Das ist sehr schwierig zu beurteilen, wie du aufgestellt bist. Wenn du deine Anfrage so offen an Boutiquen gestellt hast, kann ich das negative Resultat verstehen. Die Betreiber erwarten eine auch für sie gewinnbringende Geschäftsbeziehung und das wird bei allen Vertriebswegen so sein, bei denen du nicht selbst direkt die Werbetrommel rührst. Ich habe jahrelang im Modeeinkauf gearbeitet, es ist nicht leicht sich gegen viele Marken zu behaupten. Aber der Verkäufer möchte seinen Kunden auch ein konstantes Programm bieten können. Da stellt sich die Frage, ob du regelmäßig neue Kollektionen anbietest, dich an den Trendfarben orientierst, ob du deine Ware über Kommission oder zum Einkauferpreis dem Laden überlässt etc. Wenn du dich tiefer mit dem Thema, einen Einkäufer zu überzeugen beschäftigen willst, findest du hier einen ausführlichen Artikel: https://modekarriere.com/wie-ueberzeuge-ich-einen-einkaeufer/
Genau zu deiner Frage habe ich einen Artikel auf meinem Onlinemagazin Modekarriere.com veröffentlicht. Vielleicht magst du dir dort ein bisschen Inspiration holen.
Vielleicht könntet ihr euch was in die Richtung Nachhaltigkeit ausdenken. Etwas das auf unsere aktuelle Umwelt aufmerksam macht, denn wir haben ja nur "eine Welt". Bei Netzen könnte man etwas mit der Überfischung der Meere kreieren. Viel Spass euch beim Entwerfen!
Ich würde mich freuen euren fertigen Entwurf zu sehen! Gerne könnt ihr mich über meine webseite modekarriere.com kontaktieren.
Hallo,
Leider kann ich dir nur bei einem teil deiner fragen weiterhelfen.
Ich habe ein Modestudium absolviert und nebenher flexibel gearbeitet. Zur Zeit der Prüfungen und bei Kollektionsabgaben konnte ich zeitlich gar nicht arbeiten und musste Tag und Nacht an meinen Kollektionsteilen arbeiten. Daher kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass nicht viel dabei rumkommen wird. Materialkosten, Equipment etc. waren auch sehr hoch. Vorallem zu Beginn. Aber die Utensilien benutze ich noch heute. Ich habe auf meiner Webseite, bei der ich über den Beruf informiere mal eine Liste zusammengestellt, was man alles so benötigt und wo man gute Sachen beziehen kann:
Modekarriere (punkt) com / utensilien-fuer-modedesigner
Generell ist ein Modestudium keine billige Angelegenheit und es braucht viel viel Durchhaltevermögen.
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen damit helfen.
Sehr günstige aber recht schicke Businessblusen etc. findest du auch bei Lidl im Online Shop. Die haben meist viel schönere Sachen, als die, die man im Prospekt sieht. Ich finde die Viskosequalitäten dort sehr schön und angenehm.
Alles was ein Memory oder Gel Fußbett hat, finde ich auch auf langen Städtetouren sehr bequem. Von Tamaris waren meine letzten.
Ist nicht ganz das gleiche, aber vll hilft dir der Begriff Pluder- oder Saronghose, um in deine gewünschte Richtung zu kommen.
Ein Hoodie kann auch aus 100% polyester sein. Ob man das will ist eine andere Frage. Generell werden Mischungen mit Polyester aus mehreren Gründen produziert:
Es handelt sich um z.B. grau melange, hier besteht das Garn aus unterschiedlichen Fäden, teils Poly, teils Baumwolle, um den melierten Effekt zu erhalten)
Polyester hat bessere Pflegeeigenschaften als reine Baumwolle (geht nach dem Waschen weniger ein, trocknet schnell, knitterarm etc.)
Eine Mischung mit Polyester ist natürlich billiger in der Herstellung, weshalb du das Produkt auch günstiger kaufen kannst.
Hallo leylosh168,
ich finde es super, dass du dich schon mit der Frage der Berufswahl beschäftigst! Ich hatte auch in der 8ten Klasse (meine Noten waren ganz okay) das erste mal konkret den Wunsch Modedesigner zu werden. Deshalb werde ich nur von Modedesign sprechen:
Heute (viele Jahre später ;) habe ich eine Modeschule besucht und arbeite als Modedesignerin. Was ich heute weiß, die Branche ist hart. Jahrelang kam der Job an erster Stelle. Damit auch etliche Umzüge. Die Branche bezahlt erst ab einer gewissen Position "ordentlich". Die Leistung, die dafür verlangt wird ist enorm. Ich liebe den Job dennoch, aber man sollte sich bewusst sein, dass es mehr als nur ein 9 to 5 Job ist. Hier solltest du dir überlegen, was ist dir wirklich wichtig im Leben? Positiv Modedesigner zu werden ist aber die Möglichkeit der Selbstständigkeit. Hier gibt es auch eine breite Range von eigenem Label bis hin zum Freelancer als Illustrator etc. Auch das wird nur die wenigsten reich machen, aber vielleicht zufriedener ;)
Ich wünsche dir auf jeden Fall noch alles Gute bei deiner Jobwahl!
Ein Modedesignstudium in Teilzeit kenne ich nicht. Das gesamte Studium in Vollzeit ist eine sehr aufwendige Sache. Du erlernst neue Fähigkeiten und je nach Ausrichtung des Modeinstituts das Handwerk des Nähens. Da ist es mit ein paar Stunden am Tag nicht getan. Dazu kommen die vielen Hausarbeiten und Projekte, die du in deiner "Freizeit" anfertigst. Möchtest du dich nach einem Studium selbstständig machen oder als Arbeitnehmer arbeiten? Falls du dich selbstständig machen willst, kannst du auch vieles in einem Selbststudium lernen.
Ich habe immer wieder gehört niemals Originale zu verschicken, es sei denn es sind 3D Modelle etc. Es sollte dir ja die Chance gelassen werden, deine Arbeiten auch bei einer anderen Hochschule gleichzeitig einzureichen.
Allerdings würde ich hier nicht einfach nur Fotos als Anhang in einer Email schicken. Du solltest ein richtiges Portfolio mit Layout und Beschreibung deiner Arbeiten anfertigen. Das kannst du dann je nach Vorliebe der Hochschule (du solltest hierzu auf jeden Fall mal anrufen) als gebundene Mappe oder als zusammengefügte PDF-Datei versenden. Falls du noch Tipps dazu brauchst, habe ich auf meinem Blogazin, der sich speziell an die kreativen Köpfe unter uns richtet einige Tipps zusammengefasst:
http://modekarriere.com/so-klappt-die-kreative-bewerbung-fuer-modedesigner/
Viel Glück bei deiner Bewerbung!
Als "Modedesigner" kann man viele unterschiedliche Wege gehen. So kannst du zum Beispiel Illustratorin (Freischaffend oder bei deiner Zeitschrift angestellt) werden oder Textildesignerin. Letzteres hat einen relativ "hohen Bedarf" in der Modebranche. Hier erstellst du unterschiedliche Prints mit verschiedenen Grafikprogrammen, was eine sehr kreative Aufgabe darstellt. Falls du gerne mehr darüber erfahren möchtest, ich habe in meinem Blogazin gerade einen Artikel darüber verfasst: http://modekarriere.com/prints-pattern-textildesign-eigene-modekollektion-entwerfen/
Ansonsten gibt es noch den klassischen Weg des Modedesigners. Nähen wirst du heutzutage noch in den wenigsten Fällen selbst, darum ist herausragendes Nähtalent ehr zweitrangig, allerdings wirst du heutzutage auch weniger kreative Entwürfe in diesem Beruf machen dürfen.
Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem weiteren Weg!
Es gibt viele unterschiedliche Berufe in der Modebranche, für die nicht mit Stift und Papier zeichnen musst. Auch Nähkenntnisse werden nur noch in wenigen Berufen der Branche zwingend gebraucht. Die meisten Modedesigner arbeiten heute mit technischen Zeichnungen, die man mit Adobe Illustrator oder CorelDRAW anfertigt. Ein weiterer interessanter Beruf ist auch der des Einkäufers. Im Einkauf bist du bei unterschiedlichen Marken und auf Messen unterwegs und suchst aus den Kollektionen für dein Unternehmen, die bestverkäuflichsten Teile heraus. Im Modevertrieb läuft es genau anders herum, hier verkaufst du die Kollektionen deines Unternehmens an die Einkäufer. Außerdem gibt es noch Stylisten, sie geben der Kollektion den letzten Schliff. Sie arbeiten meistens eng mit Werbeagenturen etc. zusammen. Wenn du gerne mit Mustern arbeitest, kannst du vielleicht als Grafikerin arbeiten, es werden oftmals im Designbereich verschiedene Prints, All-Over-Muster oder platzierte Drucke angefertigt.
Wie du also siehst gibt es noch viele mehr Berufe in der Branche, bei denen du weder Zeichnen noch Nähen können musst. Und all diese Berufe kannst du übrigens auch mit einem Realschulabschluss erlernen. Bei manchen ist allerdings eine Textilausbildung von Vorteil.
Such am besten nach einer Materialzusammensetzung mit Viskose, da die Ware sehr pflegeleicht ist. Leinen fühlt sich gut an, ist perfekt für den Sommer, aber ich persönlich verzweifle am Bügeln einer solchen Ware.
Der Beruf des Modedesigners ist sehr vielfältig und auch je nach Unternehmen unterschiedlich aufgestellt. Es gibt Firmen, die erwarten, dass du ein detailgenaues Trendgespür hast und damit aktuelle Kollektionen zusammenstellen kannst. Das setzt voraus, dass du dich auch mit der industriellen Fertigung und Schnitttechnik auseinandergesetzt hast. Oftmals wird auch verlangt, dass du technische Zeichnungen oder Druckvorlagen für Prints für Lieferanten im Ausland anfertigst. Hierzu solltest du unbedingt in verschiedenen Grafikprogrammen fit sein. Vielleicht interessiert dich ja mein Blog zum Thema Karriere in der Modebranche. Im folgenden Artikel habe ich einmal die wichtigsten Tätigkeiten zusammengefasst: www.modekarriere.com/taetigkeiten-eines-modedesigners/ .Ganz wichtig in der Branche ist auch eine individuelle und kreativ gestaltete Bewerbung, die zeigt, dass du das Zeug für den Job hast! Viel Erfolg für deine Bewerbung!
Insgesamt sehr gut geschrieben, aber gerade der Anfang klingt sehr "standard". Der Personaler wird meist nur den ersten Absatz richtig lesen und hier ist deine Chance zu begeistern und Aufmerksamkeit zu erregen. Gehe auf das Unternehmen ein und warum du die richtige dafür bist. Z.B kannst du so beginnen: "die gestalterische Arbeit mit Schnittmustern, besonders... (ein Beispiel, womit das Unternehmen überwiegend arbeitet) und unterschiedlichen Stoffen nimmt einen hohen Stellenwert in meinem Leben ein. Darum möchte ich diese Leidenschaft gerne fachmännisch in Ihrem Unternehmen erlernen, weil... (Grund, der für das Unternehmen spricht und zeigt, dass du die Firma kennst).
Du kannst auch mit einer Frage beginnen, das ist Geschmackssache, aber definitiv sollte es interessant wirken.
Außerdem ist die Gestaltung des Layouts wichtig, damit du dich abhebst und von deiner Kreativität überzeugst. Auf www.modekarriere.com/kreative-bewerbung findest du einige Ideen für eine dezente, jedoch aussagekräftige Gestaltung. Viel Erfolg bei deiner Bewerbung!
Die meisten Hersteller agieren weltweit, darum wirst du auf Deutsch wenig finden. Es gibt Seiten wie "werliefertwas" etc. Die finde ich in dem Bereich allerdings nicht so aufschlussreich. Nach was suchst du genau? In welchen Mengen möchtest du produzieren lassen? Kleinstmengen lassen sich gut über lohnnähereien realisieren, sind aber auch deutlich höher im Preis.
Geh dazu in verschiedene Läden und achte auf das "Made in.." bei Klamotten sollte das vorwiegend noch bei Hosen und Jacken der Fall sein, da alles andere fast nur noch in Bangladesh produziert wird. Bei technischen Sachen kannst du ebenfalls viel "Made in China" finden.
Manchmal werden die Artikel nochmals bei der Produktion in Auftrag gegeben. Das passiert dann jedoch schon bevor der Artikel ausverkauft ist, da solche Nachproduktionen Zeit in Anspruch nehmen. Oftmals passiert es aber, dass Artikel von anderen Kunden zurückgegeben werden und dann wieder zum Verkauf stehen.
Leider erklären einem die meisten Modeschulen nicht, wie die Realität der Modebranche aussieht und damit erkennt man auch nicht die Vielfalt in dieser Branche. Du kannst natürlich klassisch im Designbereich bei einem Label arbeiten oder eher die technische Richtung einschlagen in der du Schnitte, Maßtabellen und technische Zeichnungen anfertigst. Oder du gehst in den Bereich Einkauf, hier planst du Kollektionen, Werbekampagnen oder kaufst bei anderen Marken.. Weiterhin ist auch der Bereich Sales möglich. Es bildet das Gegenstück zum Einkaufer, der als dein Kunde agiert. Arbeitest du für eine Marke im Bereich Sales, führst du Orderrunden durch und wertest Verkaufzahlen aus und gibst Schulungen zu der Marke. Es gibt viele Möglichkeiten, schade dass das noch nicht so vermittelt wird. Wenn du noch weitere Informationen möchtest kannst auch mal hier schauen: www.modekarriere.com
Viel Erfolg für deinen Einstieg!