Hallo... pauschal kann man da keine Aussage treffen, weils darauf ankommt welche Branche,welche Unternehmensgröße, Standort und Firmendichte, und wieviel Jahre Erfahrung man hat usw.. Gemittelt kann man natürlich schon so um 2900-3000€ sagen. weil es eine Menge an Laboranten gibt die an Unis, staatlichen Einrichtungen, Ämtern und kleinen Unternehmen arbeiten die an die Gehaltsmöglichkeiten der Angestellten in der Petro- und Pharmaindustrie nichtmals denken brauchen. Ich selbst arbeite seit gut 15Jahren als Laborant bei einem PharmaUnternehmen (3Jahre Ausbildung incl.), hatte dort Chancen mich innerbetr. zu spezialisieren und sehe mein Gehalt in erster Linie als selbstverständlich an, weiß aber durch Gespräche mit einem Vater eines guten Freundes, welcher als chem. dipl. Ing. im öffentl.Stadtwerk arbeitet, dass es natürlcih ein Privileg ist bei einem Pharmaunternehmen zuarbeiten, da er trotz Studium ein geringers Jahresbrutto hat. Dies bestätigt sich auch beim Vergleich zu einer Freundin und ehem. Mitauszubildenden, die nach der Ausbildung leider keine Anstellung bekam und so entschied ihren Techniker in 2Jahren zumachen. Heute arbeitet sie in einem Unternehmen mit knapp 120Leuten und liegt mit 3100€ unter dem Verdienstniveau als wäre sie damals übernommen wurden.

Wenn du dein Potenzial gut einschätzen kannst wäre es für deinen zukünftigen Werdegang wahrscheinlich schon besser sich auf dass zu Bewerben was dir eher liegt bzw, was du dir dann auch für dein späteres Berufsleben vorstellen kannst. Chemikant wird später sehr häufig Produktionstätigkeit (Maschinen/Anlagen) sein, Laborant zumeist Analytik in Laboren. Die Wörter "Zumeist" und "häufig" benutze ich deswegen weil nicht alle Leute später Jobs in der F&E der Pharmabranche oder der Petrochemiebekommen wo auch beide Berufssparten Synthese und innovative Tätigkeitsprofile haben, welche jedoch nicht die Regel belden.