Hallo liebe Community,
habe heute, passend kurz vor Weihnachten, einen erschreckenden Brief bekommen.
Und zwar eine Vorladung, die beabsichtigt mich als Beschuldigter in einem Betrugsfall zu vernehmen. o.O
Ich weiß zwar um was es geht, doch bin ich mir keiner "direkten" Schuld bewusst.
Ich habe wegen Geldmangel mal jemanden ein Zimmer untervermietet. Doch nach nicht mal einem Monat meinte er, er müsse jetzt beruftlich öfter ins Ausland und sei nur selten da. Er wollte wieder ausziehen, hat mich aber gefragt ob ich seine Post entgegennehmen kann. Er zahle auch einen kleinen Umkostenbeitrag.
Ich stimmte zu, und sah darin kein Problem. Auch schon nach kurzer Zeit kamen Briefe und auch Pakete. Er holte Sie in unregelmäßigen Abständen ab. Meist so alle 2-3 Wochen. Dann war auch lange Zeit still und dann noch einmal ein "kurzer Schwung" Pakete. Was aber nach und nach immer häufiger wurde, waren Inkassobriefe und später auch Mahnbescheide.
Im nachhinein war ich sicherlich sehr naiv, aber ich bin wohl einem betrüger auf den Leim gegangen. Wir haben damals keinen Vertrag oder ähnliches gemacht. Wie kann ich die Situation beweisen?
Wie wird die Polizei die Sachlage aufnehmen. Oft genug hört man im TV das unbescholtene Bürger solchen Betrügern ins Netz gehen und die eigentlich unschuldigen, des betrugs verurteilt werden.
Was soll ich jetzt tun? HILFEEE!!! Ich habe einen Teil der Briefe noch da, soll ich Sie mit zur Vorladung nehemen?