Heyy Juli

Auch wenn du gerade deine Tage hast, ist es völlig normal, Lust auf Selbstbefriedigung zu verspüren. Viele bemerken sogar, dass die Lust in dieser Zeit stärker sein kann. Wenn du nichts einführen möchtest, gibt es trotzdem viele angenehme Möglichkeiten. Du kannst dich zum Beispiel auf die äußeren Stellen konzentrieren, wie die Klitoris oder andere empfindsame Bereiche am Körper, ohne dass du dir Gedanken machen musst, dass es „voll“ wird. Oft ist es auch schön, den ganzen Körper einzubeziehen – der Bauch, die Oberschenkel oder die Brust können ebenfalls sehr empfindlich sein. Manche genießen es, währenddessen Musik zu hören, sich eine Kerze anzuzünden oder sogar in der Dusche oder Badewanne zu entspannen, da Wasser zusätzlich ein wohliges Gefühl geben kann. Wenn du dir Sorgen wegen Blut machst, kannst du einfach ein Handtuch unterlegen oder dich gleich im Badezimmer damit beschäftigen, sodass du dich danach schnell frisch machen kannst. Auch deine Fantasie spielt eine große Rolle – manchmal ist es schon erregend genug, sich bestimmte Gedanken zu erlauben oder in eine Traumwelt abzutauchen. Am wichtigsten ist, dass du auf dich selbst hörst und nur das machst, was sich für dich angenehm anfühlt.

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Heyy Leyla

Wenn du dein Spielzeug schon ausprobiert hast und es dir gefällt, kannst du Schritt für Schritt neue Techniken einbauen. Manchmal lohnt es sich, langsam anzufangen, den Dildo nur außen über die Haut oder an empfindlichen Stellen gleiten zu lassen, bevor du ihn einführst. So baust du Spannung auf und spürst die Unterschiede intensiver. Auch das Spiel mit dem Rhythmus – mal sanft und gleichmäßig, mal mit kurzen Pausen oder wechselnder Tiefe – macht viel aus. Viele genießen es außerdem, verschiedene Positionen zu testen: im Liegen, auf dem Rücken mit leicht angehobenen Beinen, seitlich eingerollt oder aufrecht im Sitzen. Jede Haltung bringt einen anderen Winkel, wodurch sich der Druck ganz neu anfühlen kann.

Auch die Kombination mit anderen Reizen kann spannend sein. Manche legen die freie Hand an andere Körperstellen, spielen mit Atmung oder ziehen den Moment bewusst hinaus, um die Spannung zu steigern. Wenn du Lust hast, kannst du ein Tuch oder einen Spiegel einbeziehen, um dich selbst aus einer anderen Perspektive zu erleben. Und nicht zuletzt: achte immer auf dein eigenes Tempo, deine Lust und dein Wohlgefühl – das ist der wichtigste Schlüssel dazu, dass es nicht nur angenehm, sondern auch erfüllend bleibt.

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Heyy

Viele Frauen können beim Selbstbefriedigen mehrmals kommen, weil sie keine lange Pause brauchen wie Männer. Wichtig ist, nach dem ersten Orgasmus nicht sofort aufzuhören. Mach einfach weiter, vielleicht ein bisschen sanfter oder anders als vorher. Auch kurze Pausen helfen, um danach wieder Lust zu spüren. Mit Fantasien oder Toys wie Vibratoren klappt es oft leichter. Aber: Nicht jede Frau hat Mehrfach-Orgasmen, und das ist genauso normal.

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Es ist ganz normal, dass du neugierig wirst, wenn deine Freundinnen anfangen, über ihren Körper und solche Themen zu sprechen. Jeder Mensch entdeckt seinen Körper in einem ganz eigenen Tempo, und es ist überhaupt kein Problem, wenn du bisher noch keine Erfahrungen gemacht hast. Wichtig ist, dass du weißt: Du musst gar nichts tun, nur weil andere schon darüber reden. Dein Körper gehört dir allein und du entscheidest, wann du dich damit wohlfühlst, ihn genauer kennenzulernen. Am Anfang kann es helfen, dich einfach mal im Spiegel zu betrachten und wahrzunehmen, wie du aussiehst und was dir vielleicht an dir gefällt. Auch beim Eincremen oder Duschen kannst du bewusst darauf achten, wie sich deine Haut anfühlt, und so Schritt für Schritt lernen, welche Berührungen dir angenehm sind. Manchmal ist es auch schön, sich eine weiche Decke über die Haut zu legen, Musik zu hören oder ein warmes Bad zu nehmen, um herauszufinden, was dir guttut und dich entspannt. So gewöhnst du dich langsam daran, dich mit deinem Körper zu beschäftigen, ohne dass du gleich etwas Bestimmtes tun musst. Wenn du irgendwann mehr darüber wissen möchtest oder dir Fragen im Kopf herumschwirren, gibt es sichere und anonyme Anlaufstellen im Internet, wie zum Beispiel Pro Familia oder die Seite „Liebe-Leben“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Dort kannst du Antworten bekommen, die zu deinem Alter passen und dir in Ruhe erklären, was gerade in deinem Leben und deinem Körper passiert. Am wichtigsten ist: Mach dir keinen Druck, geh in deinem eigenen Tempo und vertraue darauf, dass es richtig ist, so wie es für dich gerade passt.

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Heyy Marlene

Wenn du mit deiner besten Freundin zusammen Selbstbefriedigung ausprobieren möchtest, ist das Wichtigste, dass ihr beide euch absolut sicher seid, dass ihr das wollt, und euch damit wohlfühlt. Redet vorher ganz offen darüber, was für euch okay ist und was nicht, und macht klar, dass ihr jederzeit „Stopp“ sagen könnt, wenn es sich nicht mehr gut anfühlt. Fangt langsam an – ihr könnt euch zum Beispiel nebeneinander hinlegen, vielleicht erstmal angezogen oder in Unterwäsche, und euch einfach unterhalten oder ein bisschen darüber lachen, um die Anspannung zu lösen. Wenn ihr bereit seid, könnt ihr euch selbst anfassen, während die andere daneben ist, und schauen, ob es sich gut anfühlt. Niemand muss die andere direkt berühren – ihr könnt das Tempo selbst bestimmen. Wichtig ist, dass ihr euch gegenseitig respektiert und auf die Stimmung achtet. Wenn es irgendwann unangenehm wird oder ihr merkt, dass ihr doch nicht wollt, ist es total okay, einfach aufzuhören. So wird es für euch beide eine Erfahrung, die sich sicher und schön anfühlt.

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Heyy Cassi,

Manchmal kann es passieren, dass ein Dildo nicht so einfach eingeführt werden kann, auch wenn man eigentlich erregt und feucht ist. Das liegt oft nicht an der Größe, sondern daran, dass ein Dildo fest und unbeweglich ist, während Finger oder andere Gegenstände nachgeben können. Dadurch fühlt sich der Einstieg ungewohnter an. Auch die Form spielt eine Rolle: Wenn der Winkel nicht ganz stimmt oder die Spitze an einer empfindlichen Stelle drückt, kann das unangenehm werden. Wichtig ist, dass du dir Zeit lässt und dich nicht unter Druck setzt. Such dir eine Position, in der du dich wohlfühlst, zum Beispiel auf dem Rücken mit leicht gespreizten Beinen oder seitlich liegend, und versuche den Dildo langsam in einem flachen Winkel einzuführen. Atme tief in den Bauch und versuche, den Beckenboden bewusst zu entspannen. Nutze ruhig viel Gleitgel, auch wenn du schon feucht bist, denn das reduziert Reibung und macht das Einführen angenehmer. Am besten fängst du damit an, den Dildo nur außen zu berühren und leicht am Eingang zu bewegen, bevor du versuchst, tiefer zu gehen. Falls es trotzdem wehtut, brich lieber ab und probiere es ein anderes Mal wieder. Schmerz ist ein Zeichen, dass dein Körper gerade nicht bereit ist. Sollte es dauerhaft nicht funktionieren oder immer stark schmerzen, kann es sein, dass dein Beckenboden sehr angespannt ist oder eine andere körperliche Ursache dahintersteckt – dann kann ein Gespräch mit einer Gynäkologin helfen. Mit Geduld, Entspannung und ausreichend Gleitgel klappt es bei den meisten irgendwann, und dann kannst du den Dildo auch genießen.

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Wenn Selbstbefriedigung langweilig wird, liegt es oft daran, dass man immer dasselbe macht und den Kopf nicht richtig einschaltet. Versuch, dir vorher bewusst Zeit zu nehmen und dich mental in Stimmung zu bringen. Bau dir in Gedanken eine kleine Fantasie auf, statt sofort loszulegen, und lass dir beim Anfang Zeit. Spiel mit dem Tempo, mal langsamer, mal schneller, und leg auch kurze Pausen ein, damit sich Spannung aufbaut. Wechsle Positionen oder die Art der Berührung, um neue Reize zu setzen. Bezieh deine Sinne ein – dimme das Licht, mach Musik an oder nutze einen angenehmen Duft – so wird es weniger mechanisch und intensiver. Probier auch „Edging“: dich kurz vor dem Höhepunkt stoppen und wieder von vorne anfangen. Das steigert nicht nur die Lust, sondern macht den Orgasmus deutlich intensiver.

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Heyy Lara

Es ist total normal, dass du gerade öfter feucht bist und dich vielleicht auch plötzlich mehr „komisch aufgeregt“ oder horny fühlst – auch wenn du nichts Bestimmtes tust. Dein Körper verändert sich nämlich gerade stark, weil du in der Pubertät bist. In dieser Zeit produzieren die inneren Bereiche deiner Scheide mehr Feuchtigkeit, das nennt man Ausfluss. Das ist nichts Schmutziges, sondern einfach etwas, das hilft, deinen Intimbereich gesund zu halten. Gleichzeitig schüttet dein Körper jetzt mehr Hormone aus – das sind Stoffe, die dafür sorgen, dass du erwachsener wirst. Die können auch bewirken, dass du dich manchmal erregt fühlst, ohne dass du genau weißt warum. Das ist nicht peinlich, sondern ganz normal. Es kann aber nervig sein, wenn dann der Slip oft nass wird. Viele Mädchen benutzen dafür einfach Slipeinlagen – das hilft, sich wohler zu fühlen. Du musst nichts dagegen tun, du bist einfach gerade mittendrin in deiner Entwicklung – und das ist okay.

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Heyy Melina,

Das, was du beschreibst, ist total normal – und du bist damit nicht allein. In der Pubertät verändert sich viel im Körper, und es ist ganz typisch, dass man eine Zeit lang super horny ist und später plötzlich gar nichts mehr spürt. Das kann an Hormonen liegen, an Stress, Unsicherheit, am Alltag – oder einfach daran, dass sich dein Körper gerade umsortiert. Lust ist nichts, was immer gleich bleibt. Manchmal braucht es einfach Zeit, neue Reize oder auch mal eine Pause. Du musst dir keine Sorgen machen – das ist kein Zeichen, dass mit dir etwas „nicht stimmt“. Dein Körper macht gerade einfach seinen eigenen Weg.

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Heyy Lina!

Manchmal reicht schon ein kleiner Impuls, um der Selbstbefriedigung neue Tiefe zu geben. Statt einfach nur schnell zum Höhepunkt zu kommen, lohnt es sich, langsamer zu werden, bewusst zu fühlen – zum Beispiel, indem du kreisende Bewegungen über deinen Kitzler machst, mal sanft, mal mit etwas mehr Druck. Oder du nimmst dir Zeit, deine gesamte Vulva zu erkunden – Schamlippen, Eingang, Damm – ganz ohne Ziel, einfach nur mit Aufmerksamkeit. Besonders intensiv wird’s, wenn du gleichzeitig klitoral und vaginal stimulierst, zum Beispiel mit den Fingern oder einem Toy, das dich innen verwöhnt, während du außen sanft streichelst.

Auch sensorisch kannst du spielen: warmes Gleitgel macht alles weicher und fließender, während ein kühler Löffel oder ein Eiswürfel auf der Haut Gänsehaut und Spannung erzeugt. Lass dich vom Duschstrahl verwöhnen – ein echter Klassiker – oder bleib angezogen und streichle dich über den Stoff, was die Lust ganz anders aufbaut.

Für dein Kopfkino helfen erotische Hörgeschichten – z. B. über Apps wie Dipsea oder Spicy Audio – oder du tauchst ganz in eine Fantasie ein: vielleicht ein heimliches Rollenspiel, das du dir selbst ausmalst. Schau dich dabei im Spiegel an, spür deinen Ausdruck, beobachte, wie du dich bewegst – das macht die Lust nicht nur körperlich, sondern auch visuell aufregend.

Und wenn du Lust hast, probier’s mit einer kleinen Selbstverwöhn-Challenge: Jeden Tag etwas anderes – mal nur Streicheln ohne Orgasmus, mal Fokus auf den G-Punkt, dann wieder Spiel mit Temperatur oder Klang. Am siebten Tag: dein persönliches Best-of.

Lust kann viel mehr sein als Routine – manchmal braucht es nur einen kleinen Perspektivwechsel, um sie neu zu entdecken. 💫

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Ich M 18 habe es mehrmals versucht und auch durchgezogen. Das längste war 3 Monate ohne SB.

LG Niklas

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