ich bin auch so ein unermüdlicher Forscher, speziell in geistig-philosophischen und spirituellen Fragen. Es gibt vielleicht ein paar grosse Antworten auf ein paar grosse Fragen, die sind meist sehr kurz und einfach. Alles andere ist intellektuelle Wissenschaft. Ich habe dann einmal einen interessanten pensionierten Mann kennengelernt, der sehr an mir Gefallen fand, da er auch nicht nach konventionellen Mustern dachte (er ist leider verstorben), er war ein Erfinder, der von seinen Erfindungen, er nannte es Entdeckungen, man erfinde nicht, man entdecke, sogar leben konnte. Nachdem er einmal mit mir sprach, suchte er immer meine Nähe, da ihm meine Freiheit im Denken sehr gefiel. Eines Tages vermittelte er mir ein Bild. Wenn alles Wissen der Welt ein Ozean wäre und wir das ganze Leben unaufhaltsam nach Wissen streben, so wüssten wir am Ende des Lebens doch höchstens so viel einen Tropfen des Ozeans. Mir gefällt dieses Bild heute noch ausserordentlich, so mag ich mir auch Pausen gönnen in meinem Streben und Lernen und auch der Anspruch, alles wissen zu müssen und wollen, hat sich in dem Moment auf ein realistisches und bescheidenes Niveau eingependelt.

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Die Person ist letztlich Illusion, psychologische Funktion, die den Körper durch die Welt führt.  Also Stolz ist nie angebracht. Hochmut kommt immer vor dem Fall. Was Du arbeiten kannst, das kannst Du, weil Dir "Gaben" "gegeben" sind. Und wenn Du versunken an irgendetwas arbeitest und dann in diese Welt zurückkommst und das Resultat anschaust, dann weisst Du ja nicht einmal mehr, wo Du warst, als Du schafftest. "Es" arbeitete also einfach durch Dich. Nationalstolz ist Territorialinstinkt wie bei jedem anderen Tier auch. Je mehr in der materiellen Welt zuhause und orientiert, je mehr ist jemand für soclhes Gedankengut anfällig. Es ist auch nicht "falsch" im eigentlichen Sinne, es ist das Recht jedes Wesens mit Körper zu versuchen, sich sein Territorium zu schaffen und zu verteidigen. Je geistiger ein Wesen, desto fremder sind ihm solche Gedanken, desto kosmopolitischer wird er und sieht sich als Teil einer erst menschlichen grossen Gemeinschaft und dann auch als Teil einer Gemeinschaft aller Arten von Wesen, die gemeinsam den Planeten bewohnt und ihm Sorge tragen zu hat (je geistiger, desto Vegetarier...). Dann erhebt er den Geist noch ins All und spürt sich als Teil des Unsiversums, dann fallen wohl noch die letzten Wertungen ab.

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die Form ist ein Gerundium. Gerundien sind in anderen Sprachen häufiger als im Deutschen. So in den romanischen / lateinischen Sprachen, aber auch im Englischen. Um sie korrekt auch im Stil zu übersetzen, muss man meist die Redeweise ändern. Wenn es im Original zum Beispiel hiesse: "sehend, dass ein Auto (oder im Lateinischen vielleicht ein Pferdewagen) auf ihn zukam, sprang er auf die Seite." tut weh im Deutschen, also besser: "Als er sah, dass...", Oder z.B. "ich bin kommend" = "ich komme", "ich bin unterwegs". etc...

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ich meine, die Antworten von emily2001 ist fast perfekt, glaube aber, dass mit "demasiado bien hablas el español" ist gemeint: "Du sprichst sehr gut Spanisch". "demasiado", heisst "zu", "zu sehr", hier ist es aber (wie) ein Elativ (http://de.wikipedia.org/wiki/Elativ) verwendet, also wie ich übersetzt habe. Es könnte sich beim Verfasser sogar um einen Spanisch sprechende Person handeln. In gewissen Länder ist die Bildung immer noch katastrophal, so dass selbst junge Menschen grösste Schwierigkeiten haben, einigermassen korrekt sich schriftlich auszudrücken.

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Nein das ist er nicht. Der, den ich suche ist wohl etwas kleiner, auch etwas feiner, sieht so nach etwas besserer Gesellschaft aus, als der Gröning, zumindest könnte in feinerer Gesellschaft den Pianoplayer machen. Aber hat so etwas von einem Schleimer (bei den Damen), ein Image, das er bewusst vermittelt, meine ich. Ist wohl auch noch mindestens 10 oder 15 Jahre älter.

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