Werden die sogenannten "netten Männer" unterschätzt?

Ich bin einer von den sogenannten "zu netten" Männern. In meinem Umfeld habe ich wirklich sehr viel Kontakt, besonders zu jungen Frauen, aber habe ich Chancen? Nein.

Und bevor nun das ewige Vorurteil kommt, ich sei schüchtern und habe kein Selbstbewusstsein. Nein, bin ich nicht. Das war ich nie und ich hatte schon immer Selbstbewusstsein, aber ich stelle mich eben nicht so über die Maßen ostentativ dar, so dass es an Narzissmus grenzt, wie so viele meiner Geschlechtgenossen. Und warum tu ich das nicht, wenn ich doch sehe, das diese Art von Verhalten (oft auch noch gepaart mit einem herablassenden Verhalten gegenüber der Frau, die man eigentlich lieben sollte) doch besonders bei den jungen Frauen so gut anzukommen scheint? Ich merke immer wieder, dass gerade wir "zu netten Männer" immer in eine Schublade gestopft werden und dadurch auch unterschätzt und vorverurteilt werden. Man ist oft automatisch das Weichei, dass alles tut, was die Frau will und nie Kontra gibt. Aber ist das wirklich so? Und bei den anderen Typen wird sehr oft das kleinste positive Ding in einem Glanz gesehen, der nichts mit der Realität zu tun hat. Ein Misthaufen sieht auch nicht schöner aus, nur weil ein kleines Blümchen darauf wächst. Man verzeihe mir die etwas extreme Ausdrucksweise. Ich weiß natürlich, dass es auch viele Männer gibt, die irgendwo zwischen den Extremen sind, eben so wie bei den Frauen selbstverständlich.

Ich kann zu mir zumindest sagen, dass ich mich zwar bemühe freundlich und höflich zu sein, besonders zu Frauen, aber das heißt noch lange nicht, dass ich zu allem Ja und Amen sage. Ich verleugne mich nicht selbst oder gebe mich auf, nur um des schönen Friedens willen. Ich kann mich auch streiten und sage meine Meinung und vertrete diese auch. Nur habe ich durch tief verwurzelte, familiäre Gründe ein Problem damit, wie sich so viele Männer heutzutage besonders gegenüber Frauen verhalten. Besonders dieser Machoquatsch, oft gepaart mit narzisstischen, selbstverliebten Charakterzügen, und das egoistische unreflektierte Verhalten, oft mit maßlos übersteigertem, meist nur gespieltem Selbstbewusstsein, sind mir dermaßen zuwider, dass ich das kaum in Worte fassen kann. Ich habe einen unbändigen Stolz und Ehrgefühl und würde mich niemals so verhalten, wie ich das leider so häufig sehen und hören muss. Ich würde mir eher beide Beine brechen bevor ich eine Frau absichtlich schlecht behandeln würde. Das steht mir wahrscheinlich oft im Weg, aber ich kann nicht anders. Und ich glaube, dass das bei vielen der "netten Männer" so oder in einer abgeschwächten Form oft der Grund dafür sein mag, warum sie so sind, wie sie sind. Es mag natürlich tatsächlich solche Ja-Sager geben, aber die sind doch wohl eher die Ausnahme.

Ich entschuldige mich für die vielleicht teilweise drastische Ausdrucksweise, aber manchmal kann ich nicht anders, als es so zu schreiben, wie ich es sehe. Ich wollte niemanden beleidigen oder gar zu nahe treten.

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wer rechtschreibfehler findet, darf sie behalten^^

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