Unterscheiden muss man die Massenkonzentration und die Stoffmengenkonzentration. Berechnet werden diese beiden Größen ähnlich. In der Regel wird mit der Stoffmengenkonzentration rechnen. Sie gibt an, wieviel Mol eines Stoffs (in deinem Fall NaCl) in einem Liter des Lösungsmittels (in deinem Fall Wasser) enthalten sind.

Es ist also zunächst nötig die Stoffmenge des Natriumchlorids zu berechnen. Dafür ist die molare Masse von NaCl nötig, die sich aus der molaren Masse von Natrium und Chlor ergibt:

M(NaCl) = M(Na) + M(Cl) = 22,99 g/mol + 35,45 g/mol = 58,44 g/mol

Jetzt wird die Stoffmenge von 2 g NaCl berechnet:

n = m/M = 2g / 58,44 g/mol = 0,03422 mol

Jetzt wird die Stoffmengekonzentration bestimmt:

c = n / V = 0,03422 mol / 0,1 L = 0,3422 mol/L

Möchtest du an Stelle der Massenkonzentration berechnen, teilst du die Masse direkt durch das Volumen.

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Ein Universalindikator macht eine Schätzung des pH-Werts möglich. Es handelt sich um eine Mischung verschiedener Indikatoren um ein breites pH-Wert-Spektrum des Universalindikators zu erhalten. Der Schlüssel des Farbumschlags ist meist die Protonierung (Bildung einer Bindung zu einem Proton) bzw. Deprotonierung (Abspalten eines Protons). In basischer Umgebung erfolgt die Deprotonierung. Bei Universalindikatoren resultiert dies in der blauen Farbe. In saurer Umgebung wird der Indikator protoniert. Es resultiert die rote Farbe. Für weitere Informationen kann Wikipedia empfohlen werden. ("Universalindikator")

P.S.: Die rote Farbe konkret stammt von dem Azofarbstoff Methylrot.

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Hallo, da es sich bei den beteiligten in Wasser gelösten Teilchen um Ionen handelt, tragen sie eine Ladung. Die Ladung ergibt sich aus der Anzahl der Elektronen die das Ion mehr oder weniger hat, als es im neutralen Zustand besitzt. Natrium zum Beispiel besitzt im elementaren Zustand 11 Elektronen. Um Edelgaskonfiguration (in diesem Fall der von Neon) zu erreichen, gibt Natrium ein Elektron ab. Also eine negative Ladung geht ab und es bleibt ein einfach positiv geladenes Ion. Magnesium zum Beispiel gibt 2 Elektronen ab um Edelgaskonfiguration zu erreichen und ist somit ein 2fach positiv geladenes Ion. Anderes herum nimmt Chlor zum Beispiel lieber ein Elektron auf als welche abzugeben. Daher hat es mehr negative Ladungen als positive und ist somit gesamt negativ geladen.

Im Grunde handelt es sich bei dem vorliegenden Fall um einen einfachen Lösungsvorgang verschiedener Ionen (Ag+,Cl-,Na+,NO3-). Da sich positiv und negativ gegenseitig anziehen, tuen sich die Kathionen (Ag+,Na+) gerne mit den Anionen (Cl-,NO3-) zusammen. Jede beliebige Kombination der Ionen miteinander (immer Kation mit Anion) ergibt ein Salz. Diese Salze besitzen ein bestimmtes Löslichkeitsprodukt. Dieses sagt in erster Linie aus, wieviel man von einem bestimmten Salz in einem bestimten Lösungsmittel lösen kann. Das Salz AgCl (Silberchlorid) ist schwerlöslich in Wasser. Es besitzt also ein niedriges Löslichkeitsprodukt und es wird schon bei geringen Konzentrationen Feststoff ausfallen.

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