1969 stellten gleichzeitig Alec Coppen, Izyaslav Lapin und Gregory Oxenkrug die Hypothese auf, dass ein Mangel an Serotonin ursächlich für die Entstehung von Depressionen sei.
[80] [81]Sie basiert auf früheren Beobachtungen, dass die Konzentration des Serotonin-Abbauprodukts 5-Hydroxyindolylessigsäure in der Gehirnflüssigkeit bei depressiven Patienten reduziert sei.
[82] [83]Eine klare Korrelation zwischen
5-Hydroxyindolylessigsäure-Konzentration und dem Schweregrad einer
Depression besteht dennoch nicht, da die Konzentration des Metaboliten
nur ein indirektes Maß für die Serotonin-Konzentration ist.
[84]Beobachtungen nach einem pharmakologisch induzierten Serotoninmangel
oder der Anwendung von Serotoninwiederaufnahmehemmern stützen die
Serotonin-Hypothese der Depression.
[85]Nach der Beobachtung, dass bei depressiven Patienten die
Aufnahmefähigkeit von Serotonin in Blutplättchen und in das Gehirn
reduziert ist, wurde der Serotonintransporter und ein genetischer Polymorphismus der Promotorregion seines Gens (5-HTTLPR) als ein Vulnerabilitätsfaktor
für das Auftreten einer Depression vermutet. Da die Ergebnisse
wissenschaftlicher Untersuchungen über die Beteiligung von Serotonin zum
Teil widersprüchlich sind, ist die Serotonin-Hypothese der Depression
nicht unumstritten
.Quelle: Wikipedia;)
vll. liest du mal bisschen was über Serotonin das könnte deine Frage beantworten.
Aber das Thema ist umstritten und sehr schwer nachweisbar
mfg