Verarbeitung von Gummi und ein paar Dichtungen wird der Player zwar nicht wasserdicht, aber doch robust genug, um mal durch Nieselregen joggen zu können oder ihn mit nassen Fingern bedienen zu können, ohne Angst um den Player haben zu müssen.

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Das kann man so allgemein wirklich nicht beantworten. Wie der Kölner sagt: "Jeder Jeck is anders."

Geh in ein Sportgeschäft, dass eine Laufbandanalyse anbietet und trabe dort etwas. Danach wird der Verkäufer Dir mehrere paar Schuhe brigen, die gut für Dich sind ... nach einigem Ausprobieren auf dem laufband wirst Du wissen, was gut für Dich ist.

Für gute Schuhe kann man 100-140 Euros rechnen. Gleichzeitig sind die Schuhe ein schlechter Punkt zum sparen, denn es geht nicht nur um Laufkompfort sondern vor allem darum, einen Schuh zu kaufen, der den Bändern und Gelenken gut tut.

Das ist gerade zu Anfang wichtig. Wenn Du konsequent trainierst wirst Du im Laufe der Zeit vielleicht weniger Dämpfung oder Stütze benötigen.

Immerhin: Der Schuh ist eigentlich das teuerste. Der Rest ist billig oder man kann immer wieder Schnäppchen machen.

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Nun ... das heisse Milch mit Honig hilft nicht so richtig.

Ob Milch einen "verschleimenden" oder "schleimbildenden" Effekt hat ist wissenschaftlich umstritten. Ich habe bei mir auch keinen Effekt feststellen können. Dagegen wikt das in der Milch enthaltene Tryptophan beruhigend und hilft beim einschlafen, was bei Asthmatikern nicht völlig verkehrt ist. Auf der andere Hand sollte man natürlich eine Milchallergie oder -unverträglichkeit abgeklärt haben.

Honig, pur gelutscht, beruhigt und pflegt den Rachen. Tut gut, ist mild antibiotisch und dämpft den Hustenreiz, der durch den kratzigen Hals entsteht. Prima bei Bronchitis!

Leider ist beides bei Asthma kaum hilfreich. Asthma hat andere Gründe:

Ein Asthma hängt praktisch immer mit bestimmten Entzündungsprozessen in der Lunge zusammen. Achtung, keine Lungenentzündung, sondern ein überaktives Immunsystem welches sich an der Lunge austobt. Hausmittelchen wie Honig schaden zwar nicht, helfen aber auch nicht. Hier müssen andere Geschosse aufgefahren werden.

Also, bevor man sich, seinen Partner oder sein Kind zu lange mit Hausmitteln quält: Lieber früher als später zum Lungenfacharzt und eine Mischung aus Beta-Sympatomimentika und inhalativen Cortikoiden einnehmen. Nicht zu lange warten, sonst kann im schlimmsten Fall aus dem gut behandelbaren Asthma ein irreversibles Lungenenphysem werden!

Trotzdem ist Milch oder Honig (zusätzlich) nicht verkehrt!

Vergesst nicht, welche psychische Belastung ein Asthma für den Betroffenen bedeutet! Die Einschränkungen, die Luftnot, gelegentlich Erstickungsängste! Dass jemand sich kümmert mit viel Liebe ein Hausmittel vorbereitet kann sehr erleichtern. Vielleicht nicht objektiv, aber alles, was entspannt und ein gutes Gefühl gibt ist hilfreich in solch einer Verkrampfungssituation.

Ganz zum Schluss noch ein "Hausmittel", dass wirklich hilft: Sport!

Wenn man mit guten Medikamenten wieder auf einen "normalen" Stand gehoben wurde, sollte man mit Ausdauersport seine Lunge trainieren. Schwimmen, Radfahren, Laufen - alles, was die Lunge kontinuierlich fordert erhöht die Reizschwelle, gibt ein größeres Lungenvolumen und härtet gegen Infekte ab. Ich habe mit Ausdauersport meine nötige Medikamentenzufuhrt vierteln können!

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Eine Frage zu stellen ist leicht. Eine gute Antwort zu formulieren ist schwieriger, erfordert Zeit und macht Mühe.

Wenn nun manche User hingehen und triviale und lieblos formulierte, schlecht geschriebene Fragen in den Raum werfen, die sich mit wenig Aufwand und ein paar Minuten googeln selbst rausfinden liessen, dann gibt es zwei Möglichkeiten:

1.) Man ignoriert die Frage. 2.) Man macht seinem Unmut Luft.

Ich ignoriere solche Fragen meistens. Ich verstehe aber gut, warum manche es einfach mal rauslassen, dass sich viele Fragesteller keine Mühe geben, dies aber von anderen erwarten.

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Rechtlich gesehen reicht es, das Schreiben zu übergeben. Also (in dem Sinne) wenn der Postbote den Brief in ein Postfach oder einen Briefkasten wirft. Ein Einwurfeinschreiben (bei dem der Postbote selbst bescheinigt, dass das Einschreiben abgegeben wurde) reicht also.

Man sollte auch nicht vergessen, dass Postsendungen für Großfirmen ein Massenaufkommen sind. Es könnte sein, dass ePlus ohnehin kein Einschreiben unterschreiben würde bzw. die Annahme verweigern würde, weil sinst eine ganze Abteilung nur damit beschäftigt wäre, Einschreiben entgegen zu nehmen (und zu signieren). Von daher lohnt sich die Investition eines "richtigen" Einschreibens oder eines Einschreibens mit Rückschein (bei dem Du automatisch die Bestätigung der Übergabe bekommst) i.d.R. nicht.

Zum Schluß hätte ich einen Tipp: Ich habe bei Kündigungen gute Erfahrungen damit gemacht, die Kündigung gleichzeitig per Fax zu schicken. Eines von beidem wird auf jeden Fall registriert, man ist in jedem Fall im Kündigungsprozess und die Sendebestätigung des Faxgerätes hilft im Streitfall fast genausogut wie die Bestätigung des Einschreibens. Denn man sollte nicht vergessen: Wenn man im Massengeschäft aus den Standard-Prozessen rausfällt, hat man ein massives Problem - egal, ob man recht hat oder nicht.

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Hallo!

Auf die Frage kann man mit einem klaren: "Kommt darauf an!" antworten. ;-)

Ich habe Asthma und tauche. Ich habe auch sehr emotionale Diskussionen mit meinem Lungenfacharzt hinter mir. Das Thema ist nicht einfach und man muss sich in jedem Fall eines Risikos bewusst sein. Ein Risiko, dass sich nie völlig eliminieren läßt.

Mach auf jeden Fall eine Asthma-Schulung und lies Dir Wissen über Asthma an, damit Du Deinen Körper verstehst und Warnsignale besser erkennst. Der Rat gilt ohnehin universell.

Dann kommt die spannende Frage, ob und wann Du Asthma-Anfälle hast. Du wirst unter Wasser in Stresssituationen kommen. Das wird passieren - ich kenne keinen Taucher, dem noch nie etwas Unerwartetes und potentiell Gefährliches passiert ist. Daraus folgt: Wenn Du Asthmaanfälle unter Stress bekommst, kannst Du nicht tauchen!

Ebenso ist Asthma ein körperlich belastender Sport. Wenn Du unter Belastung Astma-Anfälle bekommst, ist das nicht der richtige Sport!

Wie empfindlich reagiert dein Körper ohnehin auf solche Reize? Dein Lungenfacharzt kann einen kontrollierten Reiztest machen: Dabei atmest Du in immer höheren Dosen eine reizendes Medikament ein und Deine Lungenfunktion wird regelmässig gemessen. Der war bei mir (zum Glück) kein Problem - wenn Du darauf anschlägst und Atemnot bekommst, kannst Du nicht tauchen.

Die gute Nachricht: wenn Du allergisches Asthma hast, wenn Du also nur auf allergische Reize mit Asthma reagierst (z.B. Hausstaub oder Katzenhaare), dann sollte es mit dem Tauchen klappen. Dann könnte das Training der Lunge sogar ein paar positive Effekte haben.

Sprich Dein Asthma-Problem auf jeden Fall mit Deinen Tauchpartnern (und natürlich beim Tauchlehrer) an, damit alle Bescheid wissen. Sei vorsichtig und mach Dir Deine Grenzen bewusst.

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