umedi
14.12.2012, 13:07
Ausgeprägte Anämie bei 13 jährigem Mädchen. Ich krieg die Panik.

Hallo,

meiner Tochter (gerade 13 J. geworden, 165 cm, 60 kg) ist seit Wochen schlapp, schläft abends ohne Ermahung ein (gabs in den ganzen Jahren nicht), hat dunkle Ränder unter den Augern, Mundwinkel schon sehr lange oft eingerissen, hat schon Jahrelang ständig Nasenbluden (veröden hat nichts gebracht). Jetzt hat sie seit nem halben Jahr ihre Regel und auch recht heftig. Das letzte Mal über 4 Wochen lang. Sind dann zum FA, der konnte aber so nichts feststellen. Aussage war: Aussitzen oder Pille.

Ich hab dann unserem HA auf die Füße getreten. Er hats leicht abgetan. Ich hab keine Ruhe gegeben, dann haben sie letzte Woche endlich Blut genommen. Resultat: Ausgeprägte Blutanämie. Die Werte sind grottenschlecht. Langzeit-EKG auch nicht so gut, Herzfrequenz viel zu hoch. Überweisung zum Onkologen. Dafür müssen wir in die Uni Münster in die Kinderonkologie. Hab dort jetzt 2 Tage vergeblich in der Warteschleife gehangen, um einen Termin zu bekommen, mit der Aussage, den Termin muß der HA mit der Uni machen, damit er auch ein bisschen was zu meiner Tochter sagen kann.

Auf der Überweisung konnte ich jetzt was von Beckenstanze entziffern und hab natürlich gegooglet, mit der Ergebnis, das mir ganz Angst und Bange geworden ist. Ich mach mir jetzt totale Sorgen (Krebs usw. ) und weiß jetzt mit den ganzen Begriffen nichts anzufangen.

LG einer verzweifelten Mutter

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Antwort
von umedi
17.05.2013, 08:12

Hallo,

vielleicht interessiert es hier noch jemanden :).

Wir hatten ja nun ein Ärztemarathon. Tochter nimmt mittlerweile die Pille, keine Besserung. Auch nimmt sie ab und zu während der Regel Blutgerinnungstabletten, die leider eine Thrombose fördern können und auch nicht leider wirklich helfen.

Bei der letzten Untersuchung in der Uni Münster wurden Parameter für das Willebrand-Syndrom festgestellt. Die Post kam gestern :(.

Ich hab jetzt nur ein bisschen gegoogelt, trifft aber schon viele zu, leider.

LG

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umedi
14.12.2012, 13:07
Ausgeprägte Anämie bei 13 jährigem Mädchen. Ich krieg die Panik.

Hallo,

meiner Tochter (gerade 13 J. geworden, 165 cm, 60 kg) ist seit Wochen schlapp, schläft abends ohne Ermahung ein (gabs in den ganzen Jahren nicht), hat dunkle Ränder unter den Augern, Mundwinkel schon sehr lange oft eingerissen, hat schon Jahrelang ständig Nasenbluden (veröden hat nichts gebracht). Jetzt hat sie seit nem halben Jahr ihre Regel und auch recht heftig. Das letzte Mal über 4 Wochen lang. Sind dann zum FA, der konnte aber so nichts feststellen. Aussage war: Aussitzen oder Pille.

Ich hab dann unserem HA auf die Füße getreten. Er hats leicht abgetan. Ich hab keine Ruhe gegeben, dann haben sie letzte Woche endlich Blut genommen. Resultat: Ausgeprägte Blutanämie. Die Werte sind grottenschlecht. Langzeit-EKG auch nicht so gut, Herzfrequenz viel zu hoch. Überweisung zum Onkologen. Dafür müssen wir in die Uni Münster in die Kinderonkologie. Hab dort jetzt 2 Tage vergeblich in der Warteschleife gehangen, um einen Termin zu bekommen, mit der Aussage, den Termin muß der HA mit der Uni machen, damit er auch ein bisschen was zu meiner Tochter sagen kann.

Auf der Überweisung konnte ich jetzt was von Beckenstanze entziffern und hab natürlich gegooglet, mit der Ergebnis, das mir ganz Angst und Bange geworden ist. Ich mach mir jetzt totale Sorgen (Krebs usw. ) und weiß jetzt mit den ganzen Begriffen nichts anzufangen.

LG einer verzweifelten Mutter

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Antwort
von umedi
19.12.2012, 16:03

Hallo,

hier vorerst ein kurzes Feedback.

Wir hatten heute den Termin in der Uni Münster zur Beckenstanze. Eine ganz liebe Ärztin hat sich aber das Krankenblatt meiner Tochter unter den Nagel gerissen :), weil sie der Meinung ist, das wäre noch nicht angebracht. Angebracht wäre erstmal die Blutgerinnung unter die Lupe zu nehmen. Ich hab keine Ahnung was für Werte sie alles genommen hat, aber auch "Retris". Alle Ergebnisse waren heute noch nicht da, die kommen im Laufe der Woche. Der Eisenwert ist immer noch so schlecht mit 8,6, aber meine Tochter sieht nicht mehr so schlecht aus. Die Retris liegen bei 1,5, wobei der Normwert soweit ich mit erinnere bei 0,8 - 1,5 liegt. Sie wartet noch den Rest der Werte ab und ruft dann an. Sie ist der Meinung, das man erstmal die Eisenzufuhr von Ferro Sannol verdoppeln soll, aber erst Laborwerte abwarten. Über Infusion hab ich mich auch erkundigt, das ist aber viel schwerer zu vertragen, wie die Tablettenform, sagte sie. Sie hat davon abgeraten. Transfusion könnte man sich noch überlegen, wobei dort ja immer ein Restsiko von Übertragungen besteht.

Wir sind heute also erstmal wieder Heim und müssen in 14 Tagen nochmal hin, zur Blutentnahme.

Wünsche allen ein frohes Fest und bedanke mich für die rege Anteilnahme.

LG

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umedi
21.10.2012, 10:54
Schilddrüsenunterfunktion? Trotz Tabletten, diese Beschwerden?

Hallo,

mir geht es seit Wochen schlecht. Zu Anfang hatte ich ab und zu leichte Schmerzen in der Brust und im linken Arm, dann kam Schwindel dazu. Daraufhin bin ich einige Male beim Arzt gewesen. EKG, Blutdruck usw. alles OK.

Vor gut 3 Wochen dann wieder so ein Anfall, ich bin dann ins Krankenhaus. Da muß doch irgendwas sein, ich bilde mir das doch nicht ein. Wieder EKG, Blutdruck OK, Puls erhöht, klar die Aufregung. Blutwerte OK, bis auf Cholesterin, deutlich zu hoch. Die Ärztin meinte, es wäre eigentlich ein Befund, um wieder nach Hause zu gehen. Da es aber schon einige Wochen so war, sollte ich dann dort bleiben, damit sie einige Untersuchungen machen können.

Nächsten morgen gleich sämtliches an Pillen: Betablocker, Blutdrucksenker, Cholesterinsenker und Thyronajod. Mir war total, als würde ich unter Drogen stehen, stand total neben mir :-(. Langzeit EKG, Langzeit Blutdruck wurde angelegt und Echo vom Herzen. Da war was nicht in Ordnung, so das ich am nächsten Tag einen Herzkatheder bekam. Gefäße usw. alles TOP, nur eine Kammer arbeitet nicht auf 100 %, rührt wohl von einer verschleppten Grippe her. Aber das wäre alles nichts schlimmes, nur Hochleistungssport ginge nicht mehr. Egal, hab ich eh nie gemacht.

Besser ging es mir aber immer noch nicht, immer noch diese Anfälle. Da aber Krankenhaustechnisch alles abgeklärt war, mußte ich wieder Heim. Zum Hausarzt, der hat erstmal den Blutdrucksenker und den Cholesterinsenker abgesetzt. Die Schilddrüsentabletten auf 50 mg erniedrigt. Ich hab den ganzen Coktail an Tabletten nicht vertragen.

Eigentlich sollte es nun Bergauf gehen, ging es aber nicht. Immer noch wieder diese Beklemmungen in der Brust, linker Arm, wackelig auf den Beinen, innere Unruhe, Müde. Irgenwie spielt mein ganzer Körper verrückt. Ein paar Tage später wieder ins KH, aber wieder alles OK, also wieder nach Hause. Der Arzt meinte, es könnte Hyperventilation sein, aber das ist es ganz bestimmt nicht. Wieder zum Hausarzt, gefragt, ob es nicht doch an der Schilddrüse liegen kann. Er meinte: Blutwerte wären OK, lagen bei 1.

Am Donnerstag wird nochmal Blut genommen und Langzeit EKG. Allerdings sagte mir eine Bekannte, die Arzthelferin ist, ich solle doch auf eine Szinti der Schilddrüse bestehen, da es sein kann, das die Blutwerte OK sind, aber die Schilddrüse doch spinnt. Mein Arzt sieht das jedoch nicht so.

Ich werd noch verrückt, immer wieder diese Anfälle, diese innere Unruhe den ganzen Tag und immer die Angst im Nacken, gleich passiert was. Mittlerweile kommt noch heftige Schüttelfrost dazu, mir wird kalt und dann gehts los.

Hatte hier vielleicht noch jemand sowas und kann mir weiter helfen? Ich verfalle mittlerweile schon in Panik :-(.

Ich will mein altes Leben wieder.

LG

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Antwort
von umedi
21.10.2012, 11:03

Ich hab vergessen zu erwähnen, das ich schon Jahrelang Thyronajod 75 genommen habe und die letzte Szinti gut 3,5 Jahre zurück liegt. Die jetzigen heißen L-Thyrox 50.

Zugenommen hab ich in der letzten Zeit auch, obwohl ich mein Essverhalten nicht verändert habe.

Vielleicht noch wichtig zu wissen: Ich bin 45 Jahre alt, habe auch meinen Hausarzt gefragt, ob es mit den Wechseljahren in zusammenhang stehen kann. Diese verneinte er, da die Wechseljahre andere Auswirkungen haben.

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umedi
10.05.2012, 11:48
Zwerghamster sterben sehr jung, 5 - 6 Monate

Hallo,

meine Tochter hatte 2 Dschungarische Zwerghamster. Einen haben wir letztes Jahr im November geholt, gestorben im April. Einen haben wir zu Weihnachten geholt, gestorben gestern. Beide ca. 5 - 6 Monate alt also. Wie kann das sein? Es waren vorher keine Anzeichen zu erkennen, das sie Krank sind etc. Am Abend vorher, waren beide noch Fit, sieh haben gefressen, getrunken, sind im Laufrad gelaufen und lagen beide am nächsten Tag tod im Käfig. Sie wurden nicht zusammen gehalten. Beide stammen aus ein und derselben Zoohandlung.

Vielleicht kann mir jemand helfen :(. Ich hab im Netz nichts gefunden.

Meine Tochter ist leider nun der Meinung, das sie etwas falsch gemacht hat und hat Angst um ihren neuen Zwerghamster, den sie seit 3 Wochen hat, auch wieder aus derselben Zoohandlung.

Würde mich über Antworten freuen.

LG Ulli

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Antwort
von umedi
10.05.2012, 20:22

Wenn nicht aus einem Tierheim, wo bekommt man denn sonst einen Zwerghamster, die ordentlich verpaart worden sind?

Wir haben einiges an Tieren und somit auch viel mit Menschen zu tun, die ebenfalls Tiere haben, aber das jemand Zwerghamster züchtet, hab ich noch nicht mitbekommen.

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