Hallo Zusammen, ich erkläre mal kurz meinen Fall: Ich hatte letztes Jahr im Juni einen Unfall zuhause. Habe mir dabei die rechte Hand gebrochen (Kahnbeinfraktur). Zuerst 12 Wochen Gips, dann Spiegelung des Handgelenkes. Im November dann noch eine Denervierung (Schmerzunterbrechung durch Nervenkappung). Mein Handglenk (ich bin Rechtshänder) knn ich seitdem nicht mehr richtig gebrauchen. Eine Taubheit des Ringfingers und des kleinen Fingers sind geblieben. Dazu kann ich kaum etwas greifen, heben schon mal garnicht und wenn ich mit der Hand schreiben muss geht das auch kaum noch. Habe dies auch meiner Unfallversicherung mitgeteilt. Vom Klinikum wurde mir ein Dauerschaden des Handgelenkes diagnoszitiert, der Umfang in wie weit wäre ca. 6 Monaten nachvollziehbar. Muss jetzt noch eine Nervenmessung bekommen. Jetzt hat man mir geschrieben, das ich entweder in 6 Monaten begutachtet werden würde oder mich direkt auf eine Abfindung bei 11% Invalidität der Hand (1/5) einlassen könnte. Die einmalige Abfindung bei einer Versicherungssumme von 30.000€ wären das 3.300€ einmalige Abfindung. Würdet Ihr Euch sowas einlassen??? Eine Vollinvalidität bei der rechten Hand wäre laut Aussage bei der Versicherung bei 55% erreicht. Ich habe leider eine Berufsunfähigkeitsversicherung aber kann meinen Beruf nicht mehr ausüben und bin extrem eingeschränkt im Alltag. Was würdet Ihr machen? Wenn es zur Begutachtung kommt, bleiben 11 % Invalidität auf jeden Fall oder kein ein Arzt dies noch runterschrauben??? Lieben Dank !!! Eure Nicole