Das eine hat mit dem anderen nur bedingt zu tun. Beide Versicherungssparten decken unterschiedliche Lebensbereiche ab:

  • die Kfz-Haftpflicht deckt Schäden, die anderen (Dritten) durch den Gebrauch mit dem versicherten Fahrzeug entstehen oder sie weist unberechtigte Ansprüche ab. Die Kfz-Haftpflicht ist eine Pflichtversicherung, ohne die man kein motorbetriebenes/zulassungspflichtiges Kfz im Straßenverkehr betrieben werden darf. Versichert ist das Fahrzeug
  • die Privathaftpflichtversicherung dagegen schützt die im Vertrag versicherten Personen und Personengruppen (z.B. Familie) vor Schadensforderungen Dritter. Es handelt sich um eine freiwillige Versicherung, die allerdings existenzielle Risiken abdeckt, da die Haftung gerade von Privatpersonen nach deutschem Recht grundsätzlich nicht begrenzt ist. Jeder sollte also unbedingt eine Privathaftpflichtversicherung haben. Schäden, die durch den Gebrauch Kfz-versicherter Kraftfahrzeuge eintreten gelten in der Privathaftpflicht als ausgeschlossen.

Zu beachten: Es gibt eigentlich keine Versicherung, bei der alle Tarife gut sind. Nur weil eine Versicherung eine gute Kfz-Versicherung hat, bedeutet das nicht, dass auch die Privathaftpflicht gut sein muss. Im Gegenteil, jede Versicherung hat sogeanannte Türöffner. Man konzentriert sich auf einige wenige Tarife, bei denen man besonders gute Leistungen und guten Service bietet. Aber gute Leistungen und guter Service sind teuer, deshalb versuchen Versicherungen immer, gleichzeitig auch ihre schlechten Tarife an den Mann/die Frau zu bringen. Dort wird wenig/schlecht geleistet und damit vor allem gut verdient (zu Lasten der Kunden).

Kluge Versicherungskunden suchen sich deshalb bei verschiedenen Versicherungen die jeweiligen Top-Produkte und stellen dabei fest, dass diese zusammen nicht teuerer sind als die o.g. zweifelhaften Sammelsurium-Angebote mit Kombi-Rabatt. Lieber gut und günstig bei mehreren Versicherungen versichert als schlechte Kombi-Pakete bei nur einer Gesellschaft. Schau also genau hin!

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Nachdem wir hier in der Region viele BMW-Mitarbeiter haben, die früher alle auch BMW gefahren sind ist mir aufgefallen, dass seit einigen Jahren immer mehr davon von BMW weg wechseln. Wenn selbst die eigenen Mitarbeiter nicht mehr hinter der Marke stehen bzw. Zweifel an der Qualität haben, würde mich das doch recht nachdenklich stimmen.

Klar gibt es eingefleischte BMW-Fans, die immer schon BMW gefahren sind und dies ohne wenn und aber auch in Zukunft tun werden, aber für mich sind solche "stillen Hinweise" durchaus berücksichtigenswert.

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Ein gesunder Darm kommt u.a. von (extrem) gesunder Ernährung und viel Bewegung. Die wenigsten Menschen kommen da an das Ideal heran. Das liegt aber u.a. auch an der Nahrung, die wir heute oft in Geschäften oder Restaurations bekommen. Das bedeutet aber nicht zwingend, dass diese Menschen keinen gesunden Darm haben.

Viele Menschen haben auch einen gesunden Darm, auch wenn sie diesen Idealzustand nicht erreichen. Insgesamt muss man aber sagen, dass mit zunehmender Industrialisierung der Ernährung, mit abnehmender Bewegung und mit nicht optimaler Ernährung die Zahl der Menschen mit Darmproblemen rapide ansteigt.

Wenn Du Probleme mit Deinem Darm hast oder Dir Sorgen diesbezüglich machst, dann lasse Deinen Darm untersuchen. Wenn Du "nur" interessiert daran bist, gesünder zu leben, dann informiere Dich weiter, stelle Deine Ernährung ein wenig um und bewege Dich ausreichend. Dein Darm wird es Dir danken.

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Suchst Du Bücher, in deren Handlung ein Zusammenhang von Bildung und Moral erkennbar wird oder suchst Du Bücher, in denen der Zusammenhang von Bildung und Moral untersucht wird?

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Ich würde "derzeit nicht berufstätig" eintragen.

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Diese Frage ist sehr pauschal gehalten. Weitere Informationen wären hilfreich. Es gibt Terroristen, die zum Beispiel nur in Deutschland Taten verübt haben aber nicht international gesucht werden. Es gibt aber auch Terroristen, die europaweit oder weltweit aktiv sind und deshalb auch weltweit gesucht werden.

Darüber hinaus stellt sich natürlich die Frage: Was ist ein Terrorist?

In denn letzten Jahren wird ja inflationär zum Terroristen erklärt, wer den Amerikanern in die Quere komnt, aus welchen Gründen auch immer. Ein großer Teil davon sind aber genau betrachtet gar keine Terroristen sondern Revolutionäre.

Wie kommt diese Unterscheidung? Nun, einige Anschlagstäter sind per se Feinde anderer Länder, anderer Staatsform, anderer Religionen und führen ihren Protest gegen diese mit Waffengewalt. Das sind Terroristen.

Aber einige Staaten wie z.B. die USA, Frankreich, Großbritannien, Japan, früher auch Deutschland und Italien beuten seit zwei Jahrhunderten Menschen und Länder vor allem in Regionen aus, in denen es viele Rohstoffe gibt (Kolonialismus, Imperialismus etc). Dass dabei den dort lebenden Menschen die Lebensgrundlage entzogen wird oder Menschen direkt vergiftet oder getötet werden interessiert die Profiteure in der Ferne nicht. In früheren Zeiten waren diese Länder fern und wenn die Menschen in den ausgebeuteten Ländern etwas an ihrer Situation ändern wollten, dann kam es dort u.U. zu einer Revolution (die in den meisten Fällen von den Armeen der Ausbeuter-Mächte blutig niedergeschlagen wurde). Heute sind diese Länder aufgrund der modernen Reise-Mittel (z.B. Flugzeug) nicht mehr so fern und die ausgebeuteten Menschen sind nicht mehr gezwungen, ihren Protest in ihrem Heimatland zu äußern und damit dort viele Tote durch die Niederschlagung zu risikieren. Sie haben heute die Möglichkeit, ihren Protest in die Ausbeuterstaaten zu tragen. Die Weltgemeinschaft überhört und ignoriert solche Proteste regelmäßig bzw. unterstützt sogar die Ausbeuter (Geld regiert die Welt). Ist das der Fall, kann es dazu kommen, dass die Opfer ihren Protest auch in den Ausbeuterländern mit Waffengewalt führen. Natürlich sind es trotzdem Revolutionäre, aber von einer korrupten Weltgemeinschaft werden diese durchweg als Terroristen abgestempelt, weil diese in vielen Ländern ihre Rechte verlieren und nicht der normalen Gerichtsbarkeit unterstehen. Außerdem würden sich die Ausbeuter-Staaten im Falle von Revolutionären immer wieder mit ihrem eigenen menschenverachtenden Tun auseinandersetzen müssen. Terroristen sind per se böse und niemand fragt wirklich nach deren Motivation. Ein sehr zweifehlhaftes, schäbiges und unmeschliches Vorgehen ...

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