Hallo,
erstmal zu meiner Vorgeschichte:
Ich habe jetzt seit 2 Jahren und 8 Monaten über eine Zeitarbeitsfirma beim gleichen Kundenunternehmen als Assistentin des Vertriebsleiters gearbeitet. Seit 01.12.2011 hat mich dieses Kundenunternehmen übernommen.
Zum 01.01.2012 zieht meine Abteilung mit einer anderen zusammen in ein neues Bürogebäude um (direkte Nachbarschaft). Bisher hatten wir immer eine Servicekraft, die sich um Post, Besprechungsräume und Kaffeeküche gekümmert hat. Diese wird uns in den neuen Räumlichkeiten wegfallen.
Mein Chef ist nun der Ansicht, ich könnte diese Dinge mit übernehmen, was ich aufgrund meines Arbeitspensums eigentlich nicht möchte.
In meinem Arbeitsvertrag steht bei "Umfang der Tätigkeit" drin, dass die "üblichen Assistenz- und Sekretariatsaufgaben für den Vertriebsleiter" zu meinen Aufgaben gehören.
Den Service würde ich unter den Umständen mitmachen, dass man mir für das erweiterte Aufgabengebiet mehr Gehlat bezahlt.
Wie seht ihr das?
Vorbereiten der Besprechungsräume für Meetings und die Post für meine Abteilung würde ich noch zu meinen Tätigkeiten gemäß Arbeitsvertrag zählen. Aber das Aufräumen der Kaffeeküche und die Postverteilung an andere Abteilungen, sehe ich als Erweiterung meines Aufgabengebietes. Die Geschäftsführung möchte auch die Mitzarbeiter nicht mit der Küche belasten, weil die sich auf andere Dinge konzentrieren sollen. Außerdem ist man ja gewöhnt, dass jemand aufräumt. Deswegen hat man die Servicekraft ja eingestellt.
Kann ich, unter den Umständen versuchen zu verhandeln oder sehe ich da irgendwas zu eng?