beste Freundin verloren, partner verloren, job verloren, eltern stressen

Hallo, ich bin 22 Jahre. Mein Leben wahr vor kurzem nahezu perfekt. Ich arbeitete in einer Bank,und verdiente mein eigenes Geld, hatte eine 6 Jährige Beziehung die ich dan beendete. Gleich darauf verliebte ich mich neu. Meine beste Freundin seit 12 Jahren war immer für mich da.Die Mädelsabende und mein Freund waren mein Leben und ich konnte mir nicht schöneres Vorstellen.

Wie jede Beziehung war sie einmalig und ich schwebte auf Wolke 7. Ich kanne ihn schon 7 Jahre.

Plötzlich wendete sich das Blatt. ich verlor meine Arbeit Seit einigen Tagen bzw, Wochen war die Luft in der Beziehung weg. Noch verstanden wir uns sehr gut und plötzlich hatten wir uns nicht mehr zu sagen. Schlecht vorstellbar nach nur 9 Monaten. 3 Monate zuvor verlor ich meine besten Freundinnen wegen eines dummes Streits. Nun als ich mich nach einiger Zeit entschuldigen wollte, sagte sie, sie sei sehr verletzt und möchte keine weitere Freundschaft mit mir eingehen. Anderes Problem ist, die anderen Freundinnen, beeinflussen sich untereinander sehr.Vorallem die, mit der ich groß geworden bin. Ich wurde enttäuscht von meinen langjährigen Freundeskreis. Natürlich gehören mehrere dazu auch ich war nicht unschuldig, und als ich es eingesehen habe und mich entschuldigte, wurde auf mir nur noch mehr herumgetrampelt.

Ich finde keine Arbeit (bin seit 5 Monaten daheim), ich schaffe nicht einmal die Abendmatura in Mathe, ich wohne bei meinem Eltern (68 Jahre und 70 Jahre) die sehr nett aber sehr anstrengend sind, ich verlor meine Freunde, und meinen Freund. Ich bin eigentlich ein vernüftige Frau, doch wieviel schicksalsschläge kann ein Mensch vertragen? Ich weiß dass Selbstmord keine Lösung ist, aber was tan?

Ich hoffe es kan mir jemand helfen, ich weiß es ist ein gejammere aber allein dieser text zu verfassen hilft mir ein klein wenig.

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ja ich habe schon überlegt zum therapeuten zu gehen, nur da denk ich, es gibt leute den es noch schlimmer geht als mir. nur ich war oft im mittelpunkt und jetzt kommt alles anderes. ich wollte nie zu den menschen gehören, die arrogant, nasen hoch oder sich in selbstmitleid ertränken. und trotzdem kommt man sich überflüßig vor. aber ich danke euch für diese aufmunderten worte, unglaublich wie rasch das ging. ich möchte ja raus gehen und mich ablenken, nur ohne geld und kaum freunde (die 2, die noch vorhanden sind, sind nur bekannte, und die wohnen nicht bei mir bzw. haben keine zeit für mich)

aber ich danke euch, und ich weiß ich bin nicht allein auf dieser welt, die solche phasen durch leben, nur ich bin so etwas nicht gewohnt, deswegn ist es sehr hart für mich familien-arbeit-schul-freund- und freundes probleme bzw. verlust zu akzeptieren.

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