Sind Selbstmordgedanken mit sechs Jahren normal?

guten abend,

ich bin 18 jahre alt, weiblich und letztens habe ich nach langer zeit wieder daran gedacht, dass ich als ich sehr jung war, so ca sechs, damit angefangen habe (ich glaube ich hatte davor schon ähnliche gedanken, die ich aber als sehr kleines kind noch nicht wirklich definieren konnte) mir selbstmordgedanken zu machen. ich weiß, dass ich mich ständig gefragt habe wesshalb man eigentlich lebt und seelischen sowie psychischen schmerz erträgt wenn man letztendlich eh stirbt und warum sich nicht einfach alle menschen umbringen um solches leid nicht erleben zu müssen. außerdem habe ich mir in dem alter auch gedanken über die menschheit gemacht wie ungerecht menschen sind, wie heil, sauber und leidloser ohne uns wäre, warum wir die natur und tiere zerstören und warum ich nur als mensch geboren bin.

zu meinem hintergrund: meine eltern haben als ich drei war getrennt. seit ich denken kann macht meine mutter mich für alles verantwortlich, ich weiß noch, dass sie z.b. immer ausgerastet ist wenn wir morgens zu spät dran waren und sie mich in den kindergarten bringen wollte und es meine schuld war, dass wir zu spät kommen (da war ich vier!) auch hat sie mich in dem alter, wenn ich z.b nicht aufgeräumt habe so krass angeschrien bis ich angefangen habe zu heulen, heulend auf dem boden lag und sie immer weiter ohne rücksicht zu nehmen rumgeschrien hat, was für ein schlimmes kind ich bin und dass ich nur an mich denke. insgesamt liebt sie mich aber und wir waren als kind auch immer viel unterwegs, viel in der natur und finanziell gab es auch noch nie wirklich probleme.

so der eigentliche grund wesshalb ich frage ob es normal ist so früh selbstmordgedanken zu haben, was heißt normal? ob das bei einigen kindern in dem alter vor kommt, ist weil ich mich frage ob ich bis auf die ersten jahre je wirklich unbeschwert und glücklich war oder mir mein zustand nur normal vorkommt. mittlerweile habe ich nur noch selten selbstmordgedanken (hat ja fast jeder ab und zu) aber ich fühle mich irgendwie so taub, rede mit meinen freunden von denen ich eig viele hab nicht über meine gefühle und weine selten und NIE vor anderen leuten, bin generell nie so richtig traurig aber freue mich auch nicht mehr so richtig über sachen. irgendwie ist mir alles so gleich, bis auf die tiere und die natur das geht mir immer noch unfassbar ans herz, habe es auch geschafft meine ernährung auf vegetarisch, fast vegan umzustellen, jetzt fühle ich mich was das angeht zumindest besser :D ich habe angst, dass ich mich eigentlich immer noch sch** fühle und es nur nicht merke weil das gefühl für mich mittlerweile normal ist.

also hattet ihr das auch in dem alter oder kommt das zumindest ab und zu vor?

vielen dank für jede antwort und einen schönen abend :)

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Meiner Meinung ist es nicht ok mit 6 solche gedanken zu haben.woher hast du die gewissheit wenn du dich umbringst dass alles vorbei ist? da kannste nicht zu 100% sicher sein,das ist fakt. versuch also neue denkwege einzuschlagen und laber aufjedenfall mal mit irgendeiner person damit. weil man gewinnt oft immer neue einsichten wenn man andere gedankengänge von anderen personen erhält. wenn man selber immer grübelt kommt man meistens zu negativen ergebnissen. du weißt also was du tun kannst,damit es dir viel besser geht

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Wie lange heißt in letzter Zeit? mehr als zwei wochen nicht gelächelt?

hab mir das video komplett durchgeguckt. cooles video

das ding ist du bist erst 13 jahre. da war ich auch ständig am grübbeln..warste beim hausarzt schon?

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Therapie/Bilanzgespräch/Gedanken(=Psychopathin)?

Guten Abend, Ich bin 16 Jahre alt, weiblich und nachdem ich nun ein paar Sitzungen hatte steht ein Bilanzgespräch an und dan soll ich mich entscheiden ob ich eine Therapie dort machen möchte.Nun habe ich ein paar Fragen.Wie ist so in etwa der Ablauf eines Bilanzgesprächs?Stellt man mir vllt ungefähr solche Fragen wie auf dieser Seite hier http://www.dr-mueck.de/HM_Vorbereitung/Zwischenbilanz.htm ? Und mich würde es freuen wenn ihr auch aus eigener Erfahrung berichtet oder mir etwa den Ablauf beschreiben könntet.Aso falls es für meine Fragen eine Rolle spielen sollte, ich bin wegen Depressionen und Selbstverletzung(ritzen) dort, für alles andere stellte man noch keine "Verdachts" Diagnosen.Wobei ich auch noch einiges verschwiegen habe, mir diesmal aber vorgenommen habe es anzusprechen.Ist nur leichter gesagt als getan doch ich weiß das längeres abwarten alles nicht gerade besser macht.Nun zu meinen Gedanken, es fing eigentlich harmlos an ich habe mir oft in meinen Gedanken vorgestellt mich auf irgendeine Art und Weise zu verletzen, das kam meistens wenn ich in der Küche war und z.b eine Dose geöffnet habe und diese einen scharfkantigen Deckel hatte.Das habe ich aber für mich selbst ins lächerliche gezogen da ich nie dachte das ich das irgendwann mal in die Tat umsetzen muss.Mittlerweile weiß ich wirklich nicht mehr ob solche Gedanken jeden Menschen irgendwie mal betreffen doch es macht mich irgendwie Nervös, in der letzten Zeit stellte ich mir oft vor meine Rasierklinge herunterzuschlucken und heute war es soger soweit das ich in unserem Haus nach Tabletten gesucht gesucht habe und zum Glück keine gefunden habe, dan bekam ich wieder einen Essanfall bis mir der Bauch schmerzte,habe trotzdem weitergegessen und mir wieder viele Schnitte an meinem Arm zugefügt.Das schlimmste an alldem ist das ich eigentlich Leben möchte, ständig die Kontrolle über mich verliere, mich in solchen Momenten allerdings keiner davon überzeugen kann und ich ständig diese Fasse nach Außen wiedergeben muss, wie ein Roboter antworte ich dan das es mir gut geht und bekomme wirklich jeden davon überzeugt.Es ist nur so das ich mir selber oft Gefühlskalt vorkomme und meine Reaktionen in einigen Situationen eher unpassend sind.Wenn sich Menschen (z.b meine Familie) sorgen um mich machen und sich Tränen in ihren Augen befinden werde ich irgendwie jedesmal total wütend und wünschte mir das sie aus meinem Leben verschwinden.Wenn mich jedoch "Fremde" Leute nach meinem empfinden fragen, habe ich kein Problem damit und raste auch nicht innerlich aus.Oft befinde ich mich in meinem Zimmer und fange einfach so an zu heulen so das es natürlich nie jemand mitbekommt.Was mich am meisten belastet ist allerdings meine Stimmung die sich von einer auf die nächste Sekunde ändern kann, Während Menschen für mich meistens eher wie irgendwelche unnützen Objekte sind , gibt es selten aber auch die Momente in denen ich mir einfach nur wünsche "normal zu sein" und zu wissen wer und wie ich eigentlich bin.

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das ist eine extreme form von neugier die du hast. bei der Therapie kannste lernen das deine gedanken nicht dich kontrollieren sondern du deine gedanken. kommt mir auch vor dass du an grüblen leidest. aber aufjedenfall kannste zu 100% geheilt werden. kenne jemanden der sowas ähnliches hatte. der hatt dann mit uns ausführlich darübber geredet

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Danke diese Klopftechnik hat mir echt geholfen 

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