Um zu zeigen, dass eine Hypothesenklasse H durch einen Algorithmus A PAC-lernbar ist, musst du zwei Bedingungen erfüllen:
1. **Effizienz**: Der Algorithmus A muss effizient sein, d.h., er muss in polynomialer Zeit in Abhängigkeit von der Größe der Eingabe und der gewünschten Genauigkeit arbeiten.
2. **Korrektheit**: Der Algorithmus A muss mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Hypothese h aus H auswählen, die eine kleine Fehlerwahrscheinlichkeit hat. Konkret bedeutet das, dass für jede Hypothese h aus H die Fehlerwahrscheinlichkeit, dass die von A gewählte Hypothese h von der wahren Funktion f um mehr als ε abweicht, kleiner als δ sein muss.
In deinem Fall hast du eine Hypothesenklasse H, die aus Indikatorfunktionen an der Stelle z sowie der Negativ-Hypothese besteht. Dein Algorithmus A wählt die entsprechende Indikatorfunktion zurück, wenn ein positives Element in den Samples enthalten ist, ansonsten die Negativ-Hypothese.
Um zu zeigen, dass H durch A PAC-lernbar ist, könntest du folgendermaßen vorgehen:
1. Zeige, dass der Algorithmus A effizient ist, d.h., dass er in polynomialer Zeit arbeitet.
2. Zeige, dass der Algorithmus A mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Hypothese h aus H auswählt, die eine kleine Fehlerwahrscheinlichkeit hat. Das bedeutet, dass die von A gewählte Hypothese h von der wahren Funktion f um nicht mehr als ε abweicht, mit einer Wahrscheinlichkeit größer als 1-δ.
Indem du diese beiden Bedingungen erfüllst, kannst du zeigen, dass H durch den Algorithmus A PAC-lernbar ist. Es ist wichtig, die genauen Details deiner Hypothesenklasse H und des Algorithmus A zu berücksichtigen, um die Effizienz und Korrektheit des Lernprozesses zu zeigen.