Dortmund

Dortmund, ohne Frage. Beide Städte sind keine Paradebeispiele für perfektes Stadtbild und perfekte Stadtplanung, aber hier ist der Sieger klar. 

Dortmund ist eine der drei wichtigsten Shopping-Metropolen Deutschlands, der Westenhellweg hat Spitzenmieten von bis zu 230 € pro Quadratmeter, vergleichbar m. Köln oder München, während Essen als absolute Shoppingprovinz bei gerade mal 105 € Spitzenmiete vor sich hin dümpelt und hohe Leerstände zu verzeichnen hat. Dortmunds City hat etwa  225.000 m² Verkaufsfläche, Essens City dagegen 215.000 m². 820 Geschäfte in DO stehen 750 Geschäften in E gegenüber. Die Thier-Galerie in Dortmund ist, nachdem man das in Essen integrierte Karstadthaus weggerechnet hat, ebenso groß und dabei deutlich schöner/edler (eigene Aussage des Betreibers ECE, dem beide Shoppingcenter gehören) erstellen Limbeckerplatz Essen. In Dortmund gibt es Läden wie Bose und Hollister, eigentlich auch schon längst Apple (scheiterte lediglich an passendem Ladenlokal bislang, da es in Dortmund eine lange Warteliste für freiwerdende Verkaufsflächen gibt). In Essen hingegen würde Apple niemals auf die Idee kommen, einen Store zu eröffnen.  ... Dortmund hat jeden Tag 250.000 Shopping Besucher, Essen gerade mal 140.000. 

Beide Städte haben große städtische Gartenanlagen, Essen den Gruga Park, Dortmund den Westfalenpark. Der Westfalenpark ist sowohl größer, schöner als auch laut sämtlichen Umfragen bei auswärtigen Besuchern aus ganz Deutschland beliebter. Essens Grugapark ist letztlich nichts weiter als eine schlechte Kopie (Essen kopiert ja so vieles gerne von seinem größeren Nachbarn Dortmund) des Westfalenparks, quasi nur ohne Fernsehturm, Seilbahn und mit wesentlich weniger gärtnerischen Themenbereichen. Ich denke da alleine an das weltgrößte Rosarium mit über 3000 Rosensorten oder die asiatischen beziehungsweise westfälischen Themenbereiche. Kein Wunder, schließlich ist der Westfalenpark auch Deutschlands wichtigster BUGA-Park (1959,1969 und 1991) während in Essen gerade mal eine Bundesgartenschau stattfand. Und nicht Essen, sondern Dortmund hat mehrere solcher Riesenparks, nämlich den RombergPark (den größten botanischen Garten Europas) oder den 60 ha großen Fredenbaumpark oder den 40 ha großen Zoo.... In Essen hingegen muss der Gruga Park für beides herhalten, botanischer Garten und Stadtpark. 

Dortmunds City ist darüberhinaus weitaus impulsiver und belebter, die Straßen sind breiter, es fahren mehr Autos darüber, es sind gefühlt doppelt so viele Fußgänger unterwegs, deutlich mehr City-Touristen (natürlich immer noch wenig im Vergleich zu typischen Touristenstädten). Dortmund ist eine alte Reichs- und Hansestadt, was man auch an manchen erhaltenen alten Hanse-Gebäuden sieht. DO hat aber auch in der Gegenwart international Bauwerke wie das Westfalenstadion, den Fernsehturm (neben Stuttgart der älteste und soweit bedeutendste Fernsehturm der Welt) oder die weltberühmte Westfalenhalle. Es hat die mit Abstand höchste Aktivität an innerstädtischen Verschönerungsmaßnahmen aller Ruhrgebietsstädte. Ich nenne mal das mittlerweile international renommierte Dortmunder U samt neuen Berufskolleg, das bald öffnende DFB Fußballmuseum oder auch den derzeitigen 'Star' unter allen deutschen Strukturwandelsprojekten, den Phoenix See. Alleine diesen drei Projekten kann Essen nicht im Ansatz etwas vergleichbares entgegensetzen. 

Ich weiß das alles, da ich als Dortmunder (der seine Stadt durchaus kritisch betrachtet und weiß, dass es niemals mit Ddorf oder München vergleichbar sein wird) drei Jahre am Stück in E gelebt habe und die Stadt immer noch alle paar Wochen besuche.

Der Abstand zwischen Essen und Dortmund wird weiter wachsen, und zwar zu Ungunsten Essens. Dortmund gewinnt , Essen verliert Einwohner (die letzten kleinen Zuwächse von 2013 und 2014 werden sich nicht fortsetzen). 

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Dortmund

Dortmunds, ohne Frage. Beide Städte sind keine Paradebeispiele für perfektes Stadtbild und perfekte Stadtplanung, aber hier ist der Sieger klar. 

Dortmund ist eine der drei wichtigsten Shopping-Metropolen Deutschlands, der Westenhellweg hat Spitzenmieten von bis zu 230 € pro Quadratmeter, vergleichbar m. Köln oder München, während Essen als absolute Shoppingprovinz bei gerade mal 105 € Spitzenmiete vor sich hin dümpelt und hohe Leerstände zu verzeichnen hat. Dortmunds City hat etwa  225.000 m² Verkaufsfläche, Essens City dagegen 215.000 m². 820 Geschäfte in DO stehen 750 Geschäften in E gegenüber. Die Thier-Galerie in Dortmund ist, nachdem man das in Essen integrierte Karstadthaus weggerechnet hat, ebenso groß und dabei deutlich schöner/edler (eigene Aussage des Betreibers ECE, dem beide Shoppingcenter gehören) erstellen Limbeckerplatz Essen. In Dortmund gibt es Läden wie Bose und Hollister, eigentlich auch schon längst Apple (scheiterte lediglich an passendem Ladenlokal bislang, da es in Dortmund eine lange Warteliste für freiwerdende Verkaufsflächen gibt). In Essen hingegen würde Apple niemals auf die Idee kommen, einen Store zu eröffnen.  ... Dortmund hat jeden Tag 250.000 Shopping Besucher, Essen gerade mal 140.000. 

Beide Städte haben große städtische Gartenanlagen, Essen den Gruga Park, Dortmund den Westfalenpark. Der Westfalenpark ist sowohl größer, schöner als auch laut sämtlichen Umfragen bei auswärtigen Besuchern aus ganz Deutschland beliebter. Essens Grugapark ist letztlich nichts weiter als eine schlechte Kopie (Essen kopiert ja so vieles gerne von seinem größeren Nachbarn Dortmund) des Westfalenparks, quasi nur ohne Fernsehturm, Seilbahn und mit wesentlich weniger gärtnerischen Themenbereichen. Ich denke da alleine an das weltgrößte Rosarium mit über 3000 Rosensorten oder die asiatischen beziehungsweise westfälischen Themenbereiche. Kein Wunder, schließlich ist der Westfalenpark auch Deutschlands wichtigster BUGA-Park (1959,1969 und 1991) während in Essen gerade mal eine Bundesgartenschau stattfand. Und nicht Essen, sondern Dortmund hat mehrere solcher Riesenparks, nämlich den RombergPark (den größten botanischen Garten Europas) oder den 60 ha großen Fredenbaumpark oder den 40 ha großen Zoo.... In Essen hingegen muss der Gruga Park für beides herhalten, botanischer Garten und Stadtpark. 

Dortmunds City ist darüberhinaus weitaus impulsiver und belebter, die Straßen sind breiter, es fahren mehr Autos darüber, es sind gefühlt doppelt so viele Fußgänger unterwegs, deutlich mehr City-Touristen (natürlich immer noch wenig im Vergleich zu typischen Touristenstädten). Dortmund ist eine alte Reichs- und Hansestadt, was man auch an manchen erhaltenen alten Hanse-Gebäuden sieht. DO hat aber auch in der Gegenwart international Bauwerke wie das Westfalenstadion, den Fernsehturm (neben Stuttgart der älteste und soweit bedeutendste Fernsehturm der Welt) oder die weltberühmte Westfalenhalle. Es hat die mit Abstand höchste Aktivität an innerstädtischen Verschönerungsmaßnahmen aller Ruhrgebietsstädte. Ich nenne mal das mittlerweile international renommierte Dortmunder U samt neuen Berufskolleg, das bald öffnende DFB Fußballmuseum oder auch den derzeitigen 'Star' unter allen deutschen Strukturwandelsprojekten, den Phoenix See. Alleine diesen drei Projekten kann Essen nicht im Ansatz etwas vergleichbares entgegensetzen. 

Ich weiß das alles, da ich als Dortmunder (der seine Stadt durchaus kritisch betrachtet und weiß, dass es niemals mit Ddorf oder München vergleichbar sein wird) drei Jahre am Stück in E gelebt habe und die Stadt immer noch alle paar Wochen besuche.

Der Abstand zwischen Essen und Dortmund wird weiter wachsen, und zwar zu Ungunsten Essens. Dortmund gewinnt , Essen verliert Einwohner (die letzten kleinen Zuwächse von 2013 und 2014 werden sich nicht fortsetzen). 

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