Einen Hund nie an der Leine wegziehen! Bevor er anfängt einen anderen Hund zu besteigen solltest du ihn ermahnen. Macht er das nicht kurz mit zwei Fingern in den Muskel des Vorderlaufes stechen. Nicht so hart das er vor Schmerzen jault aber dennoch so hart das er merkt du meinst ernst. Das soll das Zuschnappen eines anderen Hundes symbolisieren. Dabei sollst du dem Hund nicht wehtuen. Dabei braucht man nicht AUS oder NEIN bruellen. Das Murren ist eine Warnung (deine Ermahnung). Dann wird zugeschnappt (Finger stechen). Dann wird gebissen. So weit kommt es aber nicht zwischen Mensch und Hund.

Die meisten Hunde reagieren schon beim ersten Mal andere (z. Bsp meine) brauchen ein zweites oder drittes Mal. Wenn er aufhört zu dir kommen lassen und Fuss sitzen lassen. Auf gar keinen Fall zurueckziehen. Der Hund MUSS zu dir KOMMEN. Dabei kannst du kurz an der Leine leicht ruecken. Aber nur so viel das er reagiert. Und dann zurueckrufen.

Es kann sein das dein Hund dich erstmal blöde ankuckt. Das ist normal, da er diese Seite von dir nicht kennt. Dabei ist es wichtig den Blickkontakt zum Hund zu halten. so lange bis er sich beruhigt hat. Dann darf er wieder zu dem anderen Hund. Will er den anderen Hund erneut besteigen das gleiche nochmal. Bis er es kapiert. In der Regel brauchen die Hunde 3 -5 mal um zu kapieren das das nicht i. O. ist.

Es ist ein dominantes Benehmen und es gilt dieses zu unterbinden wann auch immer. Wenn er das z. Bsp. mit einem Spielzeug macht, musst du dem Hund klar machen das es dein Spielzeug ist. Die gleichen Regeln muessen ueberall gelten!!!

Meine Huendin machte dies mit ihre Schafschwarte und ich musste das 2-3 Wochen lang vielleicht 2-3 mal die Woche unterbinden. Zum Schluss hat sie es geschnallt und macht es nicht mehr.

Hier reicht es das du das Spielzeug in Besitz nimmst. Also nicht wegnehmen sondern den Hund vom Spielzeug wegtreiben. Das machst du ganz einfach indem du den Hund mit dem Schienbein wegdrueckst -nicht treten- sonder nur druecken und dann vor das Spielzeug stellen. Damit nimmst du es in Besitz. Wenn der Hund dich fragend ankuckt gibst du es frei. Besteigt der Hund es erneut das gleiche nochmal. Du brauchst dabei nichts zu sagen. Wir interpretieren zu viel in Worte. Die Energie die du ausstrahlst ist viel wichtiger.

Viel Glueck und berichte gerne wie es dir und deinem hund erging.

...zur Antwort

Ich würde den Hund auf Trillerpfeiffe trainieren. Geht wie folgt und dauert auch nicht lange:

Den Hund an einer langen Leine oder zu Hause ohne heranrufen und kurz nach dem Rufen pfeiffen. Wenn er kommt ein Leckerli geben das er normalerweise nie bekommen würde. Also ein Stück Wurst oder irgendetwas wofür der Hund sein Letztes geben würde.

Er hat beim ersten Mal zu kommen. Wenn nicht, dann auf keinen Fall ranziehen sondern hingehen und schimpfen - heißt einfach markieren das du mit dem Benehmen nicht einverstanden bist. dann gehst du wieder zurück und rufst ihn wieder zu dir. Und so weiter. Wenn's geht ruhig 2 mal täglich 10 min üben. Ich habe ungefähr 2 Wochen gebraucht. Es wird immer wieder mal zu Ausrutschern kommen, doch das gehört dazu. ;)

Die Pfeiffe hat den Vorteil das der Hund seinen Fokus verliert und die Pfeiffe mit etwas Gutem verbindet. Dabei solltest du beachten, dass der Hund auf gar keinen Fall hetzen oder jagen darf. Sonst ist die Arbeit vergebens.

Ich habe eine Laika, die auch jagdlich eingesetzt wird. Bei bestimmten Tieren kann ich sie nicht zurückpfeiffen. Aber dies hat andere Gründe. Sie wollte nämlich am Anfang gar nicht hetzen. Deshalb sollte ich sie nie zurückpfeiffen wenn sie dann doch mal hetzt. Jedoch ist sie erst 15 Monate und ich krieg das schon noch hin. ;)

...zur Antwort

Gegenfrage: Was bedeutet "er dreht durch"?

Ist er aggressiv? Will er spielen? Hat er Angst? All dies sind Fragen die erstmal beantwortet werden müssen.

Bei den ersten beiden Fällen ist das Problem ganz einfach gelöst. Einfach eine Dressurleine (eine die sich ganz zusammen um den Hals zieht) ganz oben am Hals (am Kopf hinter den Ohren ansetzen). Das gibt dir eine bessere Kontrolle über den Hund da dies die schwächste Stelle am Hals ist. Je weiter unten um so stärker der Halsmuskel. Jedesmal wenn der Hund anstalten macht kurz LEICHT rücken. Das bewirkt das der Hund aus seiner jetztigen Phase herausgerissen wird und dir wieder Beachtung schenkt. Erst wieder weitergehen wenn der Hund ganz ruhig ist oder auch mal zum anderen Hund hingehen. Als Belohnung so zu sagen. Der Hund sollte nicht entscheiden wann und wo er zum anderen Hund darf. Das obliegt dem Herrchen oder Frauchen. Zieh das beim ersten Mal konsequent durch und es wird auch nur 10-15 minuten dauern bis der Hund schnallt das er nix zu sagen hat. Wenn du Probleme hast den Hund ruhig zu bekommen kurz zwei Finger in die Seitenmuskel stechen - der Hund fasst das als Schnappen auf und merkt das du ernst meinst. Dann hinsetzen lassen und der Hund soll sich ruhig verhalten. Nur einmal sagen und dann markieren. Er soll ja schließlich auf's erste Wort hören und nicht auf 5 oder 6.

Das mag ein bisschen "hart" klingen ist es aber nicht. Dem Hund wird nicht weh getan. Sondern nur daran errinnert das er der Rangniedrigste ist. Ich halte nichts von leckerlis da man sich den Hund erkauft er dich aber nicht respektiert. Einfach mal schauen wie Hunde untereinander Probleme beseitigen.

Geh's aber ruhig an. Der HUnd muss sich erst an euch geweöhnen und er muss Zeit bekommen zu sehen dass ihr gute Führungsqualitäten habt.

Auf diese Weise habe ich schon einige Hunde zum guten Laufen an der Leine bewegen können.

Nur keine Gewalt anwenden und dem Hund nicht verletzen. Dabei darf es aber auch schon mal spürbar wehtun. Wie beim Zuschnappen eines anderen Hundes eben.

Hat der Hund Angst will ich mich nicht äußern. Da ist eine andere Vorgehensweise angebracht.

Leckerlis gebe ich beim Einrufen da dies das positivste Erlebnis sein sollte und ich es damit verstärke.

Hunde sind Individuen und generell funktioniert das oben beschriebene sehr gut. Der Hund ist trotz allem ein Tier und sollte auch dementsprechend behandelt werden. Er hat keine Gefühle wie wir Menschen. Aktion und Reaktion.

...zur Antwort

Zu 1. Fallen mir nur die Waldbaurichtlinien ein. Die sind ja bekanntlich unterschiedlich je nach Bundesland. Wenn als PDF vorhanden einfach mit Strg+F nach Stichwörtern suchen.

Geräte: Höhenmesser Kluppe Bitterlich (oder Grundfläche selber ausrechnen - ist auch genauer) Messband (um die Stichprobenfläche einzugrenzen), ich verfahre hier nach schwed. Modell -> 5,74 im Radius = 100 m² und 5-6 Stichproben/ha. Handelt es sich um eine Dickung kan die Stichprobenfläche auch auf r=1,78m=10m² gemacht werden Ertragstafeln (wäre vielleicht eher eine Unterlage) Rechner mit Koordinationsprogramm

Unterlagen: Bestandskarte (Forstkarte) - oben genannte Ertragstafeln - Daten früherer Vermessungen

Gesetze und Vorschriften kenne ich für Ostdeutschland nicht.

Hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

...zur Antwort