Der Utilitarismus nach Bentham und seinem Hedonischen Kalkül vertritt die Folgenethik, bei der man die möglichen Folgen seiner Entscheidung mit in seine letztendlich noch zu treffende Entscheidung mit einbezieht. Nach Benthams Prinzip müsste man also Leid und Freude "ausrechnen", um danach eine Entscheidung zu treffen, die so wenig Leid wie möglich erzeugt.

Nach Kant und seinem kategorischen Imperativ ist eine Entscheidung nur dann moralisch richtig, wenn sie immernoch richtig wäre, wenn alle so handen würden. Seiner Meinung nach, sollte man nach seiner innewohnenden Vernunft handeln. Er sagt, dass alle Menschen wissen, was Recht und Unrecht ist. Jedoch nicht nur, weil wir es so gelernt haben, sondern weil es unserer Vernunft innewohnt. (vgl. "Kants Ethik" Z.6-9). Er vertritt somit die Pflichtethik.

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