Ich finde den Ansatz mit Magersucht sogar gar nicht schlecht. Du kannst auf den Wertewandel in der Gesellschaft zurückgreifen und wie die Geschlechterrollen da mit reinspielen. Kannst recherchieren in welchen Zeiten Magersucht besonders weit verbreitet war/ist. Tendenzen bei Betroffenen: Alter, sozialer Stand etc. Da Magersucht eine psychische Krankheit ist kannst du auch drauf eingehen, inwiefern die Gesellschaft dazu verhalten hat. Hat man über sowas nicht gredet, waren früher "solche" psychische Krankheiten als solche gar nicht anerkannt? Kann mir gut vorstellen, dass es in der Nachkriegszeit wo man wieder froh war, etwas zu haben, stolz drauf war, wenn man gut genährt war. Heutzutage in Deutschland denken viele bei Übergewichtigen an "faul, kann sich nicht beherrschen = arm?" und in anderen , meist armen Ländern ist es ein Zeichen von Wohlstand. Viel Erfolg bei der Prüfung

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