Das Wirkspektrum und die Wirkungsweisen von Psychopharmaka unterscheiden sich bei Vorliegen einer autistischen Neurologie mitunter gewissgradig von der erwarteten Wirkung bei der nicht autistischen Durchschnittsbevölkerung. 

Die optimale Dosis und der passende Wirkstoff oder Wirkstoffkombinationen sind manchmal etwas aufwändiger zu finden. Dass aber Antidepressiva prinzipiell bei Vorliegen eines Autismus nicht wirksam seien oder weniger wirksam als bei neurotypischen Personen, habe ich nicht festgestellt und auch noch nicht gehört. 

...zur Antwort

Emotionen bestehen aus verschiedenen Komponenten. Dazu gehören vor allem die emotionsgetönten (zB traurigen/freudigen) Gedanken, körperliche Reaktionen und Handlungsimpulse. 

Über diese Komponenten nehmen wir unsere Emotionen wahr. 

Emotionsgetönte Gedanken sind weniger logisch und sachlich, sondern stark beeinflusst von dem Gefühl. 

Der Handlungsimpuls ist abhängig von der Art der Emotion und wir müssen ihm nicht nachgeben, wir können meist auch beherrscht bleiben. Mögliche Handlungsimlulse sind zB Springen, Jauchzen bei Fröhlichkeit, bei Traurigkeit sich Verkriechen, Kopf in die Händen verstecken, eventuell Schreien... 

Körperliche Reaktionen reichen von schnellerem Herzschlag über Schwitzen und Zittern, Gänsehaut bis zu Weinen, Lachen usw. Auch das flaue Gefühl im Magen oder Bauchschmerzen und Durchfall bei Stress sind solche körperlichen Reaktionen auf emotionales Geschehen - Magen und Darm reagieren mit veränderten Bewegungsabläufen und das spüren wir und stört die Verdauung. 

Jede dieser Reaktionen kann nun unterschiedlich stark ausgeprägt sein. 

Und nicht jeder Mensch reagiert auf Emotionen der selben Kategorie mit den selben Reaktionen. 

Bei Dir ist es bei unangenehmen Emotionen wie Traurigkeit, Wut, Selbstmitleid die partielle (also nicht durchgehende) Gänsehaut. Das ist normal. 

Dass die grade auf der einen Seite und immer auf dem einen Arm auftritt, ist glaube ich auch nicht ungewöhnlich, dorthin haben Deine Nerven den Reiz einmal vielleicht zufällig am schnellsten hingeleitet (das kann am Anfang mit Temperaturunterschieden, einer gerade einseitigen Bewegung oder einseitigen Druckreizen (ein Anlehnen auf einer Seite etc) zu tun gehabt haben und schon wird der Gänsehautreiz auf eine Seite schneller weitergeleitet) und wenn das einmal bei einer Emotion genau an dieser Stelle spürbar war, dann lenkt das Hirn und Gedächtnis in der Folge bei ähnlichen emotionalen Situationen die Reaktion wieder vermehrt auf diese Stelle. 

Ich denke so ist das zu erklären. 

Wenn es Dich aber verunsichert, unangenehm ist oder Du Gewissheit haben möchtest, ob wirklich alles in Ordnung ist und das auf keine Störung o.ä. hindeutet, ist es bestimmt sinnvoll, einen Neurologen aufzusuchen :) 

Ich hoffe, Du bist nicht oft Traurig, Wütend oder hast Grund für Selbstmitleid. 

Hoffe, es geht Dir normalerweise gut! :) 

Alles Liebe! 

...zur Antwort

Vielleicht so:

"Rotkäppchen" - Gesundheits- und Erziehungswissenschaft erzählen ein Märchen 

(In die Anführungszeichen natürlich den Titel des ausgewählten Märchens einsetzen.) ;) 

...zur Antwort

Ich liebe lila mit orange oder mit dunkelrot - oder alle 3 Farben kombiniert. Wenn das eher dunkle Farben sind (also kein hellrot...) sieht das nicht so papageienhaft bunt aus, sondern einfach nur toll. Aber ich trag dann schon oft eine schwarze Hose oder eine graue (schwarz und dunkles grau heben jede Farbe einfach ideal hervor!) und unter dem Pulli eben orange oder dunkelrot. Auch mit grün kann lila schön kommen. Oder einfach mit einem anderen - zB schwächeren Lila (da sollte aber keines der beiden (oder wenn dann beide) zu stark ins Blaue gehen). Da gabs gerade bei esprit eine lila Hose, wo das Lila leicht verwaschen aussah - mit starkem Lila kombiniert spitze! Kombinieren kann man auch schön mit Taschen, Schuhen, Halstuch etc.

...zur Antwort