Ich bin selbst Rollstuhlfahrerin und mir ist es am liebsten, wenn man mich direkt darauf anspricht. Wie in deinem Fall z.B. bei einem lockeren Gespräch könntest du ja irgendwann mal sagen: "Warum sitzt du eigentlich im Rollstuhl" oder "Darf ich fragen wieso du im Rollstuhl sitzt?" oder wenn du's ins Lustige ziehen willst: "Wie bist du denn zu deinem Gefährt gekommen?"

Kommt natürlich immer individuell auf die Person an und auch darauf wer fragt, wie er es sagt, ...

Aber ich glaube so kannst du nichts falsch machen.

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Probier' es einfach aus. Ich nehme lieber Tabletten, da ich mir nicht sicher bin, ob Zäpfchen so gut und schnell helfen wie Tabletten, aber probier' es doch einfach mal aus, wenn du Tabletten nicht vertägst.

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Sprecht doch mal mit dem Rektor.

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Vielleicht mit Synonymen, also Wörtern, die das Gleiche bedeuten, oder die Bedeutung einfach umschreiben.

Bei dem Zitat (du meinst doch

"keiner kehrt von einer reise so zurück wie er weggefahren ist"

oder?)

ist es allerdings wirklich ziemlich Schwierig die Bedeutung zu erklären, aber vielleicht etwas in der Art:

  • Eine Reise verändert einen
  • Eine neue/schwierige/außergewöhnliche Situation, die man durchstehen musste verändert einen
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Schönes Zitat!

Schau mal, ob es hier dabei ist:

http://www.bk-luebeck.eu/zitate-lincoln.html

Oder ist es vielleicht doch von jemandem anderen?

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Wenn du Computersüchtig bist, solltest du dir eine Selbsthilfegruppe suchen oder eine Therapie machen. Versuch' es mal damit: Zwing dich hinzugehen! Dann merkst du bestimmt, dass es mal was Anderes ist und toll ist, auch mal was ohne PC zu machen.

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Argumente gegens Ritzen

Hey Leute!

Ich bin mit meinem Latein am Ende und hoffe, hier ein paar nützliche Antworten zu finden...

Vor ca einem halben Jahr habe ich zum ersten Mal die Wunden am Bauch und an den Beinen meiner besten Freundin zufällig gesehen und sie darauf angesprochen. Sie gestand mir, dass sie sich geritzt hatte und zunächst versprach sie mir, damit aufzuhören. Sie hat es auch relativ lang geschafft (sagt sie zumindest), vor einem Monat erzählte sie mir aber, dass sie wieder angefangen hätte. Vor ein paar Tagen hatten wir dann ein sehr langes Gespräch darüber, in dem sie mir erzählt hat, wieso genau sie es tut. Einerseits ist es, weil sie aufgrund ihrer schweren Vergangenheit (mehrere Todesfälle in der Familie, Trennung der Eltern, schlimmes Mobbing) oft nicht klarkommt und den inneren Schmerz mit dem Körperlichen ausgleichen kann. Andererseits hat sie mir von einem Leeregefühl erzählt, dass sie nur mit den Klingen bekämpfen kann. Sie sagt, sie fühlt ihr Leben nicht, sondern fühlt sich von allem abgeschnitten und wie innerlich tot, wenn sie sich nicht schneidet.

Daraufhin habe ich sie gebeten, damit aufzuhören und sie meinte, sie hätte es jetzt lange nicht getan und die Zeit wäre schrecklich gewesen. Sie will nicht aufhören.

Der Gedanke, dass sie sich schneidet treibt mich in den Wahnsinn! Ich möchte ihr irgendwie helfen und habe sie gefragt, was ich für sie tun kann... Sie sagte, sie sei froh, dass ich ihr zuhöre und für sie da bin, aber mehr könnte ich nicht tun und ich könnte sie auch nicht dazu bringen, aufzuhören!

Ich habe wirklich alles versucht, was mir einfällt, um sie zu überzeugen. Sie meint aber, so schlimm fände sie das Selbstverletzen gar nicht. Als ich gesagt habe, die Narben würden für immer auf ihrem Körper bleiben, war es ihr egal: Die Wunden sind nicht an auffälligen Stellen und lassen sich leicht verstecken. Ich habe ihr gesagt, die Schnitte wären gefährlich (sie sagt, sie ist vorsichtig und desinfiziert auf meinen Wunsch hin mittlerweile sogar die Klingen), ich habe ihr gesagt, dass sie ihre Probleme dadurch nur verdrängt und alles früher oder später zurückkommt (sie meint, das wäre es ihr wert, wenn es ihr auch nur ein paar Stunden besser geht). Für alles was ich sage findet sie ein Gegenargument! Ich habe ihr auch eine Therapie vorgeschlagen... Sie sagt, sie "überlegt es sich"... kann mir aber nicht vorstellen, dass sie es macht...

Habt ihr Vorschläge, wie ich ihr helfen kann? Was gibt es noch für gute Argumente, mit dem Ritzen aufzuhören? Ich möchte nicht dass sie so etwas tut, aber sie sieht überhaupt keinen Grund zum aufhören...

Danke im Vorraus :)

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Gibt es da auch ein Pro? Glaube nicht. Kontra:

  • psychische Störung
  • Narben
  • Blutverlust (auf Dauer)
  • Wundinfektion (bei unsauberen Klingen)
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Ich bin zurzeit in einer. Schick mir einfach eine Anfrage, wenn du noch etwas wissen willst.

Es ist vielleicht von KJP zu KJP unterschiedlich, aber bei uns ist es so:

  1. Dürfen wir beides haben. Handy von Mittags bis Abends, den Laptop 1 h in der Woche, aber man kann sich die Stunde auf mehrere Tage aufteilen. Außerdem kommt man fast gar nicht zum Computerspielen, weil man viel mit den Mitpatienten oder Aktivitäten macht.

  2. Ab dem 2. Wochenende darf man jedes WE von Samstagvormittag bis Sonntagabend nach Hause. Jeden Abend ist Telefonzeit, da darf man jemanden anrufen oder kann angerufen werden (Familie und Freunde bekommen eine bestimmte Durchwahl). Man kann Briefe schicken, Briefe erhalten (man muss nur Station und Name des Patienten draufschreiben lassen). Besuch bekommt man 1 - 2 Mal in der Woche. Die Länge unterscheidet sich von 30 min bis 4 Stunden (man kann in diese Zeit auch nach Hause fahren) und kommt darauf an, wie man sich beim Besuch "anstellt", ob der Abschied schwer fällt, es nur zu Streitereien kommt ...

  3. Man geht auf eine Klinikschule. Die dient eigentlich nur dazu, dass das Hirn nicht einrostet. Es ist keine richtige Schule. Du sitzt in einem Klassenraum (aber nur mit den Leuten von deiner Station) und machst Übungen mit deinen eigenen Schulsachen, die "Lehrer" korrigieren und helfen dir. Die Schule dauert von 8 bis 12 Uhr, mit normalen Pausen.

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