interessante Frage:) Mir fallen da so spontan ein: Cybermobbing, körperliche Gewalt, Verbale Gewalt, direktes Mobbing (aktiv), indirektes Mobbing (Passiv). Ich denke man kann nicht sagen welche Form am schlimmsten ist, am Ende kommt es auf jeden Fall einzelnd und auf die Emotionen des Individuums an. Denn nicht Aussenstehende, schon gar nicht Täter oder Mittäter können die Intensität beurteilen, nur das Opfer selbst. Insgesamt würde ich jedoch sagen: Mobbing was über einen längeren Zeitraum die Psyche belastet und so langfristig die Persönlichkeit des Opfers beeinflussen, ist am schlimmsten. Hast du schonmal Mobbing erlebt oder warst beteiligt? Welche Form der Hilfe hättest du gerne gehabt und was hättest du in dieser Situation gerne gewusst? Freue mich auf deine Antwort; LG:)

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Ich fühle mich schlecht?

Hallo Benutzerinnen und Benutzer

Vorab möchte ich sagen, dass ich weiss, dass Ihr vermutlich keine Ärzte oder Psychologen seid. Ich möchte Euch jedoch mein Problem schildern.

Nun, es begann als die Quarantäne los ging. Am Donnerstag vor der Qurantäne habe ich gekifft und war das erste Mal high, ziemlich high, falls das von Belangen ist. Als die Quarantäne losging fühlte ich mich noch einsamer als zuvor. Und auf den Schlag erkannte ich mich im Spiegel nicht mehr und die Realität kam mir unwirk vor. Das habe ich auch schon in einer Frage zuvor gestellt. Allerdings bin ich mir nicht absolut sicher, ob ich an Derealisation und Depersonalisation leide. Ich habe zwar die Symptome, jedoch weiss ich nicht, ob das auch etwas anderes sein kann. Um dies zu bekämpfen, muss man ja sein Leben leben und sein Glück finden. Ich, ich kann das irgendwie nicht. Wenn ich mich mal kurz glücklich fühle, kommt mir ein Gedanke, was mich aufregt, in den Kopf und ehe ich mich versehe bin ich traurig. Ebenfalls macht mich traurig, dass ich nichts mehr realisiere. Ich muss ja eigentlich diesen Gedanken ignorieren, aber ich kann es nicht. Wenn ich etwas unternehme und abends dann nach Hause komme, kommt es mir vor, als hätte ich nichts unternommen. Ich würde es nicht mal so richgig realisieren, wenn ich Suizid begehen würde. Desshalb habe ich nicht mehr solche Angst vor dem Tod, gleichzeitig aber irgendwie schon, ganh Unterbewusst. Ich bin ständig müde. Folgendermassen: Kennt Ihr das, Ihr seid richtig müde und nehmt alles nicht so wahr? Das habe ich. Ich habe das Gefühl, dass ich durch drehe.

Manchmal kribbelt meine eine Kopfhälfte. Besonders stark, wenn ich mit jemandem streite. Stärker, wenn andere zusehen. Was ist das? Ich fühle mich allgemein überhaupt nicht gut.

Ich möchte keinen Psychologen o.ä. kontaktieren, da ich wirklich nichts von Psychologen halte. Ich bin übrigens 16 Jahre alt. Ich würde mich so sehr auf Eure Antworten freuen, verstehe aber, dass dies zu den Fachärtzen hin gehört. Ich wollte mich öffnen und mit jemanden darüber reden.

Ich wünsche Euch einen wundervollen Abend.

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Hallo anonymous6383,

es tut mir so leid, dass es dir momentan so schlecht geht. ich würde dir wirklich gerne helfen, aber ich kenne diese Situation nicht. Allerdings ging es meiner Schwester sehr ähnlich, auch sie hatte vor kurzer Zeit solche Gedanken. Ich weiß, dass du von Psychologen nichts hälst. Doch eins kann ich dir sagen: Auch meine Schwester hielt nicht davon, hatte Angst sich behandeln zu lassen. Und hat sie doch ihren Mut zusammen genommen und hat sich Hilfe geholt. Es gibt viele Stationen, Kliniken in denen einem geholfen werden kann. Und man denkt aus irgendwelchen Filmen das das dort gruselig ist oder irgendwie komisch. Ich habe sie selbst dort öfters besucht-es ist wie eine WG mit mehreren Jugendlichen in einem ähnlichen Alter, es entstehen viele Freundschaften. Jedenfalls geht es ihr dank der Hilfe seit einigen Wochen viel besser und darüber bin ich sehr glücklich. Ich empfehle dir sehr, dir auch Hilfe zu holen. Es ist nicht so wie man manchmal denkt... Übrigens: Wenn es einem nicht gefällt: Niemand zwingt dich. Gute Besserung!!!LG

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