Hallo. Ich bin zwar nicht die schlauste in Mathe, allerdings fällt mir das jetzige Thema auch nicht schwer. Ich musst von meinen Lehrer aus an die Tafel eine Gleichung rechen, da ich unter Druck nicht gut rechen kann, nahm er mich gleich nochmal dran um die nächste zu rechnen. Ingesamt musste ich 3 Gleichungen rechnen. Allein schon das war für mich quälend. Ich habe leider eine Schwäche, wenn es darum geht unter Druck und wenn andere zuschauen zu rechnen. Keine 5 Minuten später nahm er mich wieder dran, als eine Art "Versuchskaninchen", um das Prinzip von Gleichungssystemen anschaulich zu machen. Ich kam mir richtig verarscht vor. Leider konnte ich dann die einfachsten Rechenaufgaben nicht mehr, hatte einfach ein totales Blackout. Das hat mich so runtergezogen. Ich fühlte mich richtig schwach und bloß gestellt. War beschämt dass meine Schwäche vor all meinen Mitschülern, auf den Präsentierteller gelegt wurde. Seine Art zu unterrichten ist zudem für mich teilweise sehr merkwürdig, er fällt einen ins Wort, wird mal laut, mal leise, und gibt meistens den Mädchen (auch mir und das stört mich) seltsame Spitznamen álá "Mäusche und Kindchen". Diese Distanz die ich meistens zu Lehrerin habe, fehlt mir. Und auch wenn jemand einen moment nicht in der Lage ist (gibt dafür ja verschiedene Gründe) eine Aufgabe zu lösen, wenn dieser drangenommen wird, dann rechnet er es nicht vor, sondern der Schüler muss es selbst tun, unter seiner Anweisung und am liebsten an der Tafel. Prinzipiell ist nichts dagegen einzuwenden, aber es gibt auch Personen, wie mich, die dann erst recht nichts mehr auf die Reihe bekommen. Ich begreife Mathe für mich alleine, auf den Blatt. Ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll. :/