Die Norm für Motocrosshelme ist anspruchsvoller, sie müssen Schlägen höherer Geschwindigkeit standhalten als Downhill- (Fahrrad-)Helme.

Bei Tests haben jedoch einige gute Downhillhelme (Fullface) auch die Werte der Motorradnorm erfüllt.

Wie bequem der Helm ist (Polster, Gewicht) hängt stark vom Preis ab und musst Du individuell bewerten. Meist ist der Downhillhelm etwas luftiger.

Ich würde für Downhill entweder einen Crosshelm (Leichte Helme sind auch teuer) oder einen guten Downhill-Fullface nehmen, der auch die Motorradnorm besteht.

Guter Test siehe:

http://www.freeride-magazine.com/direct/mein_dk/freeride_download/action/Purchase/download/articleNumber/15889.html

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Ja, klar - wenn ich auf Staßen fahre trage ich immer eine Lederkombi!

Fahre meist Enduro, wenn Gelegenheit gerne auch mal Supermoto. Eine Lederkombi ist auf alle Fälle am sichersten und bei einem Crash ist doch egal ob großes oder kleines Motorrad, Enduro, Supermoto, Sportler oder Tourer - Hauptsache Du bist gut geschützt!

Ich finde außerdem Lederkombis angenehm zu tragen, sitzen meist auch schön eng und flattern nicht so, die Protektoren bleiben dann auch da wo sie hingehören.

Bin mit meiner Kombi nach Bruchlandung auch schon einige Meter über den Asphalt gerutscht - nix passiert, war nichtmal unangenehm.

Lederkombis sehen auch einfach gut aus - aber das ist subjektiv.

Bei Geländeausritten mit Enduro/Crosser sind Textilsachen, die sich gut vom Schlamm reinigen lassen sicher die bessere Wahl ;-)

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Wenn Du enganliegende Anzüge magst und es gerne etwas wärmer hast, wird Dir das Tragen vom Neopren gefallen.

Im Wasser kommt er Dir nicht mehr so eng vor, Du spürst den Auftrieb und das (kalte) Wasser nicht so sehr - ich finde das sehr schön.

An Land kommst Du leicht ins Schwitzen, und schmorst im eigenen Saft. Ist aber auch nicht so tragisch, weil Du nicht, wie in nassen Klamotten die Verdunstungskälte / Zugluft spürst. Probier es doch einfach mal aus!

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Ja! Ein Ganzkörperneoprenanzug, wie er z.B. beim Triathlon verwendet wird, ist ganz erheblich wärmer - Das kann man eigentlich nicht vergleichen. Sollte Dir das Wasser im Schwimmbad/See zu kalt sein, wäre das vielleicht was für Dich. Wichtig ist nur die richtige Größe. Er muß EXTREM eng sitzen, damit kein Wasser durchläuft, das Dich dann auskühlt - sonst kann auch das tollste Neopren nicht helfen.

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Also, wenn es nirgends drückt, Du Dich relativ gut bewegen kannst und die Protektoren richtig sitzen, möchte ich behaupten, daß die Kombi auf keinen Fall zu eng ist!

Sie soll ja sehr eng sitzen, damit nichts flattert und die Protektoren auch beim Crash (dann wirken einige Kräfte...) an ihrem Platz bleiben!

Das Anziehen (incl. Reißverschluss) wirst Du auch noch in den Griff bekommen. So eine Lederkombi weitet sich auch noch etwas, dann sitzt sie absolut perfekt und Du willst sie garnichtmehr ausziehen ;-)

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Ich hatte meinen Neoprenanzug schon öfter außerhalb des Wassers (Campingplatz / Strand) an und kann Dir versichern, daß er auch dort sehr gut wärmt. Auch auf einem kleinen Segelboot , Surfbrett oder Jetski befindet man sich ja im trockenen, sofern das Wasser nicht sehr spritzt oder man hineinfällt. Meist empfinde ich das Tragen des Neo auch im Trockenen als angenehm. Deshalb, und weil das An- und Ausziehen mühevoll ist, behalte ich Ihn auch an, oft den ganzen Tag.

Manchmal wird es aber auch zu warm und ich schmore im eigenen Saft, da hilft dann schnelle Kühlung durch einen Sprung ins Wasser....

Warum das fürs Militär an Land nicht genutzt wird kann ich nur spekulieren. Vielleicht ist Neopren zu teuer? Mechanisch nicht robust genug? Natürlich ist Neopren auch nicht atmungsaktiv, vermutlich wirds nach einigen Tagen recht unangenehm im Neopren zu stecken.

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