Hallo
erstmal zu meiner Person: ich bin weiblich, 26 Jahre alt.
Seit Anfang Dezember '17 habe ich folgende Beschwerden :
alles hat mit trockenem Reizhusten angefangen, zudem war ich circa zwei Wochen lang heiser. Die ganze Zeit war ich schlapp und müde, hatte durchgängig erhöhte Temperatur und leichtes Fieber. Dazu kamen Halzschmerzen und Schluckbeschwerden.
Nach zwei Wochen konnte ich dann abhusten, jedoch nicht so viel Auswurf. Temperatur blieb bestehen, Halsschmerzen ebenso.
Leider war ich so blöd und hab die ganze Zeit gearbeitet. Währenddessen habe ich dreimal am Tag mit dem Pari Boy ( bin Asthmatikerin ) und NaCl inhaliert, habe literweise Thymiantee u. Ä. Getrunken. Außerdem habe ich Sinupret eingenommen. Nichts hat geholfen.
Anfang Januar war ich dann bei meinem Hausarzt, habe ihm die Geschichte und Klinik erzählt. Diagnose : verschleppter viraler Infekt
Lunge war frei und geräuschlos
ich war dann zwei Wochen krankgeschrieben.
Nach 1 1/2 Wochen war ich nochmal beim Arzt, weil sich nichts gebessert hatte. Zu den ganzen anderen Symptomen hatte ich starke Schmerzen im linken Oberbauch und Schmerzen in der Brust und im linken Arm.
Ich habe meinen Arzt dann gefragt, ob man nicht ein großes Blutbild machen könnte, da meinte er das wäre nicht nötig, ein kleines würde reichen.
Also würde Blut abgenommen, das kleine BlutbIld war bis auf die Senkung unauffällig.
Mein Arzt meinte ich solle mich nicht so anstellen, es könnte vielleicht eine Divertikulitis sein, wenn die Schmerzen nicht weggehen, soll ich nochmal wiederkommen.
Ich war dann am Wochenende arbeiten und saß mit teilweise 39 C rum, sodass meine Kollegen mich nach Hause schickten.
Letzten Montag saß ich dann wieder beim Hausarzt, der schon ziemlich genervt war und mich nur widerwillig noch eine Woche krankgeschrieben hat. außerdem hat er mir Amoxicillin aufgeschrieben.
In dieser Woche ist nicht viel passiert. Ich schlafe den ganzen Tag, dann habe ich kein Fieber. Allein morgens zu duschen ist total anstrengend. Der Husten ist wieder trockener geworden, Auswurf ist teilweise mit Blut durchzogen, nicht viel, aber es reicht für einen metallischen Geschmack im Mund.
ich weiß, dass hier keiner Diagnosen stellen kann, aber ich möchte einfach mal meinen Frust loswerden. Ich bin mittlerweile auch psychisch belastet, weil es für mich unbegreiflich ist, wie ein Arzt einem das Gefühl geben kann, sich das alles nur einzubilden.