Das kann nur eine Autismusdiagnostik feststellen. Und ja, diese Schwierigkeiten können auf Autismus hinweisen, bedeuten aber nicht zwangsläufig, dass eine Autismusspektrumstörung vorliegt. Die sogenannten Overmelts (Überreaktionen) im sozialen Bereich kommen aber bei diversen Störungen vor. Wie zb Borderline, AD(H)S oder auch Angststörungen.... Letztendlich kann man sich zwar im Internet vorab informieren, es ersetzt aber niemals eine fachlich fundierte Diagnostik.

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Wie sehen denn ihre Probleme aus. Mein Sohn hat u.A. ADS und hat mit zwei Sozialkompetenztrainings sein Sozialverhalten gut verbessern können (Angebote kann man bei der Caritas, SPZ, Fachkliniken oder ortansässigen Kinder/Jugendpsychologen erfragen. Weiterhin helfen ERgotherapie und je nachdem wie alt deine Tochter ist kann ich die Hippotherapie sehr sehr empfehlen. Mein Sohn hatte sie 1 Jahr lang bekommen und es hat ihm richtig gut geholfen. Nun war er grade ein halbes Jahr in einer Tagesklinik und besucht nun eine private Schule mit nur 10 Schülern in einer Klasse. Medikamente bekommt er auch- da er aber auch Tourette hat, wäre das kein reines ADS-Medikament. Hat deine Tochter auch Zwänge oder Tics, dann hilft nach Absprache der Ärzte auch Risperdal sehr gut. Liebe Grüße Nicki

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Also ... ich finde es gut, wenn mal so eine Frage gestellt wird. Ich habe eine Gegenfrage: wie wurde denn ADS festgestellt? Viel zu schnell wird so eine Diagnose in den Raum gestellt, dabei wissen die wenigsten, dass die echte ADS Diagnose eine wirkliche Behinderung, verursacht durch eine Stoffwechselstörung im Gehirn ist. Mein Sohn hat nach einer 1,5jährigen Diagnostik unter anderem ADS und MCD (wurde damals irrtümlich einfach mit ADS gleichgestellt: Minimale Celebrale Dysfunktion)diagnostiziert bekommen. ER hat einen SBA von 80% und besucht eine Schule für Kranke- damit wird vielleicht deutlich, dass eine wirklich ausgeprägte ADS-Problematik, die übrigens eher selten alleine kommt (Ticstörungen, Dyplasie, Asperger, Tourette, div. Störungen des Sozialverhaltens ect kommen gerne mit dem ADS)serh schwerwiegende Folgen hat für den Betroffenen. Und das Thema "Behindert machen" .. da wäre ich bitte ganz vorsichtig!! Eine gute Anlaufstellen sind die Unikliniken, Kinder und Jugendpsychatrien- in Heidelberg gibt es eine sehr gute Diagnostik, ebenso die SPZ-Zentren die Marburger Uniklinik sowie in Herborn die Rehbergklinik. Ich hoffe ich konnte helfen. Liebe Grüße Nicki

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So ich möchte dir etwas sagen, was dir wahrscheinlich weiterhilft: Menschen mit ADS oder ADHS versuchen sehr oft sich selber zu medikamentieren!! Ist denn das ADS/ADHS schon festgestellt worden, bekommst du Methydphenidat oder besser bekannt: Ritalin? Die meisten wissen gar nicht, dass ADS eine schwerwiegende ERkrankung ist. In Fachkreisen wissen die Ärzte, dass über 80% der ERkrankten auf irgendeine WEise versuchen, sich selber zu behandeln.. meistens unbewußt mit Drogen oder Alkohol. Du solltest das Gespräch mit deinem Arzt suchen. Ich weiß ja nicht was untersucht werden soll, aber wenn es kein Drogentest ist, dann kann man es nicht erkennen! Aber wenn du möchtest, dass es dir besser geht, dann rede mit deinem Arzt und bitte ihn um Schweigepflicht. Oder gehe zu Pro Familia, die werden ganz bestimmt nichts sagen! Mein Sohn hat hochgradig ADS und bekommt Mthylph. - er nimmt zwar keine Drogen, aber ich kenne deine Nöte und weiß wie schwer es ist! Viel Glück Soffi

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Ich danke denen, die mir meine Frage gut und freundlich beantwortet haben. Ich werde mich an das zuständige Versorgungsamt wenden und mich dort beraten lassen. Vielen Dank:-)

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