Muss man zum Betriebsarzt, wenn aktuell ein Rechtsstreit mit dem AG läuft und vom medzinischen Dienst der KK und mehreren Ärzten bestätigt wurde, dass man noch nicht arbeitsfähig ist?
Kurze Fallschilderung:
Nach 3Jahren Mobbing seit 1Jahr krankgeschrieben. Der AG, der Betriebsrat , auch der Betriebsarzt wussten von Anfang an von dem Mobbing, aber es wurde nichts unternommen bis der Zusammenbruch folgte. Auch während der Krankschreibung keinerlei Hilfe, so dass vor fast einem halben Jahr ein Anwalt eingeschaltet werden musste. Trotzdem wurde seitens der genannten Stellen weiterhin versucht alles hinauszuzögern, es wurden Fakten verdreht etc.
Nun folgte ein Brief vom Betriebsarzt mit einem zeitnahen Termin.
Diesen wahrzunehmen ist Zurzeit allein schon aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich, aber auch so stellt sich die Frage, ob man diesen Termin überhaupt wahrnehmen muss, wenn man die Hintergrundgeschichte bedenkt. Die Gefahr ist groß, dass versucht wird wieder Fakten zu verdrehen oder einem etwas einzureden, wenn man dahin geht, da dieser Arzt ja für den Betrieb arbeitet und auch schon damals nicht geholfen hat.
Was meint ihr und was würdet ihr Raten?