Erstmal hallo,
ich bin minderjährig und habe, so wie es für ein pupertierendes Mädchen normal ist, ziemlich viel "Stress". Jedoch habe ich vor ca. einem Jahr angefangen, daran zu zweifeln dass mein Stress normal ist. Vor über 7 Jahren habe ich angefangen mit dem Gedanken zu leben sterben zu wollen, was sich bis heute nicht geändert hat. Ich habe noch nie einen Sinn im Leben gesehen. Und dennoch habe ich Angst vor dem Tod obwohl ich mir sicher bin, dass er befreiend ist. Durch eine Krankheit bin ich leider von vielen Sportaktivitäten ausgeschlossen, aber ich war seit 5 Jahren deswegen nicht bei einem Arzt. In der Schule bin ich in einem Fach, obwohl ich mich anstrenge, nicht gut und besuche deswegen nur eine Mittelschule. Durch Geschehnisse in der Vergangenheit habe ich kein Selbstvertrauen mehr und zweifle an jedem, daher bin ich sehr schüchtern und habe nur wenige enge Freunde. Meine Geschwister sagen mir oft (und das ist kein Scherz) dass ich es nie zu etwas bringen werde, dick und verpickelt bin. Meine Eltern merken es nicht immer. In den letzten 2 Jahren habe ich mich sehr stark zurückgezogen, ich gehe mittlerweile nur noch zur Schule und sonst nicht raus. Ich habe angefangen Angst vor Menschen zu haben. Ich weiß dass ich über meine derzeitige Situation nicht sehr viel Informationen gegeben habe, jedoch möchte ich nicht, dass irgendeine Person durch Zufall mich eventuell kennen könnte. (Es gibt noch sehr viel mehr in meinem Leben worüber ich hier nicht sprechen kann.) Meine Probleme sind definitiv nicht mehr normal und ich weiß nicht was ich dagegen tun soll/kann.