Das schlechte Gewissen wegen „Gott“...

Zunächst Mal: Wenn Du in dem Punkt so verletzlich und empfänglich für Negativität bist – halte ich es für mutig, diese Frage im Internet zu posten, wo sehr wahrscheinlich allerhand selbst-ernannte Gurus verschiedenster Religionen und Sekten sich die Ängste solcher Menschen zunutze machen wollen und Dich mit Antworten, die diese Ängste noch verstärken, absichtlich beeinflussen. Pass also genau auf, welche Beweggründe hinter den Aussagen stehen könnten, die man Dir zur Antwort gibt.

Und jetzt zur eigentlichen Frage:

Dass es charakterlich grenzwertig ist, dauernd zu lügen oder die Partnerin zu betrügen etc. wirst Du mit oder ohne Gott wissen und spüren. Es braucht keine ‚göttliche Rache‘, um sich selber durch solche Aktionen in ungute Situationen und Gefühlszustände zu bringen... Ich finde es auch witzig, dass so viele Menschen dafür eine übersinnliche Erklärung suchen.

Doch selbst „wenn“ Du jemand sein wollen würdest, der nicht aufrichtig ist, der nicht treu ist usw... so ist das Deine Sache und Deine freie Entscheidung. Die Auswirkung Deiner Handlungen wirst Du in Kauf nehmen müssen; aber nicht im übersinnlichen Faustschlag Gottes, sondern durch das simple Gesetz von Aktion und Reaktion.

Wenn Du anderen ständig Dinge antust, die Dir selber (wenn es umgekehrt wäre) weh tun würden, wirst Du den anderen nicht nur verärgern/verletzen (und daher wenig erfreute Reaktionen bekommen), sondern sabotierst zwangsläufig auch Dein eigenes Vertrauen in die Welt und die Menschen. Denn was Du selber tust, wirst Du in anderen sehen (egal, ob es dort so ist oder nicht...) – dem entsprechend verwehrst Du Dir damit selber den Zugang zu allem Reinen und Ehrlichen.

Aber wo auch immer Du tatsächlich stehst: Jeder Mensch macht Fehler – manche sind sich dessen bewusst, andere nicht. Manche machen das absichtlich, manche nicht. Egal, was Du getan oder gelassen hast, ist (wenn Du negative Auswirkungen für die Zukunft vermeiden willst bzw. wenn Du Dich zum Guten ändern willst) dass Du Dir selber verzeihen kannst. Denn mit einem dicken fetten Rucksack aus Schuld und Selbstverachtung hat keiner die Kraft und den Glauben an sich selbst, um etwas zum Positiven zu ändern. Ebenso ist es mit einer fetten esoterischen Gewitterwolke, die ständig mit dem Zorn Gottes droht.

Ich glaube, Entwicklung passiert von alleine. Jeder macht seine Erfahrungen, erfährt sein Tun und dessen Auswirkung, lernt daraus, ändert sich, erfährt wieder, ... usw. So unspektakulär es auch klingt –That’s Life.

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Liebe/r BillieJean0001,

mit welchem Programm nimmst Du zZ auf und welche Soundkarte verwendest Du? Wenn man das nicht weiß, kann man aus der Ferne kaum was Verbindliches dazu sagen.

Allgemein kann ich Mal dahinplappern und hoffen, dass Dir ein paar Fetzen hilfreich sind:

Für das was Du beschreibst verwende ich (nur ein Beispiel) Logic Pro (es geht auch irgend ein anderes Sequenzer-Programm - z.B. Cubase, Nuendo, Cakewalk, oder ganz bilig: Magix, ...) und ein externes Mischpult, wo ich dann u. a. das Mic anschließe.

(Anm.: Wenn Du nicht allzu viele Spuren von extern gleichzeitig aufnehmen willst, sondern echt nur "Stimme", und ansonsten das meiste im Rechner abmischst, gibt es sogar schon ganz nette Mischpultchen für 50-100 Euro, die den gewünschten Zweck erfüllen. Das hier z.B. (ist zwar winzig) kostet sogar nur 35 Euro http://www.thomann.de/de/behringerxenyx502.htm.

In dem Programm, in dem Du aufnimmst muss es die Möglichkeit geben, den In- und Output zu wählen. Meistens unter "Audio-Einstellungen" oder "MIDI-Einstellungen" etc. Oder überhaupt direkt bei den Soundkarteneinstellungen.

Meistens heißt der In/Output für externe Geräte irgendwas mit "Line In" bzw. "Line Out", Du findest es schlimmstenfalls über die Umständlichkeit heraus, dass Du der Reihe nach alle Möglichkeiten einzeln ausprobierst.

Wahrhscheinlich kannst Du damit jetzt nicht viel anfangen... Tontechnik ist ein komplexes Thema, und man müsste genau wissen, wie Deine Einstellungen zZ aussehen und womit Du aufnimmst (und damit meine ich nicht, ob es jetzt ein "VAIO" oder ein anderer Rechner ist, sondern welches Aufnahmeprogramm Du verwendest, welche Soundkarte Du hast, wie Du das Mirko in den Rechner einschleifst, was für ein Klang-Resultat Du erzielen willst, ...).

AL, Schwesterchen

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