Hallo,

ich habe seit einiger Zeit keine wirklichen Freunde mehr. Doch erstmal erzähle ich, wie es dazu gekommen ist: Ich ging in einen Kindergarten im Nachbarort, in dem ich einen Freund kennenlernte, der immernoch mein bester Freund ist. Danach ging ich in die Grundschule in meinem Ort und erweiterte meinen Freundeskreis und verstand mich mit jedem super. Doch danach begann das Problem: Nach der Grundschule ging/bzw. gehe immernoch auf ein 50km entferntes Gymnasium. Leider habe ich es nicht geschafft, meinen Freundeskreis in meinem Ort aufrecht zu erhalten, sodass ich in dem Ort in dem ich wohne keinen einzigen Freund mehr habe. Lediglich jemanden, der im Nachbarort wohnt (ca. 15km) mit dem ich aber auch nicht allzu oft etwas mache

An dem Gymnasium verstehe ich mich mit den meisten gut, habe dort auch 3 gute Freunde gefunden, die jedoch in den letzten 2 Jahren weggezogen sind (nurnoch mit 1 ein bisschen Kontakt)

Mein bester Kindergartenfreund ist auch vor 3 Jahren weggezogen, sodass ich ihn nurnoch sehr sehr selten sehe :/

Auf dem Gymnasium verstehe ich mich eigentlich mit jedem sehr gut, jedoch gibt es dort keine person, die ich wirklich als Freund bezeichnen würde, eher als Klassenkamerad.

Nun meine Frage: Was soll ich tun? Soll ich in einen Verein/Fitnessstudio in meinem Wohnort gehen und hoffen, dass ich neue Leute kennenlerne? Soll ich mit meinen Grundschulfreunden wieder versuchen kontakt aufzunehmen? (wird sehr schwierig, da diese ja einen komplett neuen, mir unbekannten Freundeskreis haben) Soll ich versuchen, mehr mit meinen Klassenkameraden am Gymnasium zu unternehmen?` Wenn ja, wie? :/

Oder soll ich einfach warten (bin eh schon in der 11. Klasse) bis ich das Abi habe und mich dann freuen, dass ich, wenn ich zum studieren in eine andere Stadt ziehe, nicht meinen gesamten Freundeskreis verliere?

Danke.

Guten Abend zusammen,

Vor knapp zwei Monaten wurde bei mir eine ausgrprägte Depression diagnostiziert und bis jetzt weiß ich nicht ganz wie ich damit umgehen soll. Ich gehe noch in die Schule (mache heuer mein abi/ matura) und komme damit schwer zurecht, vor allem, da ich durch die Deppression öfters zu Hause bleibe. Ich habe Angst, dass ich nicht mehr mitkomme oder zu wenig arbeite. Aber ich weiß auch, dass ich jetzt im Moment nichts daran ändern kann. Kann mir vielleicht jemand der in einer ähnlichen Situation war/ ist, sagen wie er/ sie damit zurecht kommt? Bin 17 Jahre jung.