Wie jeder weiß, der selbst nur rudimentäre Grundlagen von Tierkommunikation beherrscht:
Tierkommunikation ist viel mehr als nur Kontakt zu Tieren.
Genau genommen ist Tierkommunikation nichts anderes als Remote Viewing mit Fokus auf Tiere.
Wenn man in die Wahrnehmung eines Tieres eintaucht, stellen sich nämlich sehr oft auch Sinnes-Eindrücke von der Umgebung des Tieres ein.
Wie bei Remote Viewing auch ist es völlig unerheblich, wie weit entfernt sich das Ziel-Tier befindet. Es ist folglich für einen Tierbesitzer schon extrem faszinierend, wenn man ihm nicht nur ganz individuelle Eigenheiten des Tieres sondern z.B. auch detaillierte Eindrücke aus der Umgebung des Tieres nennen kann, wenn man als Tierkommunikator nachweislich noch nie am Aufenthaltsort des Tieres bzw. des Besitzers war.
Wenn die emotionale Situation des Besitzers Auswirkungen auf das Tier hat - was ja oft der Fall ist - sind Besitzer oft völlig verblüfft, was man da quasi nebenher alles so über ihn herausgefunden hat, obwohl seine menschlichen Probleme ja nie mit einem Wort angesprochen wurden.
Professionelles (Controlled) Remote Viewing (CRV) wird meist in einer streng kontrollierten Umgebung durchgeführt, um unerwünschte selbst generierte „Eigenwahrnehmungen“ zu eliminieren.
Im Gegensatz dazu ist Tierkommunikation meist viel weniger restriktiv und orientiert sich nicht an einem streng einzuhaltenden Protokoll. Das gilt auch für die Ausbildung.
Tierkommunikation kann man sich sogar selbst beibringen, auch wenn der Kurs eines Experten empfehlenswert ist.
Grundlagen von Tierkommunikation kann man in wenigen Stunden erlernen und – im Gegensatz zu CRV – ohne Partner arbeiten.
Da die Ergebnisse von Tierkommunikation meist unmittelbar durch den Tier-Besitzer bestätigt werden, kann auf ein stringentes Protokoll verzichtet werden, das bei CRV obligatorisch ist, da man mit CRV meist Ziele untersucht, die nicht unmittelbar verifizierbar sind.
Hier noch ein älterer Beitrag zum Thema:
https://www.gutefrage.net/frage/tierkommunikationgeht-das#answer-276392332