Arbeitgeber behält privaten USB-Stick ein
Hallo,
der EX-Arbeitgeber hat den privaten USB-Stick seines Mitarbeiteres nach Kündigung einbehalten. Grund: Er möchte ihn 4-6Wochen einbehalten um evtl. Regress zu stellen, falls am benutzen PC Viren auftreten oder irgendetwas mit Kundendaten passiert. Sachverhalt: der Mitarbeiter hat auf dem USB-Stick Kundenbriefe für Geburtstage und die dazugehörige Excel-Tabelle mit Kundennamen und Geburtstag. Von zu Hause aus, hatte er diese Briefe immer vorbereitet und geschrieben, da auf der Arbeit die Zeit nicht dafür da war. Im Arbeitsvertrag stand nichts davon,daß private externe Speichermedien nicht verwendet werden dürfen. Der Computer ist für jeden Mitarbeiter frei zugänglich, die USB-Anschlüße sind nicht gesperrt. Frage: Darf der Ex-Arbeitgeber den USB-Stick einbehalten? Kann der Mitarbeiter den Arbeitgeber auf Herausgabe des USB-Stick mit einer Frist anschreiben? Lohnt es sich evtl. damit zum RA zu gehen? Es sind nicht nur die Kundendaten auf dem Stick, diese könnten ja problemlos im beisein aller beteiligten gelöscht werden,sondern auch private daten, wie urlaubsfotos. Vielen Dank vorab für die Antworten.