Stringwalking ist eine Möglichkeit zu zielen indem man die Sehne mit den Fingern "abläuft" um so verschiedenen Entfernungen zu schießen, da immer über die Pfeilspitze gezielt wird. Je nachdem wo man die Sehne zieht wird der Pfeil, beim Abschuß, unterschiedlich lange beschleunigt und fliegt dann auch unterschiedliche Entfernungen.
Facewalking ist eigentlich das selbe nur das dann Punkte im Gesicht ( Auge, Wangenknochen, Mundwinkel, Kinn, etc.)als Zielhilfe genommen werden.
Rollenübersetzung ist nur für Compoundbögen, da diese oben und unten diese Rollen haben. Das funktioniert dann wie ein Flaschenzug, d.h. der Bogen läßt sich trotz hohem Zuggewicht relativ leicht ziehen.
Recurvebögen, so wie in deinem Link, sind "blank", weil kein Visier, Klicker (eine Auszugskontrolle), Stabilisatoren, Dämpfer und Button angebracht ist.
Wie du siehst ist das nicht so einfach Deine Frage zu beantworten und ich konnte auch nur einen kurzen abriss davon hier posten. Am besten du gehst mal in den Verein und fragst ob du mal mitschießen kannst. Eigentlich haben Bogenvereine eigene Bögen für Anfänger zum reinschnuppern. Viel Spaß und alles ins Gold!!! ;)