Chronologische Ablauf: Anfang April habe ich mich für einen Mini Job als "Powerseller", auf eine Anzeige bei Ebay Klein Anzeigen beworben. Die ganze Korrespondenz mit dem "Chef" lief über E-Mail ab.Ich habe die Instruktionen bekommen, wie das ganze Prozess abläuft.Unter anderem laufen alle Transaktionen über irgendeine Fidor Bank und ich sollte mich durch Postident Verfahren identifizieren lassen. Ein Tag danach, habe ich erfahren dass ich für 3-4 Monate ins Ausland muss und bat den angeblichen "Chef"um Stornierung des Kontos und habe ihm mitgeteilt dass ich den Job doch nicht machen werde. Das letzte Mail kam von ihm am 16.04.,er würde das bedauern, wird das Konto löschen usw. Für mich war die Sache erledigt. Im Juli bekam ich ein Brief vom eine Bank dessen Klient offenbar um 2.300 EUR betrogen wäre und zwar über "meinen Konto". Ich habe die gesamte Mail-Korrespondenz, Gott sei dank nicht gelöscht und schickte es an die Bank, dann an die Polizeidienststelle, wo der Geschädigte eine Anzeige erstattet hat. Die Fidor Bank habe ich ebenfalls angeschrieben, den Sachverhalt geschildert und das Konto würde dann geschlossen,zu spät...die Fidor Bank teilte mir (auf meine Frage) dass insgesamt 2 Überweisungen über diesen Konto gelaufen sind mit insgesamt 3.700 EUR. Vorgestern bekam ich den Brief vom Staatsanwalt, gegen mich würde eine Ermittlungsverfahren eingeleitet, wegen Geldwäsche und ich soll mich dazu äußern(selbst, bei der Polizei oder über einen Anwalt). Ich habe heute den Polizeipräsidium(Beamten der diesen Fall bearbeitet hat) diesbezüglich kontaktiert, wollte so schnell wie möglich eine Aussage machen, er meinte dass ich einfach einen Formular ,den er mir schicken wird ausfüllen soll,den Sachverhalt schildern und die Unterlagen die mich entlasten(Mail-Korrespondenz)an ihn schicken soll. Ich hätte lieber bei ihm persönlich vorgesprochen, aber der Beamte meinte das würde kein Unterschied machen. Ich weiß nicht was ich tun soll und bitte sie, vor allem Recht-Experten um einen Rat. Vielen Dank